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Ring der Heiler > IT Diskussion > Taverne


Geschrieben von: TanYongQi am Aug 19 2005, 10:56 AM
Tan Yong Qi betritt das Jeffrey's. Draussen tobt ein Unwetter, gewaltige Regenmassen haben die Straße in einen reißenden Bach verwandelt. Durch die Tür ist eine Gruppe Abenteurer zu sehen, die versucht auf trockenen Boden zu gelangen, dabei jedoch immer wieder von den Beinen geholt wird.
Völlig durchnäßt setzt sich Yong an einen Tisch und bestellt eine Schale Reis und ein Horn voll Wasser. Langsam lässt er seinen Blick schweifen auf der Suche nach ihm bekannten Gesichtern.

Geschrieben von: Lares am Aug 19 2005, 12:45 PM
Hinten in einer nicht allzugut beleuchteten Ecke sitz Lares. mit dem Rücken zu Wand fühlt er sich imemrnoch am sichersten. Er nippt grade an einem Becher kostlichen Erdbeertees, als ihm Tan Yong Qi in seiner durchnässten orangenen Kluft auffällt. "Hey, hier hinten", ruft er ihm zu und ordenet das Chaos aus diversen Blättern, Schreibzeug, kleinen Döschen und sonstigem Kleinkram auf dem Tisch, damit der kampfgefährte Platz für seine Reisschüssel hat.

Geschrieben von: Tehlar Origon am Aug 19 2005, 01:30 PM
In einen Umhang gehüllt betritt auch Tehlar die Taverne und nimmt ihn direkt ab. Er hängt ihn an eine Gadrobe wo er leise vor sich hin tropft. Trotz des Umhangs liegen seine Haare nass und platt auf den Kopf. Seine schwarze Lederrüstung liegt eng an den Gambeson an den er trägt und die zwei Schwerte baumeln lustig an seinen Waffengurt herunter. Langsam schaut er zur Theke und geht auf Jeffrey zu.

Jeffrey alter Mann! Ich bin wieder zulande. Ich hoffe du hast den guten Odin Trunk für mich aufgewahrt. Ach und sag mir direkt doch mal, ob Kristin die Schankmayd da ist. Bestell ihr schöne Grüße! *grinst breit*

Jeffrey beginnt zu schmunzeln und stellt direkt zwei Odinflaschen auf den Tisch und begibt sich dann in den Hinterraum. Tehlar legt 4 Silber und 6 Kupfer auf den Tisch und schaut sich nach einen geeigneten Platz direkt am Feuer um. Er geht scheinbar nicht darauf achtet wer da sitzt an den beiden Heilern vorbei und in den Nebenraum wo sie sitzen wo ein warmes Feuer drin lodert und wärmt. Gemütlich nimmt er die Schwerter aus dem Gurt und legt sie griffbereit neben sich. Danach lässt er sich auf den weiche Teppich und gegen den Strohballen sinken und wärmt sich am Feuer.

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 19 2005, 01:33 PM
Yong deutet der Schankmaid, mit der sich Tehlar gerade vergnügt, den bestellten Reis und das Wasser an den Tisch von Lares zu bringen und gesellt sich zu ihm.
"Grüße. Ihr habt wohl noch einiges an Arbeit vor euch, sehe ich das richtig?" den blick über den papierkram schweifen lassend. Als die Schankmaid seinen reis bringt, stellt er das Schwert neben sich an die Wand und packt seine Eßstäbchen aus.
"Es stört euch doch nicht, oder?"

Geschrieben von: Aschure am Aug 20 2005, 08:37 AM
In diesem Moment betritt Aschure durch einen Nebeneingang die Taverne. Sie ist völlig durchnässt, ihren dünnen Umhang trägt sie über dem Arm. Außerdem trägt sie eine riesige Tasche mit sich, schmeißt alles auf den Boden und fährt sich durch die kurzen Haare.

"Kann ich etwas für euch tun?" fragt Jeffrey,
"Ihr habt nicht zufällig ein paar trockene Sachen für mich?"
"Mal sehn, was ich tun kann"

Er verschwindet kurz in einen Hinterraum und winkt Aschure bald zu sich, die, eine nasse Spur hinter sich herziehend, mit ihm hinter der Theke verschwindet.
Jeffrey zeigt ihr ein paar Sachen seiner Frau, die freundlich lächelt und Aschure ein Tuch reicht.

Bald darauf steht Aschure in einem schwarzen Kleid im Schankraum, bedankt sich nochmal bei Jeffrey's Frau, und sieht sich suchend um.

Geschrieben von: Miriel am Aug 20 2005, 09:43 AM
Während der Regen draußen immer schlimmer wird betritt Miriel leise in ihrem schweren regennassen Umhang die Taverne.
Sie streift die Kapuze vom Kopf und schüttelt sich die verbliebenen Regentropfen vom Kopf.
Seufzend schiebt sie die Heilertasche von ihrer Schulter und blickt besorgt auf das Banner, dass sie in der rechten Hand hält. Es hat anscheinend eine ordentliche Portion Regen abbekommen und die Farben sind verlaufen.
Nachdem sie den Umhang abgelegt und ihren Rocksaum ausgewrungen hat, tritt sie zur Theke und bestellt einen Krug voll warmen Met, denn im vorderen Bereich der Taverne brennt kein Feuer und die feuchte Kälte von draußen dringt langsam herein.
Zitternd zahlt sie und drückt die Hände dankbar gegen den wärmenden Ton während sie sich nach bekannten Gesichtern umschaut. Ein Lächeln überzieht ihr Gesicht, als sie erst Aschures Heilertasche auf dem Boden und dann Aschure selbst entdeckt.

"Da bist du ja. Hier, nimm einen Schluck. Das wird dich aufwärmen." lächelt sie und gesellt sich zu ihrer Freundin.

Geschrieben von: Tehlar Origon am Aug 20 2005, 10:44 AM
Tehlar sitzt mit einige ihm fremden Leuten am Feuer und starrt weiterhin hinein. Immer wieder hört er die krächzende Tür aufgehen wie mehr Leute Schutz in der trockenen Taverne suchen. Langsam trinkt er von dem Odin Trunk und seine Gedanken fliegen wirr in seinen Kopf herum. Gestern Nacht bei der Torwache war es wie immer sehr kalt und nur ein guter Scotch hat die 4 Männer warm gehalten, aber zu Kämpfen war da keinen mehr zumute.

Langsam schweift der Kopf von ihm durch den Raum. Katie hat wahrscheinlich zu tun und sowas geht vor. Er blickt durch den Eingang zur Feuerstelle und schaut zu den beiden Heilerin und beginnt zu grinsen.

Mit gedämpfter Stimme lässt er ein aber gut hörbares "Ahh! Schön warm und gemütlich hier.", von sich und lehnt sich wieder gegen den Heuballen und scheint zu weiter das Feuer zu geniessen.

Geschrieben von: Miriel am Aug 20 2005, 11:09 AM
Miriel reicht Aschure den warmen Krug und blickt sehnsüchtig zum Feuer, als ihr Blick auf einen jungen Mann fällt, der ihr bekannt vorkommt.
Sie fängt an zu lachen und tritt näher an ihn heran.

"So so, das macht die Torwache Terras also. Ich dachte Ihr würdet Wache stehen und das Lager verteidigen und nun muss ich Euch hier in der Taverne finden. Ich bin enttäuscht." schmunzelt sie und blickt zu ihm hinab.

"Ich hoffe nicht alle Wachen nehmen ihre Aufgabe so locker." zwinkert sie und winkt auch Aschure ans wärmende Feuer, wo sie sich neben der Torwache niederlässt. Sorgsam breitet sie das zusammengefaltete Heilerbanner über ihren Knien aus und rückt näher ans Feuer, damit dieses trocknet.

Geschrieben von: Tehlar Origon am Aug 20 2005, 11:27 AM
Mit einen schmunzeln macht er Platz für Miriel und beginnt bei den Worten zu schmunzeln.

"Meine Wache war gestern/heute Nacht und hab für Sicherheit gesorgt. Ich hab keinen Dienst derzeit und geniesse meinen wohlverdienten Feierabend. Und ihr schöne Mayd? Keine Schlacht wo ihr euch so liebenswürdig um eure Patienten kümmert?"

Tehlar winkelt die Beine an und richtet den Oberkörper wieder auf, so dass er im Schneidersitz nun neben ihr sitzt.

"Da fällt mir ein, wenn ihr doch grade keine Patienten habt, kann ich euch ja zu einen Umtrunk einladen." *ein sanftes lächeln legt sich auf seinen mund*
"Darf es ein Odin Trunk sein. Er ist angenehm im Magen und wärmt auch."


Tehlar reicht ihr eine Flasche des guten Bier-Mets und schaut sie dabei lächelnt an.

Geschrieben von: Lares am Aug 20 2005, 01:58 PM
"Nein, nein, esst nur. Bei dem Wetter braucht man etwas warmes im Magen",

erwiedert Lares und betrachtet nicht ohne eine gewisse Faszination, wie der Mönch winzige Reiskörner gekonnt auf seinen Stäbchen balanciert.

"Lasst euch von dem Chaos hier nicht stören, ich muss einige Briefe schreiben. Ich kenne ein paar Leute, die sicher gerne wissen würde, wie es hier am westlichen Siegel steht. Morgen früh startet eine Karavane zur Hafenstadt, denen wollte ich die Briefe mitgeben... falls ich damit heute noch fertig werde.

Lares lehnt sich auf seiner Bank zurück und nimmt einen weiteren Schluck Erdbeertee. Dann greift er ein weiteres Mal zu seiner Feder, kritzelt einige Worte auf das Pergament, begutachtet die blauen Tintenlinien, seufzt und lässt die Feder wieder sinken.

"Wie ist es mit euch? Habt ihr niemanden, dem ihr eine Nachricht schreiben wollt?

wendet er sich wieder an Yong, der mittlerweile fast die halbe Schüssel geleert hat.

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 20 2005, 03:32 PM
Yong hält für einen Moment inne und scheint nach den passenden Worten zu suchen.

Nun, ich habe erst vor kurzem gelernt in eurer Sprache zu lesen und zu schreiben, und es fällt mir noch dementsprechend schwer längere Zeilen zu schreiben.

Er isst dann den Rest seines Reises und stellt die leere Schüssel auf den Tisch. Während er die völlig durchnässten Lagen seines Gewandes erzählt er weiter.

und in meiner Heimat hätte ich niemanden dem ich schreiben könnte diese Worte kommen nur zögerlich und in, selbst für Yong ungewöhnlich geringen Lautstärke.

Nunja, ich schreibe lediglich eine art tagebuch, welches ich meinen Eltern zukommen lassen werden, sobald ich meine Mission hier beendet habe.

Er beginnt damit seine Tasche zu ordnen, erstaunlicherweise scheint der Inhalt trotz des starken Regens trocken geblieben zu sein.
Nachdem der Inhalt der Tasche fein säuberlich geordnet ist, holt er ein mit schwarzem Leder eingeschlagenes Buch sowie Feder und tinte hervor und schreibt fein säuberlich einige Zeilen in chinesischen Schriftzeichen.

Geschrieben von: Aschure am Aug 20 2005, 05:16 PM
Aschure setzt sich neben Miriel, ihr neues Kleid und das Feuer beginnen sie aufzuwärmen, ebenso wie der Becher mit Met, den Miriel ihr gereicht hat.

Sie streicht sie abermals durch die nassen Haare und beugt sich weiter ans Feuer heran. Plötzlich bemerkt sie, wie eine düstere Gestalt die Taverne betritt und mit schnellen Schritten den Raum durchquert. Sein Schwert blitzt an seiner Hüfte, er hält einen Dolch in der Hand. Er geht auf den Wirt zu, rammt den Dolch in den Tresen und verlangt lauthals nach einem Bier.


Aschure lehnt sich wieder zurück und beobachtet die anderen Gäste. Miriel plaudert noch immer mit der Torwache, hat jedoch einen irritierten Blick auf den neuen Gast geworfen.
"Der scheint Streit zu suchen" denkt Aschure und berührt Miriel an der Schulter.

"Was haltet ihr von dem? Der hat ja keine gute Laune..."

Geschrieben von: Lares am Aug 20 2005, 11:40 PM
"Nun, ich hoffe, eure Familie weis eure Taten angemessen zu würdigen... sind die Feinde erstmal erledigt, die Wunden versorgt und die Becher mit Met gefüllt, vergisst so manch einer, dass er ohne unsereinst vielleicht garnicht mehr in der Lage wäre, den Becher zu heben."

Lares seufzt ein weiteres Mal, diesmal aber offensichtlich aufgesetzt. Dann umspielt ein Lächeln seine Lippen und er hebt den Becher.

"Aber das ist schon in Ordnung, die Jungs haben sich ein bisschen ausgelassenes Feiern verdient. solange sie sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen...

Er mustert interessiert die Schriftzeichen, die Yong vor sich auf das Pergament zeichnet.

"Das sind ja richtige Kunstwerke eure Buchstaben. Einen Satz zu Papier zu bringen muss ja Stunden dau..."

Lares bemerkt die dunkle Gestalt, die zum Tresen stapft, lauthals ein Met bestellt und den Dolch ins Holz rammt.

"Das sieht nach Ärger aus,"

murmelt er und tastet nach seiner großen Heilertasche unter dem Tisch, aus der er unauffällig seinen Dolch hervorholt und ihn im langen Ärmel seiner Tunika verschwinden lässt. Ein weiterer Griff fördert einen zusammengerollten Verband und den Wasserschlauch zutage, die Lares vor sich auf den Tisch legt.

"Soviel zu einem ruhigen Abend in der Taverne,"

murmelt er und wendet sich wieder Yong zu, der grade ein weiteres Schriftzeichen beendet hat und skeptisch begutachtet, als könne sich ein Fehler eingeschlichen haben. Die drohende Schlägerei scheint er nicht bemerkt zu haben... zumindest lässt er es sich bisher nicht anmerken.

Geschrieben von: Tehlar Origon am Aug 21 2005, 01:06 AM
Auch Tehlar bekommt diese abrupte Art des dunkel gekleideten Mann mit und beugt sich ebenfalls etwas herum an Miriel und Aschure vorbei. Sein Blick kümmert sich er um seine Bewaffnung der Vermummten mit einem weiteren prüfenden Blick nach seiner Rüstung aber die scheint nicht zu erkennen zu sein aus seiner Position.

Tehlar wirft Aschure und Miriel einen ruhigen und sorgsamen Blick zu und rückt etwas näher zu den beiden, so dass er den Mann im Auge hat. Er zieht vorsichtig seine beiden Schwerter mit sich und lässt sie weiter behutsam und griffbereit neben sich liegen. Mit gedämpfter Stimme spricht er den beiden hübschen Damen zu...

"Myladys macht euch keine Sorge. Sollte was passieren bin ich hier!"

Tehlar zwinkert den beiden kurz zu und beginnt zu schmunzeln.

"Das ist das mindeste was ich tun kann, nachdem ihr mich so liebevoll versorgt habt. Ausserdem... *die kurze Sprachpause nutzt Tehlar um einen Schluck aus der Flasche Odin Trunk zu nehmen* fühl ich mich dazu verpflichtet so zwei schöne Frauen zu beschützen."

Ein breitet grinsen legt sich auf Tehlars Lippen. Sein Kopf schweift zu Aschure und spricht wieder im normalen freudigen Ton.

"Da fällt mir ein, dass ich euch ebenso ein Getränk schulde!"

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 21 2005, 11:54 AM
Yong schaut von dem geschriebenem auf
wenn jemand meine Arbeit so honoriert wie es angemessen ist, dann sind es meine Eltern. Und was die andern angeht, da gibt es solche und solche. Die meisten wissen unsere Arbeit tatsächlich nicht zu schätzen, dennoch gibt es auch genug Leute, die sich überschwenglich bedanken. So gab mir eine Elfe für die Versorgung ihrer Wunden ein Goldstück.
Yong hält inne bevor er weiterspricht.
Nunja, ich bin kein Heiler geworden um reich zu werden, sondern um Menschen zu helfen.
Er widmet sich darauf hin wieder seinem Schriftstück und fügt weitere Schriftzeichen zu den vorherigen.
Mein Vater sagte immer, dass die Kaligraphie eine kunst es, dabei geht es nicht um den Inhalt der Zeichen, sondern vielmehr um ihre Ausführung. Deswegen lasse ich mir wohl ein wenig mehr Zeit. Nebenbei erwähnte mein Meister im Tempel auch, dass die Kaligraphie und die Kunst des Schwertkampfes viel gemeinsam haben.
er dreht die Feder ruhig in der hand.
Ich versuche dahinter zu kommen, wie genau er das gemeint hat.
Ein kurzes Lächeln geht über Yongs gesicht. Auf einmal fällt ein Wassertropfen von Yongs Gewand auf die frisch geschriebenen Spalten.
Er holt ein Tuch aus seiner Tasche und trocknet den Wasserfleck, die letzten Zeichen sind allerdings unlesbar geworden.
hmm.... wie mir scheint eine Gemeinsamkeit der Kaligraphie und der Schwertkunst, beide sind zerbrechlich und so etwas kleines wie ein Wassertropfen kann die ergebnisse zerstören.... oder eben ein Dolch
Er packt Buch, Feder und Tuch wieder in seine Tasche. Besieht sich daraufhin den Mann an der Theke, den er bislang ignoriert hat. Als er die Person genauer betrachtet, erkennt er, dass sie ihm wohl bekannt ist. Er wundert sich noch, weshalb Tehlar ihn nicht anspricht, als er sich erhebt.
Ich sage ihm mal Guten Tag
Worauf Yong sich zu der Gestalt begibt. Durch den Lärm der anderen Gäste ist nicht zu verstehen, was Yong der gestalt sagt, jedoch nimmt dieser seinen Dolch und sein Bier und verlässt mit Yong die Taverne.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 21 2005, 12:23 PM
Eine weitere junge Frau betritt die Taverne, sie trägt ein schwarzes Kleid und einen schwarzen Umhang, EIne Kapuze bedeckt ihr langes dunkelblondes Haar, über der Schulter, erkennt man einen Bogen und an ihrer Seite sieht man Pfeile und eine große Tasche, sie sah sehr müde aus und war durch das grausame Wetter durchnässt und steif gefroren, sie ging zum Wirt und bestellte: "Ignis zum Gruße Herr Wirt, würdet ihr wohl so freundlich sein, mir einen heißen Früchtetee zu kochen und eine Suppe mit Brot zu bringen..."

Celeste lächelte dann suchte sie die Taverne nach bekannten Gesichtern ab und fand Miriel, ihre Freundin vom Treffen der Elemente, ebenso sah sie noch eine paar weiter Gesichter... Sie ging zu ihren Freunden hin und begrüßte sie: "Ignis zum Gruße ihr Lieben, ich hoffe ihr gehabt euch wohl... Aber sagt kann ich mich zu euch setzen alleine zu essen ist immer sehr einsam..."

SIe lächelte verlegen...

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 21 2005, 02:08 PM
Nach einiger Zeit betritt Yong wieder die Taverne und begibt sich wieder zu Lares an den Tisch.
Nunja, Richard hatte wohl einige Probleme bei der Wache eben. ich hätte ihm aber dennoch nicht solch ein Auftreten zugemutet...
Yong holt wieder sein Buch, sowie Feder und Tinte raus und beginnt damit die verwaschenen Schriftzeichen zu erneuern

Geschrieben von: Aschure am Aug 21 2005, 03:56 PM
"Ich danke Euch, Thelar, das ist sehr großzügig," sagt Aschure und lächelt.
"Ebenso können Miriel und ich wohl dankbar für euren Schutz sein. Ich besitze zwar einen Dolch, habe ihn aber noch nie als Waffe nutzen müssen, worüber ich sehr froh bin."

Der Dolch der Gestalt hat im Tresen vor Jeffrey eine tiefe Kerbe hinterlassen, welche er ärgerlich begutachtet. Er sagt etwas zu seiner Frau und überlässt ihr den Ausschank, während er den Schankraum verlässt.

Aschure umklammert ihren Becher und lässt die Wärme in ihre Glieder sickern und spürt langsam, wie der Alkohol seine Wirkung tut.
"Habt ihr denn schon das neueste von unserer Nyame gehört? Ich habe mir sagen lassen sie und ihr Archon hätten... nun ja... Verständungsprobleme,"
sie grinst breit und fährt fort:
"Es war wohl eine gute Idee von unserem Avatar ihr den Golem zu überlassen. Ich hörte er wäre ihr vertrauter als ihr neuer Gefährte"

Jeffrey kehrt in den Schankraum zurück und beginnt das Loch im Tresen mit einer eigenartigen Paste auszubessern, woraufhin einige Gäste den Tresen verlassen und sich die Nase zuhalten. Jeffreys Augen tränen und ein Hauch beißenden Gestanks erreicht auch die Feuerstelle.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 21 2005, 08:09 PM
Celeste setzte sich einfach mal zu den anderen Heilern und deren Gefährten, aß ihre SUppe und trank ihren Tee, während sie dem Gespräch lauschte und ab und zu ihre Zustimmung kund tat, als aber Aschure von der Nyame anfing, die eine gute Freundin von Celeste geworden war während des Treffens der Elemente horchte sie auf und sagte: "Wirklich Unsere Nyame kann sich nciht mit dem Archeon einigen? Das ist nciht gut, zumindest sagen das die Ouai..."

Geschrieben von: Miriel am Aug 21 2005, 08:26 PM
Während Miriel das Gespräch zwischen Aschure, der Torwache und Celeste mehr oder weniger an sich vorbei plätschern lässt, beobachtet sie aus dem Augenwinkel immer noch misstrauisch den Mann, der die tiefe Kerbe im Tresen hinterlassen hat.

"So kann man auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen..." murmelt sie und ihre Augen werden schmal, als sie sieht, wie der Mann sich ruppig durch die Bankreihen schiebt, um näher ans Feuer zu gelangen.

Vorsichtig und warnend legt Miriel Tehlar kurz die Hand auf den Arm um ihn auf den Mann aufmerksam zu machen, der mit einem großen Krug Met bewaffnet in ihre Richtung stapft, dann allerdings von einem Mann, der Miriel bekannt vorkommt angehalten wird. Beide scheinen sich zu kennen und kurze Zeit später herrscht wieder Ruhe in der Taverne.

Beruhigt lässt sich Miriel zurücksinken und lächelt Celeste an. "Schön, dass du auch hier bist. Wie geht es mit deinen Bogenschießkünsten voran? Wenn wir beide einmal Zeit und Muße haben, musst du es mir einmal zeigen. Ich würde es zu gerne mal ausprobieren.

Während Miriel spricht, lässt sie die Tür nicht aus den Augen und sieht, wie der junge Mann, der ihr so bekannt vor kommt erneut den Raum betritt und sich in einer dunklen Nische nieder lässt, in der noch jemand sitzt.
Miriels Augen weiten sich überrascht und sie steht mit einem schnellen Wort der Entschuldigung auf und geht auf die Nische zu.

"Viva Elementi, Lares. So trifft man sich wieder." lacht sie und bleibt vor dem Tisch der beiden stehen.

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 21 2005, 09:30 PM
Yong schaut kurz auf und erwiedert dann den Gruß
Viva Elementi
bevor er sich wieder seinem Buch widmet

Geschrieben von: Miriel am Aug 21 2005, 09:37 PM
Miriel lächelt auch den Mann in der orangenen Tunika an und setzt sich neben Lares auf die Bank.

Höflich wartet sie, bis der ihr Fremde zu Ende geschrieben hat und fragt ihn dann:
"Kann es sein, dass wir uns in der letzten Schlacht begegnet sind? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ihr kommt mir recht bekannt vor. Seid ihr zufälligerweise auch im Lazarett gewesen?" Sie schaut ihn fragend an und mustert kurz und interessiert das Buch, welches vor ihm aufgeschlagen liegt und mit fremden Zeichen gefüllt ist.


Geschrieben von: TanYongQi am Aug 21 2005, 09:43 PM
Er legt die Feder beiseite und besieht sich die neue Tischgefährtin.
Das mag sein, ich versuche immer dort zu sein, wo meine Fähigkeiten vom größten Nutzen sind.
Er klappt das Buch zu und legt es beiseite.
Ihr seid doch eine der Führerinnen der Heilerorganisation, nicht wahr? Wie steht es denn momentan?

Geschrieben von: Lares am Aug 22 2005, 12:03 AM
"Vita zum Gruße"

erwiedert Lares Miriels Gruß und rückt ein Stück zur Seite, damit sie sich setzen kann. Als er sieht, wie sie ihren Blick über die auf dem Tisch verteilten Zettel schweifen lässt, greift er hastig nach dem Zettel, dem er sich zuletzt ziemlich verzweifelt gewidmet hatte und lässt ihn in der großen Heilertasche verschwinden. Danach widmet er sich den restlichen Schreibutensilien und befördert sie ebenfalls in diverse kleine und große Öffnungen seiner Tasche.

"Setzt euch, setzt euch. Tut mir leid, ich habe euch garnicht hereinkommen sehen. Ich bin grade... ähm... in meinem Kopf ist es etwas durcheinander."

Den letzten Satz unterstreicht er mit einem verzweifelten Lächeln.

"Seid ihr in Begleitung?"

richtet er die Frage an die junge Heilerin, die sich allerdings schon neugierig den Schriftzeichen des Mönchs zugewand hat, die auch Lares' Interesse vorhin geweckt hatten.

Geschrieben von: Tehlar Origon am Aug 22 2005, 12:26 AM
Tehlar muss Wache Richard Stein nicht erkannt haben durch die Kapuze, der nässe und seiner Art wie er sich verhalten hat. Er schaut immer wieder zu Yong, der scheinbar diesen Mann kannte von dem Tehlar nichts wusste. Aber Yong scheint zu beschäftigt sein und will ihn nicht stören bei seinem Schreibarbeiten und legt es auch gar nicht drauf seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Stattdessen lauscht er lieber den Worten Heilerinen die sich zu ihm gesellt haben. Nachdem Miriel rüber gegangen ist ergreift er wieder das Wort.

"Der Archeon? Verständigungsprobleme mit der Nyame? Der Archeon ist ein Ork. Orkisch ist nicht grade eine weit verbreitete Sprache. *grinst frech* Da versteht man bei diesem sabbernden Schmatzen auch nicht viel."

Tehlar blick kurz zu Aschure und lächelt.

"Ja, aber der Ork hat sich ja als Vertrauter der Elemente erwiesen... ich denke, da liegt schon seine richtigkeit drin, dass die Avatare ihn ausgewählt haben."

Tehlar nimmt einen Schluck des Odin Trunks und reicht die Flasche dann rum.

"Nehmt! So ein genuss gibt es hier nicht alle Tage. Und für die schöne Maid auch nur das beste. *grinst breit als er Aschure die Flasche reicht*"

Geschrieben von: Aschure am Aug 22 2005, 09:33 AM
Aschure wird rot und nimmt die Flasche an.
Sie flüstert fast als sie sagt : "Lasst Eure Komplimente bloß nicht meinen Gefährten hören, er wird schnell eifersüchtig."
Sie lächelt scheu und trinkt einen Schluck.

"Ich mache mir schon Sorgen um die Nyame. Stellt euch vor wie es für euch wäre, den ganzen Tag einen Ork ertragen zu müssen. Meint ihr sie kommt gut damit zurecht? Die arme Frau... ich könnte das glaube ich nicht... ich habe einen Ork in der Schlacht versorgt. Bei meiner Ehre, ich war froh, als er genäht und verbunden war und ich mich anderen Verwundeten widmen konnte..."


Aschure sieht zu Miriel herüber, die sich mit ihren Bekannten unterhält. "Ich bewundere sie, dass sie sich so viele neue Gesichter merken kann. Mein Namensgedächtnis ist nicht mal halb so gut."


Geschrieben von: Tehlar Origon am Aug 22 2005, 03:14 PM
Ihre Reaktion findet Tehlar Amüsant und lauscht noch weiter ihrer Stimme.

"Nun Wahrheiten darf man nicht leugnen was euch angeht. *zwinkert* Aber ihr habt schon recht. Es ist schwer mit einem Ork den ganzen Tag auszukommen. Sie sabbern, gröhlen, trinken viel und stinken zudem noch bestialisch. Das ist eine richtige Probe für das Land Mythodea und wir sollten sie nicht vergehen lassen diese Aufgabe. Zudem kündigen sich immer noch weitere Feinde an...

Nicht alles vom schwarzen Eis wurde besiegt, nicht alles... *etwas betrübt schaut er auf seine Flasche und sein Blick wirkt kurz glasig* Und zudem meldet sich ein weiteres Anti-Element an was sich selbst die große Leere nennt. Zu viele Leute sind daran schon fast verblutet und ich frag mich wie viele ich noch töten muss um endlich mal etwas Ruhe im Land zu haben... *schnauft etwas und lässt den Kopf sinken und kurz danach hebt er ihn wieder an* Ich sollte nicht so feinfühlig sein. Wir sollten lieber etwas feiern, dass wir dieses Jahr das schwarze Eis zum größten Teil vernichten konnten."

Ein etwas gezwungenes Lächeln breitet sich auf seinen Gesicht aus und trinkt nochmal einen Schluck.

Geschrieben von: Miriel am Aug 22 2005, 03:27 PM
Miriel blickt den Fremden in der Tunika noch einmal genauer an und über ihr Gesicht geht ein Strahlen.
"Natürlich, ihr seid es! Wie konnte ich das vergessen! In der letzten Schlacht habt ihr mir mindestens zwei riesige Kerle angeschleppt, die schon so gut wie tot waren. Jetzt erinner ich mich wieder. Schön euch hier zu sehen!
Ich bin Miriel, die Sprecherin der Heiler des Feuers." sagt sie und reicht ihm lächelnd die Hand.
"Momentan steht es gut um uns. Unser Ring hat viel Zulauf und ich freue mich über jedes neue Mitglied."

Sie wendet sich Lares zu und nickt. "Ja, ich bin mit Aschure hier verabredet gewesen und Celeste, eine weitere Heilerin, ist auch noch hinzugekommen. Momentan sitzen die beiden mit einer Torwache aus eurem Lager am Feuer. Seht ihr dort drüben." sie zeigt hinüber und lehnt sich gemütlich zurück.

Lächelnd schaut sie zu Lares hoch. "Auch ihr könnt also schreiben? Ich bin froh jemanden zu treffen, der die Schrift beherrscht. In den letzten Monaten brachte ich es Aschure bei und es war wirklich anstrengend muss ich sagen. Ich bin sowas einfach nicht gewohnt. Hattet ihr auch schon Schüler?"

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 22 2005, 05:04 PM
Yong schmunzelt ob der Verwechslung und reicht ihr dann zögerlich die Hand.
Mein Name ist Tan Yong Qi. Freut mich zu hören, dass ihr mit eurem Projekt voran kommt
Dann beobachtet er die Konversation zwischen Lars und Miriel

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 22 2005, 06:38 PM
Nein Herr da muss ich euch enttäuschen, die verfeemte Leere, so heißt es ist das Gegenelement der Luft und wie ihr wissen solltet fand dieses Treffen im westlichen Siegel, das Siegel des Wasser statt und mit dem Wasser wurde die Ölige Pestilenz befreit, das Gegenelement zu Wasser... Aber verzeiht meine Unhöflichkeit mein Name ist übrigens Celeste Daventri, Frontheiler und Bogenschützin beim Ring der Heiler... Ab und an reise ich aber auch mit dem Ring des Feuers..."

Celeste lächelte den Herren an, dann dachte sie fröhlich grinsend an das Kompliment was der Fremde an Aschure gerichtet hatte... Trank einen Schluck Tee und aß Suppe...

Geschrieben von: Sey o´Karr am Aug 22 2005, 08:30 PM
Die Tür öffnet sich ein weiteres mal und ein Mann im Rot- Schwarzerm Wappenrock, ein Wappen mit 2 Schwänen auf der linken Brust.

Der Regen hat etwas nachgelassen, aber dennoch ist er völlig durchnässt. Ein Schwert auf seiner linken Seite hängend geht er in Richtung Theke.

"Heda, Jeffrey! Gebt mir doch irgendetwas was wärmt, aber kein Met erstmal."

Er kriegt einen Dampfenden Tonbecher gereicht, riecht kurz daran und bedankt sich lächelnd mit einem kurzem Nicken und einigen Kupfern.
Danach wendet er sich seiner Gefährtin zu.

"Aschure, liebste! Seit Ihr trocken durch das Unwetter gekommen? Ich habe gerade meinen Wachdienst beim Feuerlager beendet und brauchte dringend etwas warmes! Ein wahrlich ungemütliches Wetter ist das, um Wache zu halten...aber wenigstens war alles ruhig."

Er legt sein Schwert ab und setzt sich neben Aschure und küsst sie zum Gruß.

An Tehlar gewandt:
"Ich bin Sey o´Karr. Darf ich euren Namen erfahren? ...Ich hab euch schonmal gesehen, Ihr kommt aus dem Erdlager Aber gesprochen habe ich euch, glaube ich, noch nicht?!"

Geschrieben von: Lares am Aug 22 2005, 09:04 PM
Lares senkt den Blick, sein Lächeln verschwindet kurz von seinem Gesicht

"Schüler...,"

murmelt er halblaut, gewinnt dann aber wieder Fassung, hebt seinen Blick und schenkt Miriel erneut ein Lächeln.

"Verzeiht mir,"

entschuldigt er sich,

"um eure Frage zu beantworten: Ja, ich hatte schon einige Schüler und Schülerinnen. Ich war viel aus Reisen, meist lehrte ich den Kindern eines Wirts oder Beamten das Lesen und Schreiben und durte dafür kostenlos bei ihnen überwintern. Es gab auch einige, denen ich versuchte, meine bescheidenen Heilkünste zu vermitteln. Es waren gute Schüler - zumindest die meisten - aber die Heilkunst lernt man nicht, indem man einen Heiler wie mich ein paar Wochen auf einer Reise begleitet und sich Notizen macht. Am besten lernt man, indem man seine Fähigkeiten einsetzt. In eine Schlacht hat mich nur eine Schülerin begleitet... es war eine... Enttäuschung."

nichts an Lares' offenem Gesichtsausdruck ändert sich, dennoch hat Miriel den unbestimmten Eindruckt, dass bei diesen Worten ein Schatten über das Gesicht des Heilers huscht. Bei der spärlichen Beleuchtung und den vielen Gästen in der Taverne ist es aber durchaus möglich, dass es wirklich nur ein Schatten war.

"Es ist nicht leicht, gute Schüler zu finden. Aber ich will mir auch nicht anmaßen zu behaupten, ich sei ein guter Lehrer. Ich glaube, ich bin sogar ein ziemlich schlechter Lehrer - ich lasse mich zu gerne treiben, komme vom Thema ab und erzähle den Leuten Geschichten über die Philosophen Atrialias, obwohl ich ihnen eigentlich zeigen wollten, wie man eine Pfeilwunde richtig versorgt."

Er grinst fröhlich.

"Seht ihr, ich schweife schon wieder ab. Holt eure Freunde doch her an den Tisch, wir haben mehr als genug Platz."

Er räumt die letzten Kleinigkeiten vom Tisch und rückt noch ein Stück zur Seite, um Platz zu machen. Als eine Bedienung vorbeikommt, hebt er den Becher und signalisiert ihr damit, einen weiteren Tee zu bringen.

Geschrieben von: Aschure am Aug 22 2005, 09:25 PM
"Sey, wie schön Euch zu sehen!"

Aschure erwidert seinen Kuss und rückt ein Stück, damit er sich neben sie setzen kann.

"Ich war durchaus nicht trocken, aber die Wirtin war so nett mir ein Kleid zu überlassen. Gefällt es euch?"

Sie setzt sich kokett auf, so dass er ihr Kleid ansehen kann. Es wird mit einem smaragdgrünen Gürtel zusammengehalten und ist mit einer zierlichen Schnalle geschmückt. Um die Schulter liegt ein ebenso grüner Schal, der sich vom Schwarz des Kleides abhebt.

Nachdem Sey sich vorgestellt hat erklärt sie: "Wir unterhielten uns gerade über unsere neue Nyame und ihren ... Ork. Ich habe euch ja schon davon erzählt, Geliebter.
Miriel ist auch hier. Sie sitzt dort vorne und unterhält sich mit jemandem."
Sie zeigt auf Miriel und ihre Gesprächspartner.

"Wollt ihr euch nicht eurer nassen Kleidung entledigen? Zumindest den Wappenrock? Ihr werdet euch den Tod holen!"

Sie kramt in ihrer Tasche und holt ein trockenes Tuch hervor, welches sie Sey hinhält.

Geschrieben von: Miriel am Aug 23 2005, 07:14 AM
Miriel hört ihm aufmerksam zu während Lares ihr von seinen Schülern berichtet und betrachtet mit Kummer den dunklen Schatten, der über sein Gesicht zieht und den sie mehr geahnt als gesehen hat.

Hier ist wohl niemand ohne Kummer und Sorgen.. denkt sie und lächelt Lares warm an.

"Für mich hört es sich an, als ob ihr da schon weitaus mehr Erfahrung habt als ich. Ich selbst bin selbst noch mehr Schülerin und deswegen wohl schlecht als Lehrerin geeignet. Glücklicherweise hat Aschure ein schnelles Gefühl für die Sprache entwickelt, das hat die Arbeit etwas erleichtert."

Sie blickt sich zu Aschure und den andern um und sieht, dass nun auch Sey hinzugekommen ist.

"Wenn es euch nicht stört, dann werde ich die anderen jetzt rüberholen." sagt sie und nach einem Nicken von Tan und Lares steht sie auf und geht zu der kleinen Gruppe am Feuer zurück.

"Seid mir gegrüßt Sey." lächelt sie und setzt sich kurz nieder. "Dort vorne am Tisch sitzen zwei weitere Heiler und sie haben uns eingeladen bei ihnen zu sitzen. Kommt doch rüber, denn dort vorne in der Ecke ist es auch warm und gemütlich."

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 23 2005, 05:05 PM
Celeste blickte auf und sah Miriel, dann nickte sie und nahm ihren Bogen und ihre Tasch und stand auf, sie ging zum TIsch hinüber, setzte sich neben Yong Stellte den Bogen Neben sich und begrüßte die beiden netten Herren wofür sie noch ma kurz aufstand: "Ignis zum Gruße ihr Herren, danke für eure freundliche Einladung...",

Sie nickte freundlich und setzte sich wieder hin nahm Ihr Teetasse und trank einen Schluck und löffete ihre Suppe weiter...

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 23 2005, 05:20 PM
Yong nickt Celeste zu
Viva Elementi
Bevor er schließlich vom Tische aufsteht und sich zur Theke begibt, wo er mit Jeffrey spricht.

(oT in welche Ecke bist du bitte gerutscht? Lares und ich saßen uns gegenüber, das bedeutet, dass entweder Lares oder ich in der Ecke saßen wink2.gif )

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 23 2005, 05:47 PM
Seid gegrüßt Herr....Stimmt Viva Elementi verzeiht bin doch sehr dem Feuer verschrieben"

sagte Celeste lächelnd und schaute abwartend in Richtung Miriel, Aschure und den anderen

Geschrieben von: Aschure am Aug 23 2005, 05:55 PM
"Das ist aber nett"

Aschure geht gleich hinter Celeste zu dem Tisch hinüber, ihre Tasche, den Umhang und ihren Becher nimmt sie mit und setzt sich zu den anderen.

"Seid gegrüßt, vielen Dank für die Einladung!
Falls ich mich im Kampfgetümmel noch nicht vorgestellt habe, mein Name ist Aschure. Verzeiht bitte, falls ihr mir eure Namen schon sagtet, aber in dieser Hinsicht bin ich etwas verwirrt" Sie lächelt freundlich und umklammert ihren Becher wieder, als ob er Wärme abgibt.

"Mir wird einfach nicht warm"

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 23 2005, 05:59 PM
Dann lasst euch doch wärmen Fräulein Aschure, Ihr habt doch einen Mann an eurer Seite..." Ach ja verzeiht meine Unhöflichkeit, mein Name ist Celeste...

Sagte Celeste in einem Neckischen Ton...

Geschrieben von: Lynx am Aug 23 2005, 07:48 PM
Der Zelteingang wird aufgerissen und ein älterer Mann hechtet ins Innere. Er ist ganz in weiß gekleidt. Man erkennt noch mehrere schlecht rausgewaschene Blutflecken am Hemd (könnte auch Wein sein?), lehmverkrustete Stiefel und schmutzige Hosenbeine. Der Gürtel ist voll mit kleinen Taschen, einem Dolch und einer Axt. Auf dem Kopf trägt er eine durchnässte Lederkappe.

"Scheißendreck das Wetter hier" brummt er vor sich hin, klopft mehrmals lautvoll die Stiefel ab und schaut sich im Zelt um. Dabei fixiert er kurz jeden Gast, ehe er zur Theke marschiert und beim Wirt einen Met bestellt. Er kramt in einer seiner vielen Taschen und bringt zwei Kupfermünzen zum Vorschein.
"Äh langt das?" fragt er den Wirt und schaut ihn bittend an.

"Wenn nicht, ich könnte auch mit Heiltränken zahlen. Mehr Geld habe ich nicht."

Der Wirt nimmt sich die beiden Kupfermünzen und den dargebotenen Heiltrank und reicht einen kleinen Krug Met über den Thresen. Dankbar nimmt der weißgekleidete den Krug und sucht sich ein freies Plätzchen. Das er dabei tropft wie eine Buche nach einem Regenguss scheint er nicht wirklich zu merken, zumindest scheint es ihn nicht zu stören.

Den ersten Becher Met zieht er in drei Zügen runter. Den zweiten Becher Met lässt er zunächst unberührt stehen.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 23 2005, 07:51 PM
Celeste blickte auf und sah einen weiteren gast dr in die Taverne gehechtet kam und lächelte ihm zu, dann drehte sie sich wieder zu ihren Freunden...

ooc: Das ist ein Hasu kein Zelt *fg*

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 23 2005, 08:28 PM
Nach einem längeren Gespräch mit Jeffrey, gibt Yong Jeffrey ein Goldstück, der ihm dafür eine Karaffe mit heißem wasser gibt. Mit der Karaffe in der Hand begibt sich Yong wieder auf seinen Platz. Mit einem kurzen Nicken grüßt Yong Aschure
Viva Elementi
Aus seiner tasche holt Yong eine kleine Tasse sowie etwas Tee, welchen er in Karaffe gibt.
Nachdem er diese Prozedur beendet hat, wendet er das Wort an die ihm unbekannten Damen am Tische.
Mein Name ist Tan Yong Qi. Und wie sind die euren?

Geschrieben von: Lares am Aug 24 2005, 01:05 AM
Lares blickt in die fröhliche Runde, die sich mittlerweile am Tisch versammelt hat. Er grüßt freundlich die Neuankömmlinge, stellt sich denen vor, deren Namen er noch nicht kennt (oder die ihm schon wieder entfallen sind) und betrachtet interessiert, wie Yong mit der Karaffe herumhantiert.

"Man bekommt den Tee hier auch schon fertig aufgebrüht,"

bemerkt er mit einem schelmischen Grinsen, wendet sich dann wieder der Runde im Allgemeinen zu.

"Nun, was haltet ihr von unserem neuen Archon und der Nyame? Geben sie nicht ein hübsches Pärchen ab?"

fragt er mit einem leicht ironischen Unterton. Dieses Thema wird auch an vielen anderen Tischen in der Taverne ausgiebig und sehr kontrovers diskutiert, der Tenor unter den Gästen aber ist, dass ein Ork niemals ein guter Archos sein könne und man den Drow generell nicht trauen dürfe.

"Das meine ich übrigens ernst,"

fügt er mit etwas gesetzterer Stimme hinzu,

"das wird einige der Lager- und Gruppenführer vielleicht dazu bringen, ihre Sichtweisen ein wenig überdenken. Wenn die Avatare einem Ork und einer Drow ihr Vertrauen aussprechen können, könnten diese ganzen sinnlosen Scharmützel zwischen einigen Lagern vielleicht endlich aufhören."

Dann zeigt sich wieder ein Lächeln auf seinem Gesicht

"Diese tapferen Krieger kommen mir bei ihren Fehden vor kleine Kinder... und ich habe keine Lust, die Amme spielen zu müssen."

Geschrieben von: Lynx am Aug 24 2005, 09:33 AM
Lynx kriegt riesige Stilaugen als er sieht, dass jemand ein Gold für einen Krug Wasser ausgibt. Sein Blick hängt wie gebannt auf dem Gold, bis es der Wirt in seinen Beutel steckt. Dann blickt er etwas bekümmert auf seinen kleinen Krug Met.

Als das Thema Archon und Nyame angesprochen wird, dreht sich der weißgekleidete zu der Runde.

"Tschuldigt, dass ich mich in euer Gespräch einfach einmische, aber ich glaub´ das wir mit einem mächtigen Orkarchon besser fahr´n als mit´nem Archon aus´m Magierlager oder Wasser oder Luft oder schlimmer noch vom großen Herr einer. Die Orks sind gute Kämpfer aber nicht so zahlreich. Ich glaub, wer sich hier niederlassen möchte, wird auch´n guts Stück Land von den Orksen bekommen. Die meisten Orks werden wahrscheinlich eh nach Süden ziehn um das südliche Siegel zu brechen. Sie sind Nomaden und Krieger und nicht so sesshaft wie die meisten Menschen.
...
Ach entschuldigt, ich hat vergessen mich vorzustellen. "


Wenn ich bis jetzt nicht unterbrochen wurde stehe ich auf, stell mich an den Tisch und fahre fort:

"Mein Name ist Lynx. Ich habe mein Zelt im Erdlager aufgeschlagen und bin zur Zeit Gast beim Stamm der Goronen, ein Barbarenstamm. Die Goronen suchen für ihren Stamm neues Land auf Mythodea. Ich soll sie begleiten und notfalls wieder zusammenflicken, dafür darf ich mit ihrem Schutz rechnen."

Lynx zeigt kurz auf das Banner, das in der Ecke steht:

"Auch wenn das Banner etwas verwaschen wurde, sehe ich, dass ein paar von euch evtl. Heiler sind?"

Fragender Blick in die Runde.

"Ich such´ nämlich ´nen Heiler, der mir evtl. weiterhelfen könnte. Ich hab nur wenig Ahnung von den Heilkünsten und vielleicht könnte mich einer lehren. Mit zunehmendem Alter muss ich mich neu orientieren. Ich kann nicht mehr einfach so von Stamm zu Stamm ziehen und von der Hand in den Mund leben. Ich will mich irgendwann bei einem reichen Stamm niederlassen und deren Heiler werden."

Ein weiterer fragender, ja fast bittender Blick, in die Runde. Dann nippt er an seinem Becher Met.

Geschrieben von: Miriel am Aug 24 2005, 11:49 AM
Auch Miriel lässt sich neben Celeste am Tisch nieder und nippt an ihrem heißen Met, der ein angenehm warmes Gefühl in ihrem Magen hinterlässt.

Entspannt lässt sie den Blick schweifen und bemerkt, wie ein weiterer Gast in die Taverne gestürmt kommt. 'Der Regen ist wohl heftiger geworden.' denkt sie und lacht leise, als der Gast, klatschnass bis auf die Knochen, zur Theke geht. 'Der arme Tropf. Da bin ich wirklich froh, dass ich meinen Umhang habe.' denkt sie und nimmt einen weiteren Schluck Met.

Während sie den Fremden, den sie als Heiler identifiziert weiter beobachtet, lauscht sie dem Gespräch der anderen über den neuen Archon und die Nyame. Ihr Blick löst sich von dem Fremden, als Yong mit einer Karaffe voll heißem Wasser vom Tresen zurückkehrt.

Miriel nimmt einen weiteren Schluck aus ihrem Krug und nickt zustimmend, als sie Lares Meinung vernimmt. Erschrocken fährt sie herum, als sie hinter sich eine Stimme hört. Es ist der Heiler von vorhin, der sich freundlich in ihr Gespräch einmischt. Einladend macht Miriel ihm Platz, während sie ihm weiter zuhört.

Als Lynx sich vorstellt und sagt, dass er Heiler ist lächelt Miriel wissend.
"Auch ich bin Heilerin. Mein Name ist Miriel, seid willkommen in unserer Runde und nehmt Platz. Hier in der Runde seid ihr genau richtig, denn wir sind fast alle der Heilkunst mächtig und gehören alle zum Ring der Heiler, der sich unter diesem Banner" sie zeigt auf das Banner, das immer noch feucht ist, "vereinigen."

Miriel schaut ihn fragend an. "Wie steht es denn um eure Heilkunst Lynx? Ich selber bin noch eine Lernende und versuche mir das Wissen eines Arztes anzueignen, aber vielleicht könnte ich euch bis zur Heilkunst hin weiterhelfen. Wenn ihr allerdings jemand Arztkundigen sucht, dann werdet ihr lange suchen müssen, denn es gibt hier am Siegel in den einzelnen Lagern nicht viele Ärzte. Was äußerst bedauerlich ist."

"Lares, ich bin da ganz eurer Meinung. Ich wäre froh, wenn alle Fehden zwischen den Lagern beendet wären. Ich kann verstehen, dass viele den Drow Misstrauen entgegenbringen, aber ich persönlich rechne es ihnen hoch an, dass, obwohl es ein Wagnis für sie war, sie in der Endschlacht an unserer Seite standen und mit uns zusammen heilten. Das gleiche gilt auch für die Orks, denn auch sie haben ihre Heiler geschickt. Wie schon sooft stelle ich fest, dass unter dem Banner der Heilkunde sich die Völker meist besser verstehen als unter dem Banner der Schlacht." fügt sie ein wenig traurig lächelnd hinzu.

Geschrieben von: Maedhbh am Aug 24 2005, 01:18 PM
Durch die sich öffnende Tür wird von einer heftigen Winböe eine hochgewachsene Frau mit kariertem Kleid und langen roten Zöpfen hereingeweht.
Sie sieht ein wenig abgehetzt aus und blickt sich suchend in der langsam voller werdenden Taverne um.
Schließlich entdeckt sie Miriel und Celeste in dem Grüppchen der Heiler und ihr Gesicht erhellt sich. Zielstrebig steuert sie auf die Gruppe zu.

Dia daoibh, a charaid! Schön, dass ich euch doch noch gefunden habe. Ich habe schon die ganzen Lager nach dir abgesucht Miriel, weil ich dachte, du wärst mal wieder in Sachen Heilerring unterwegs.

Morgen brechen wir auf, und wenn wir die Küste schnell genug erreichen, können wir noch vor den ersten Herbststürmen die Ufer von Éire am Horizont auftauchen sehen... Nun, bevor ich gehe wollte ich erfahren, wie es weitergehen soll mit dem Ring? Wirst du in Mythodea bleiben oder weiterreisen? Und wie sollen wir uns alle wiederfinden? Und...


Sie stockt und blickt sich in der Runde um.

Oh, verzeiht mir meine Unhöflichkeit! Ich kenne die meisten von euch nicht, also wird es euch bei mir wohl ähnlich gehen. Ich sollte mich vorstellen... Maedhbh NíCharthaigh ist mein Name, vom Stamm der MacNamara aus Eire. Noch einmal, es tut mir Leid. Es ist nur noch so schrecklich viel zu tun, und ich weiß noch nicht einmal, ob Siobhán morgen mitkommt oder ob ich sie mit diesem Ork alleine hierlassen muss!

Sie fährt sich mit der Hand durch die zerzausten Haare

Entschuldigt mich einen Moment, ich brauche was zu trinken...

und verschwindet in Richtung Bar.

Geschrieben von: Lares am Aug 24 2005, 03:52 PM
Lares stellt sich auch den beiden Neuankömmlingen kurz vor, leht sich dann zurück und nimmt einen Schluck aus seinem Becher.

Er erinnert sich daran, wie er vor zwei Tagen ein Gespräch zwischen zwei Seeleuten in der Taverne mitbekommen hat. Die See sei rauer, als es für diese jahreszeit üblich ist, viele Schiffe würden den Hafen vorerst nicht verlassen und an der Küste seien Wrackteile angeschwemmt worden, welche man bisher keinem Schiff eindeutig zuordnen konnte. Man munkle etwas von einem Fluch, schwarzer Magie oder vielleicht auch einem Seemonster.

"Ich habe so meine Zweifel, dass in nächster Zeit ein Schiff ablegen wird. Es passieren allerhand merkwürdige Dinge an der Küste zur Zeit. Die Seeleute erzählen sich gegenseitig Gruselmärchen von Seedrachen, bösen Zaubern und Geisterschiffen. Ich glaube nicht, dass sie mit ihren Vermutungen Recht haben, aber wenn die Situation auch nur halb so schlimm ist, wie man sich erzählt, würde nur ein Narr dieser Tage in See stechen."

Er zuckt demonstrativ mit den Schultern, wendet sich dann Lynx zu.

"In meinem Zelt im Erdlager habe ich einige Bücher über die Heilkünste. Wenn ihr des Lesens mächtig seid, werde ich sie euch gerne ausleihen, damit ihr eure Fähigkeiten verbessern könnt. Ein Ersatz für praktische Erfahrung ist dies allerdings nicht."

Geschrieben von: Lynx am Aug 24 2005, 04:31 PM
Ein dankender Blick an Miriel. Lynx scheint auf die Einladung gewartet zu haben und wirkt jetzt erleichtert, sich setzen zu dürfen.

"Tja, was meine Heilfähigkeiten angeht. Ich kann die Wunden so zusammen flicken, dass die Leute nicht mehr auslaufen. Den Rest mache ich mit meinem Gebräu. Nach einer kurzen Rast kann ich ihre Wunden vollständig veschließen und die Verletzten sehen hiernach wieder aus wie neu. Wenn die Schlacht noch toben sollte, könnten sie sich wieder wie neugeboren abmetzeln lassen.
Nur hierzu brauche ich Zutaten, die nicht immer einfach sind zu finden.
Bisher hatte ich es immer so gehandhabt, wenn ich bei einem Stamm zu Besuch war, dass ich den Kriegern die Kräuter und Pflanzen gezeigt habe und die sind dann los, sie zu suchen. Dafür bekamen sie von mir ein paar meiner Wundertränke und ich hatte wieder genügend Zutaten für mich.
Jetzt bin ich bei den Goronen, die keine Schlacht auslassen und somit für mich keine Kräuter sammeln können. Das Feuer muss ich auch selbst machen und das Lager bewachte ich in der letzten Zeit auch immer alleine. So wie´s aussieht muss ich mir einen anderen Stamm suchen oder"


mit Blick auf das Banner

"anderweitig organisieren. Die Heilkunst will ich eigentlich nur erlernen, falls mir mal die Tränke ausgehen, was in den letzten Schlachten und Scharmützel das ein oder andere mal passiert ist, oder jemand eine Hand abgeschlagen bekommt. Die wächst nämlich mit meinen Tränken leider nicht mehr dran."

An Lares gewandt, mit einem verlegenen Gesichtsausdruck:

"Ich bin jetzt nicht mehr der Jüngst, aber Zeit um Lesen und Schreiben zu lernen hatte ich noch keine. Bzw. auch nicht die Möglichkeit. Die Barbarenstämme können in der Regel weder schreiben noch lesen. Außerdem hatte ich es bislang noch nie gebraucht. Ich bin auch eher ein Mann der Praxis. Papier ist empfindlich und teuer und Geld habe ich selten welches.
Ähm was kostet denn hier normalerweise was zu trinken?"


Frage in die Runde:

"Was ist denn nochmal genau die Aufgabe unserer Nyame?"

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 24 2005, 04:48 PM
Yong wartet eine Weile während sein Tee zieht.
Nun Lares, kein hier zu kaufender Tee wird jemals diesen hier erreichen können.
Bei diesen Worten gießt er sich vorsichtig den fertigen tee in die Tasse.
Eine zeit lang lauscht er den Gesprächen am Tisch, während er langsam seinen Tee trinkt.
Als Lynx eine Frage in den Raum stellt, antwortet er:
Maximal 1-2 Silber, Jeffreys Preise sind sehr human.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 24 2005, 05:26 PM
"Also Herr Lares, ich bin ein wenig verwirrt welche Nyame meinst du jetzt die Nyame aus dem letzten Jahr, die eine Drow ist oder von der neuen Nyame aus dem Feuerlager?

Meines Erachtens ist es schon gut das die Elemente so entschieden haben, vielleicht sind gerade solche Zusammenführungen das was diese LAnd braucht um Einigung zu erreichen...

Verzeiht mein Name ist übrigens Celeste Daventri, ich bin ebenfalls Heilerin und will vielleicht mal die Arztkunde erlernen..."


Sagte Celeste zuerst an Lares gewandt dann an die beiden Neuankömmlinge...
Dann an Maedhbh gewandt

"Soweit ich weiß muss Schowan hier auf Mythodea bleiben um die Regentschaft zu führen...Aber ich kann mich auch irren, das ist schließlich menschlich"

Sagte Celeste freundlich...

Geschrieben von: Miriel am Aug 24 2005, 05:35 PM
Miriel blickt erfreut auf, als sie Maedhbhs Stimme hört und wartet geduldig ab, bis sie vom Tresen zurück kommt.

"Seid mir auch gegrüßt Maedhbh! Schön euch hier in unserer Runde zu sehen. Doch setzt euch ersteinmal, dann klären wir weiteres. Ich hoffe, soviel Zeit könnt ihr noch abknapsen."

Sie weißt auf den freien Platz neben sich.

"Wie es mit dem Ring der Heiler weitergeht ist schon recht klar geworden. Denn nächstes Jahr um diese Zeit werden wir uns alle wieder versammeln, um mit den Truppen weiterzuziehen und ein weiteres Siegel zu erobern. Heiler werden immer dort gebraucht wo die Schlacht tobt und wir werden auch dort sein. Wie gewohnt werdet ihr zum Beispiel mich im Feuerlager antreffen können, denn dort werde ich mein Zelt wieder aufschlagen. Ich hoffe auch euch dort zu sehen!"

Schnell nimmt sie einen Schluck aus ihrem Krug und fährt fort. "Ob ich hier bleibe kann ich euch nicht beantworten, denn selbst ich weiß es noch nicht. Mir scheint, dass es sich hier auf Mythodea gut leben lässt, doch zieht es mich in das hohe Nordland zurück zu meiner Familie und den Bräuchen die ich so vermisse. Ich denke, dass ich noch die Runen befragen werde, um zu wissen was mein Schicksal mir dort verspricht."

"Wie sieht es mit euch aus? Ihr möchtet nicht auf Mythodea verweilen sondern ohne eure Schwester weiterziehen? Ich hoffe sie muss nicht hier bleiben."

Geschrieben von: Lynx am Aug 24 2005, 08:24 PM
"hmm, ein bis zwei Silber" Lynx schluckt sichtbar.
"Kein Wunder, dass der Wirt nicht gerade erfreut über meine zwei Kupfer war."

An TanYongQi:

"Wo bekommt man denn hier das viele Geld her? Ich hab´ nichts und bis auf meine Heiltränke kann ich auch nichts. Und die hab´ ich bisher immer kostenlos hergegeben. Was könnte man denn für einen Heiltrank so verlangen? Ich habe verschieden kräftige Heiltränke. Was wäre denn ein Heiltrank, der einen Krieger wieder auf völlig gesund werden lässt, Wert?"

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 24 2005, 08:38 PM
Yong schmunzelt ehe er antwortet
Nun, der beste Wein und der beste Schnaps kosten 1-2 Silber. Für euren Metkrug, sind 2 Kupfer vollkommen angemessen. Ich bin leider kein Händler und kenne mich auch mit Alchemie nicht aus, aber ich habe mal gehört, dass ein guter Heiltrank wohl 1 Silber kosten kann. Ich für meinen Teil habe alle meine Münzen größzügigen Patienten zu verdanken, die ich einst geheilt habe.
Yong nimmt einen Schluck von seinem Tee.

Geschrieben von: Koach am Aug 24 2005, 08:42 PM
Nicht ganz beieinander, durchnässt und offensichtlich erschöpft betritt Koach das "Jeffrey's Inn".

"Sauwetter! Das war ja ein Schauer wie daheim...", flucht er, als er seine nassen Klamotten betrachtet. Er wischt sich die Haare aus dem Gesicht und sieht sich kurz um. Schnell entdeckt er ein paar bekannte Gesichter und lächelt, als er sich dem Tisch nähert. Er ergreift einen Stuhl, lässt sich erschöpft fallen und zupft an seinen Klamotten, während er fragt:
"Hallo, wie geht es euch miteinander? Ich bin von einem neuerlichen Schauer überrascht worden und bin hierher gelaufen, um Unterschlupf zu finden... auch wenn es mir nicht mehr viel genützt haben mag. Habe ich etwas interessantes verpasst?"

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 24 2005, 09:10 PM
"Ignis zum gruße Koach, wir alle sind so ziemlich aus dem selben grund hier bis auf Miriel und Aschure, de waren verabredet, und nein verpasst habt ihr nichts, wir haben gerade über die Nyamen und Archeons geredet..."

Celeste grinste abwechselnd zu Koach und Miriel, und meinte dann verschwörerisch zu Miriel gewandt: "Den Rest überlasse ich dir...!" und grinste frech

Zu Lynx: " Ich habe mein Geld durch Sölderaufträge verdient deswegen auch der Bogfen hier nebenmir, einiges habe ich von edlen Herren geschenkt bekommen und der Rest sind Gaben von dankbaren PAtientem"

Geschrieben von: Maedhbh am Aug 24 2005, 11:14 PM
Nach kurzer Zeit kehrt Maedhbh mit einem recht grossen Whiskey in der Hand wieder an den Tisch zurück, zieht sich einen Schemel heran und setzt sich. Nach einem ersten Schluck schaut sie etwas zufriedener drein.

Ah, das tut gut. Und wenn sie mich zu hause dafür steinigen, der beste uisce beatha kommt einfach aus Alba...

Während sie sich setzt bekommt sie noch Lares' Bemerkung über die Schwierigkeiten zur See mit und ihre Miene verdüstert sich.

Das hat uns ja gerade noch gefehlt. Aber gut, wenn die Götter uns prüfen wollen, dann wohl auch gleich richtig. Wir sind schon vorher Stürmen und Ungeheuern fertig geworden, wir werden es auch diesmal. Schließlich sind wir die Nachfahren von Galoin, dem Seefahrer und unsere Seemannschaft ist in ganz Eire berühmt. Manannán Mac Lír, der Sohn der See, wird uns beistehen. Schließlich hat er uns auch hierhin geschickt und uns die ganze Sache eingebrockt.

Mit einem schnellen Blick nach oben murmelt sie
Nichts für ungut...
und schüttet etwas von dem Whiskey auf die Erde.
An Celeste gewandt fährt sie fort

Ich weiß, dass Siobhán auf die Dauer hier bleiben muss. Aber ich habe immer noch die Hoffnung, dass sie mit uns zurückfahren und sich verabschieden kann. Eigentlich hätte ich es lieber, wenn sie die Sache unseren Eltern selber erklärt. Ich werde schon genug an Erklärungen zu liefern haben, ohne dass mich die beiden vorwurfsvoll anschauen. Rí Seamus wird nicht glücklich sein, dass unser Stamm seine beste Trankkundige verliert, und dann werde ich wohl noch dem Druidenzirkel Rede und Antwort stehen müssen, ob sich das alles mit unserem Glauben vereinbaren lässt. Mir schwirrt der Kopf.

Nach einem weiteren, grooossen Schluck dreht sie sich zu Miriel

Ich kann verstehen, dass es dich wieder zurückzieht. Ich habe immer Heimweh, wenn ich lange von zu hause fort bin. Auch wenn ich auf meinen Reisen immer wieder sehr nette Leute kennen lerne...

Sie lächelt in die Runde

Ist es dir - und euch allen - eigentlich recht, wenn ich ganz einfach du sage? Ich werde euch wohl wie ein Landei vorkommen, aber bei uns in Eire sind wir da recht unkompliziert und das Ihrzen und Euchzen ist mir immer etwas fremd. Ich erinnere mich noch, wie ich mit meiner Lehrmeisterin das erste Mal in die Mittellande kam und einen Baron mit den Worten "Wie gehts denn so, schön dich kennenzulernen" begrüsst habe... Er hat recht interessant geguckt, wisst ihr? Bei uns kriegt selbst Rí Seamus ständig zu hören: "Tach König, schön dich zu sehen, wie gehts den Kühen?". Hach ja, es wird Zeit, heimzukehren.
Aber wenn ihr das nicht wünscht, werde ich mich natürlich bemühen...

Geschrieben von: Lynx am Aug 25 2005, 06:31 AM
Zu Yong und Lady Celeste:

"Mmh, da schein ich wohl was verkehrt gemacht zu haben oder an die falschen Leute geraten zu sein. Alle hatten sich überschwenglich bedankt und mir geschworen sich bei mir erkenntlich zu zeigen, doch keiner hat Wort gehalten. Und bisher verlangte ich für meine Tränke nur Nahrung und Schutz, wobei ich mich auch selbst schützen kann"

Dabei hebt Lynx kurz seine Axt.

"Ab jetzt müssen Söldner für jeden Trank, den sie von mir wollen bezahlen. Schließlich wollen sie auch immer bezahlt werden."

Danach wendet sich Lynx wieder der allgemeinen Runde zu:

"Was mich betrifft, ich krieg das höfische Gerede auch nicht raus, da krieg ich eher ´nen Knoten in die Zunge. Da halt ich es eher mit den Ulu-Mulus. Ihre Sprache ist einfach aber verständlich und man kann sie sehr schnell lernen. Man muss nur aufpassen, dass man dann nicht immer so spricht."

Geschrieben von: Miriel am Aug 25 2005, 07:45 AM
Miriel lächelt und prostet Maedhbh mit ihrem Metkrug zu.

"Ja, das Heimweh hat mich schon schwer gepackt seitdem ich vor zwei Jahren fortgegangen bin, aber das geht wohl vielen hier so. Ich hoffe, dass die See an dem Tag deiner Überfahrt nicht allzu gierig ist. Aber da der Name deines Vorfahren Galoin selbst mir bekannt ist, habe ich keine Zweifel, dass ihr alle sicher ankommen werdet."

Während sie einen weiteren Schluck nimmt und das warme Gefühl im Magen genießt, sieht sie, wie sich die Tür erneut öffnet und Koach hineingestürzt kommt. Während Lynx schon durchnässt war, sieht Koach aus, als hätte er ein Vollbad genommen und Miriel fängt an zu lachen.

"Sei gegrüßt Koach, du siehst aus, als hättest du mit den Orks im Schlamm gespielt und dir dann nicht die Mühe gemacht dich wieder trocken zu legen. Hier nimm einen Krug warmen Met, das wird dich aufwärmen." lacht sie und reicht ihm ihren Krug hinüber.
Danach fängt sie an in ihrer großen Heilertasche zu kramen und fördert mehrere große Tücher zu Tage. "Wusste ichs doch!" murmelt sie und reicht jedem Regenopfer eines der Tücher, damit diese sich wenigstens die Haare ein wenig trocknen können.

Geschrieben von: Aschure am Aug 25 2005, 10:03 AM
Aschure ist vom Alkohol bereits ein wenig beduselt, daher fällt es ihr schwer der gesamten Konversation zu folgen.

Sie kuschelt sich an Sey und hat die Augen bereits halb geschlossen als sie ihren Namen hört.

Sie schreckt hoch "Was? Was ist mit mir?"
sie schnappt gerade noch das Wort "verabredet" auf. "Verabredet? Wer ist verabredet? Hat sich jemand verliebt?" Sie fängt an zu lächeln. "Ich mag verliebte Leute, sie sind so ... durchschaubar," sagt sie mit einem Blick zu Sey.

Aschure setzt sich auf und trinkt noch einen Schluck. In diesem Moment bemerkt sie Koach und Maedhbh. "Oh, hallo, ich hab euch beide gar nicht bemerkt. Verzeiht mir bitte! Habe ich was wichtiges verpasst, ich war wohl ein wenig weggetreten. Ich trinke normalerweise nicht soviel Alkohol auf einmal!" sich kichert, "und normalerweise rede ich nicht soviel Unsinn" sie kichert nochmals kindisch und verliert die Besinnung. Ihr Kopf schlägt erst an der Tischkante auf und fällt dann in Sey's Schoß.
Aus ihrem Haaransatz läuft ein wenig Blut, die Stelle beginnt schnell anzuschwellen.

Geschrieben von: Koach am Aug 25 2005, 12:05 PM
"Aha...", meint er zu Celeste.

"Danke vielmals, meine gütige Freundin.", sagt Koach, als er Miriel sanft anlächelt und den Met zu sich herüber nimmt. Als wäre es ein Heiltrank, trinkt er vorsichtig von dem warmen Met, der ihm gereicht wurde. Dann stützt er sich mit beiden Ellebogen auf den Tisch, lässt sich hängen und genießt es, im Trockenen zu sein.
"Dass ich mit einem Ork im Schlamm gespielt haben soll... Naja, das könnte tatsächlich noch vorkommen. Ich weiß noch nicht, wie mir bei dem Gedanken ist, aber der Ork, den ich in der großen Schlacht heilte, hat mich 'zum Dank', wie er sagte, in das Orklager eingeladen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich diesen Dank wirklich annehmen will...". Koach atmet tief und befreit durch. "Und, Miriel, wie geht es dir?"

Geschrieben von: Miriel am Aug 25 2005, 02:22 PM
Miriel schaut resigniert auf Aschures Hinterkopf und seufzt schließlich tief.
Während sie Sey auffordernd anschaut, damit er Aschures Kopf etwas anhebt, nimmt sie ein Stück Tuch und tränkt es mit Alkohol und säubert routiniert die Wunde. Danach gibt sie Sey ein Stück Stoff, damit er es, wenn noch mehr Blut aus der Wunde fließt auf eben jene pressen kann.
Kleiner Dummkopf... murmelt sie und schüttelt lächelnd über Aschures tiefes Schnarchen den Kopf.

Sie wendet sich warm lächelnd wieder Koach zu.
Ins Orklager...soso...so wie ich dich kenne wirst du gleich als Erster wieder aufbrechen und mir nichts dir nichts in das Lager marschieren. Und wer ist es dann, der sich wieder Sorgen machen muss und darauf wartet, dass du halb zerfetzt zurückkommst, damit ich dich mit Aschure und ein paar anderen wieder zusammenflicken kann?! sie seufzt und schüttelt kurz den Kopf.
Wie es mir geht... Ich denke ganz gut. Mich plagt das Heimweh momentan ein wenig und ich weiß nicht, wie es hier für mich weitergehen wird. Aber wenigstens bin ich glücklich. Wie geht es dir Koach, bis auf die Tatsache, dass du dir wahrscheinlich den Tod in deinen nassen Sachen holen wirst? fragt sie und schaut sowohl ihn, als auch die restliche durchnässte Meute strafend an.

Geschrieben von: Lares am Aug 25 2005, 05:32 PM
Lares begrüßt Koach. Nachdem Aschure sich ihren Kopf gestoßen hat und liebevoll versorgt wird, kann er sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Er kramt in seiner Tasche und fördert einen kleinen Stoffbeutel, in dem etwas leise klimpert. Ein prüfender Blick in den Beutel, dann holt Lares einen kleinen grünen Stein hervor und betrachtet ihn im Kerzenschimmer. Er wendet sich zu Sey und drückt ihm den Stein in die Hand:

"Hier, das wird eurer Freundin helfen, sich besser zu fühlen."

Als er Seys fragenden Gesichtsausdruckt sieht, fügt er hinzu:

"Das ist ein Vigarulit-Splitter aus den Firmlanden. Man legt ihn auf Schwellungen, wo er warm wird und heilende Wirkungen entfaltet. Wenn der Stein seinen Glanz verloren hat, könnt ihr ihn wieder von der Schwellung nehmen."

Erneut grinst er schelmisch.

"Wir können doch nicht zulassen, dass so eine Schönheit mit einer Beule im Gesicht durch die Gegend laufen muss, oder?"

Grade will Lares beginnen, einen kleinen Vortrag über die Heilwirkung diverser Kristalle und Steine aus den Ländern seiner Heimat zu halten, als sich eine Gestalt dem Ende des Tisches nähert, dort stehen bleibt und ihn eindringlich mustert. ie ist in einen langen, dunkelblauen Kapuzenumhang gewandet. Das Gesicht ist nur sehr schwer zu erkennen.

"Können wir euch irgendwie zu Diensten sein, guter Mann? Welches Körperteil habt ihr euch am Tisch gestoßen?"

Lares' fröhliche Miene weicht einem ernsten Gesicht, als die Gestalt eine Kette unter dem Umhang vervorholt, an der ein rundes Amulett befestigt ist, auf ein rundes Labyrinth dargestellt ist. Lares richtet einige Worte in einer seltsamen Sprache an den seltsamen Gast, der mit einem Nicken antwortet.

"Entschuldigt mich einen Moment, Freunde,"

wendet er sich an die Runde, erhebt sich von seinem Platz und folgt dem Fremden zu einem Tisch an der anderen Seite der Taverne, wo sie sich zu 3 weiteren Personen in blauen Umhängen setzen. Zwar haben diese ihre Kapuzen nicht ins Gesicht gezogen, durch die spärliche Beleuchtung sind aber vom Tisch der Heiler aus keine deutlichen Gesichtszüge zu erkennen. Lares und die Gestalten unterhalten sich, wobei der Heiler immer wieder auf gesten zurückgreift - anscheinend ist er der Sprache der Fremden nicht allzu mächtig.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 25 2005, 05:41 PM
Celeste wurde traurig, als das Wort auf Heimweh zu sprechen kam, hatte sie jemals richtig Heimweh gehabt... auf Miriel strafenden Blick hin stand Celeste kurz auf und ging zum Kamin, da holte sie ihren bereits wieder trockenden und warmen Umhang und legte ihn sich um die Schulter... dann ganz kleinlaut kam ihr folgendes über die Lippen: "Ihr habt Glück das ihr ein Land eure Heimat nennen könnt... Ich war nirgends richtig zuhause und an meine Familie erinnere ich mich schon mal garnicht mehr..."

Celeste blickte einmal in die Runde und schaute dann traurig rüber zum Kamin...

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 25 2005, 07:25 PM
"Hmm? ...Oh verzeiht mir...ich war wohl etwas abwesend. Es sind so viele Bilder von den Schlachten in meinem Kopf...."
Verwirrt schaut er auf Aschures Kopf hinunter, den er in seinen Händen stützt.

Oh...er muss trotzdem schmunzeln...Sie hat noch nie sehr viel vertragen...ich auch nicht..."

Er nimmt Aschure auf und trägt sie zum Feuer hinüber, wo er sie nahe den Flammen auf das Stoh legt.

"Hier liegt es sich besser, bis sie wieder zu sich kommt"

Er streichelt ihr kurz über die Wange.
Dann wendet er sich an Lady Celsete.

"Verzeiht, dass ich Euch vorhin ignoriert habe, die letzten Tage haben doch ihren Eindruck hinterlassen...Erinnert Ihr euch noch an mich? Ihr gabt mir einige Einweisungen mit Eurem Bogen!?...Oh verzeiht, Euch scheint etwas zu betrüben, ich war taktlos..."

Geschrieben von: Koach am Aug 25 2005, 07:55 PM
Zu Miriel gewendet: "Hehe... es kann schon sein, dass ich danach etwas Hilfe brauche. Der Ork hat sich auch bereits auf dem Schlachtfeld mit einer sehr... nunja, mit einer sehr herzlichen Umarmung bedankt. Danach hätte ich beinahe selber zum Lazarett getragen werden müssen." Koach kratzt sich verlegen am Kopf. "Aber ich will gut auf mich achten, ich verspreche es. Ich weiß ja selber, wie auslaugend das Heilen sein kann." Bedächtig trinkt er weiter vom warmen Met, und taut langsam innerlich auf. Er lehnt sich weit in seinem Stuhl zurück und schaut verträumt an die Decke.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 25 2005, 08:08 PM
"Natürlich erinnere ich mich an dich Sey o Karr, hatte auf diesem Treffen ja nur einen Schüler, der mich sehr überraschte. Nungut hae eine weitere Anfrage erhalten ob ich jemanden in die Kunst des Bogenschießens einweise. Ich war nur in Gedanken an meinen früheren Tage, bei den Anfängen meiner Reise...Ich habe mittlerweile soviel erlebt und doch keine neue Heimat gefunden...Aber glaubt mri man gewöhnt sich an solche Bilder wenn man derer schon soviele gesehen habe wie ich..."

Celeste schaute gedankenverloren auf ihren Krug mit dem mittlerweile kalten Tee und trank den Rest aus und bestellte eine neue Tasse...Dann versuchte sie Sey o Karr anzulächeln was aber schwerlich misslang...

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 25 2005, 08:21 PM
Überlegte, wie er Celste etwas aufmuntern konnte...er zögerte, weil er nie gut in so etwas war...

"...Einmal kam ein fahrender Händler in unsere Grafschaft und ich fragte ihn, ob er sich nie nach seinen Heim sehnte. Er sagte, sein Heim sei nicht ein Ort, sondern dort, wo seine Freunde seien, und Freunde hätte er in jeder Stadt. Getreue Freunde und loyale Gefährten seien weder durch Holz noch durch Stein zu ersetzen, weil all dies vergänglich sei, aber nicht die Herzen der Menschen."

Er räusperte sich und trank einen Schluck aus seinen, nun leider nicht mehr so doll dampfenden Becher.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 25 2005, 08:30 PM
Naja das ist richtig ich habe überall Freunde und dann fühle ich mich wohl und zuhause, doch ab und zu denke ich mir wie schön es wäre mal eine wirkliche Heimat zufinden, worauf man sich freut wenn man wieder zurückkehrt... Und Wenn ich im Moment eine Heimat habe dann ist es Orbal, ...Denn wo man Heimat hat ist man immer glücklich und immer willkommen... Aber ich reise viel, um irgendwann mal meine Eltern zufinden...Also war ich nie irgendwo richtig zuhause außer bei meiner Lehrerin... Aber macht euch mal keine Sorgen Sey o Karr ich werde schon meinen Weg finden wenn mir einer vorbestimmt ist und wenn Ignis sagt das ich keine Heimat haben soll dann ist es so, dann hat Ignis ihre Entscheidung getroffen..."

Celeste brachte ein kleines Lächeln zu stande, dan nahm sie ihr Buch und fragte Sey o Karr: "Darf ich mir eueren Spruch aufschreiben, dann werde ich dran denken, wenn sich unsere Wege einmal trennen sollten... und ich werde dir dankbar sein..."

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 25 2005, 08:40 PM
"Bitte, schreibt es euch auf"

Er sieht zu Aschure und vergewissert sich, dass es ihr gut geht. Dann bettet er ihren Kopf auf seinen Beinen.

Als Celste in die Schreibarbeiten vertieft ist versinkt er wieder in Gedanken und murmelt unhörbar vor sich hin.

"Heimat...das war mal..."

Seine Hand betastet das Wappen auf seiner Brust, schüttelt einmal kurz den Kopf und setzt ein lächeln auf, um die Stimmung nicht noch weiter zu drücken.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 25 2005, 08:46 PM
Celeste schrieb die Worte auf und wandte sich dann an Sey:"Habt ihr eine Heimat? Erinnert ihr euch an euer Eltern und Verwandten und an eure Heimat?"

Celeste war froh mal jemanden getroffen zu haben mit dem sie reden konnte...und hoffte das sie ihm ihre Gefühle nciht übel nahm...

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 25 2005, 08:57 PM
"Ja, ich erinnere mich an meine Familie...naja, an meinen Vater. Wir waren eine kleine Grafschaft. Nur wenige Hundert Bürger, eigenständig. Als ich aufbrach, exisiterte sie auch noch, doch jetzt ist der Graf ermordet und der Kurfüst herrscht nun über die Landen. Damit ging meine Heimat verloren, denn es gibt nun nichts mehr, wohin ich zurückkehren könnte. Der Kurfürst lässt alle hängen, die dem Grafen treu ergeben sind....ein weiterer Verstoßener in den Reihen. Aber ich muss sagen, dass das Feuerlager bisher ein guter Trost und ...Heimat war."

Er erinnert sich an die Liste mit Wörtern die zum Feuer passen....Häuslichkeit...Leidenschaft...er lächelt, und diesmal wirklich.

"Die Zukunft wird zeigen, wohin mich mein Weg führt, aber zur Zeit scheint es nicht an Zielen zu feheln...der Ring der Heiler braucht bestimmt immer Unterstützung, der Ring des Feuers ebenso und ich muss den Weg ja nicht allein beschreiten. Ein wahrhafter Schweinehaufen steht mir zu Seite!"

Bei dem Gedanken an die Gruppe muss er daran denken, dass nur Schweinehaufen wirklich passt. Ein Name, den sie -zu Recht- im Lager erhalten haben.

"Wie kommt es, dass ihr so ohne festen Rückhalt durch die Landen zieht?"

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 25 2005, 09:27 PM
Ganz ohne festen rÜckhalt ist nicht ganz richtig, eigentlich reise ich mit dem orbalesischen Söldnerheer zusammen, doch leider gehen wir nicht alle Wege zusammen unter anderm auch den Weg des Feuers nicht, deswegen bin ich alleine im Feuerlager gewesen, ohne festen Rückhalt, aber der Ring des Feuers hat mich sehr freudnlcih aufgenommen und mir so das Gefühl gegeben irgendwo willkommen zu sein... und nunja zu meiner Reise trieb mich der letzte Wunsch meiner Ziehmutter und Lehrerin, nämlich der das ich in die Welt ziehen soll und meine Fähigkeiten für das Gute einsetzten soll und lernen soll mich weiterbilden... Außerdem predigte sie mir immer wieder ich solle das LEben mehr achten als Rassen oder Farbe, die Dunkelheit kann mich nur dann einschließen wenn ich so werde wie sie, herzlos gefühlskalt....

Celeste lächelte verlegen und tranke einen schluck Tee...

Geschrieben von: Lynx am Aug 26 2005, 01:08 AM
"Heimat oder nicht Heimat. Ich denke wir sind hier alle auf dem neuen Kontinent um uns eine neue Heimat zu schaffen. Dort wo ich mein Lager aufschlage, dort bin ich auch zu Hause. Ich für meinen Teil werde erstmal mit den Avataren von Siegel zu Siegel ziehen, sie in ihrem Kampf gegen Schwarzes Eis, Pestilenz, die Leere und dem Toten Fleisch und was es sonst noch so an Schreckenswesen gibt, mit meinen Mitteln unterstützen. Wenn dann der Kontinent wieder in den Händen der Elementen ist und die vehementen Kräfte vernichtet oder vertrieben sind, werde ich mir ein ruhiges Plätzchen suchen. Viel Land brauche ich nicht, denn ich werde niemals Bauer werden, das habe ich mir in meiner Jugend geschworen und daran werde ich auch immer festhalten. Ich sehe nämlich was aus meinen Eltern wurde - nämlich nichts. Für jemand anderen abgerackert und daran elendlich zugrunde gegangen. Ich bin frei und ich gehe wohin ich will."[

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 26 2005, 09:12 AM
Er hebt seinen Becher zu Lynx:

"Dann werden wir uns wohl auch in Zukunft des öfteren wiedersehen! Ich für meinen Teil kann leider jetzt noch nicht sagen, was mir die Zukunft bringen wird. Aber gerade das macht die Zukunft ja auch so Interessant...Obwohl (mit einen kleinen, schmunzelnden Seitenblick auf Aschure) ich da schon eine kleine Idee hätte"

Zu Celeste:

"Eure Ziehmutter...so herzlos und kalt kann sie aber nicht sein, wie ihr sagt, denn immerhint scheint sie Euch ja vor diesem Schicksal bewahren zu wollen, oder nicht?"

Er zögert kurz...

"Was ist denn mit Euren leiblichen Eltern?"

Geschrieben von: Aschure am Aug 26 2005, 10:21 AM
In diesem Moment öffnet Aschure stöhnend die Augen und blinzelt nach oben in Sey's Gesicht. Sie fasst sich an die Stirn und zieht scharf die Luft ein, als sie die Beule berührt.

"Aaahh.... was ist passiert?" Sie versucht sich aufzurichten, ist aber noch immer vom Alkohol zu beduselt um das Gleichgewicht zu halten. Sie lässt sich zurück in Sey's Schoß fallen und bedeckt mit beiden Händen das Gesicht.

"Ich hab so Kopfschmerzen! Kann ich etwas Wasser haben?"

Geschrieben von: TanYongQi am Aug 26 2005, 01:55 PM
Als die Gruppe das Gespräch zum Thema Heimat hinführt, füllt Yong mit einem kleinen Löffel etwas Zucker in seinen Tee und beginnt gedankenverloren in ihm rumzurühren.

Geschrieben von: Miriel am Aug 26 2005, 02:10 PM
Miriel lächelt still und nimmt Koach den Becher aus der Hand, um selber einen wärmenden Schluck zu nehmen.

"Ehrlich gesagt finde ich das Heilen nicht sonderlich anstrengend und auslaugend. Ich heile schon seit meiner Kindheit und bin es einfach gewohnt, denn in meiner Heimat und auf meinen Reisen gab es immer genug zu tun für mich.
Ich hoffe du bist wirklich vorsichtig und vielleicht nimmst du zum Schutze jemanden mit. Den Feldwebel zum Beispiel, mir erscheint das sicherer. Denn was soll der Ring ohne seinen Sprecher machen? Und ich möchte deine sterblichen und wahrscheinlich zerfetzten Überreste nicht aus dem Orklager ziehen und begraben müssen. Dein Vetter wäre davon mit Sicherheit auch nicht sonderlich begeistert."


Sie seufzt und streicht Celeste kurz tröstend und freundschaftlich über den Rücken, da sie mit halben Ohr auch deren Geschichte mit angehört hat. Stumm reicht sie Aschure den Trinkschlauch und schaut wieder zu Koach, der in Gedanken versunken zu sein scheint.

"Sehnst du dich nicht nach deiner Heimat Koach? Ich habe dich nie davon erzählen hören.." Miriel schaut ihn forschend an und nimmt einen weiteren Schluck wärmenden Met, bevor sie ihn ihm zurück gibt.

Geschrieben von: Phelia am Aug 26 2005, 02:36 PM
Zwei spitze Öhrchen tauchen im Dämmerlicht der Taverne auf... Dann erkennt ihr das Gesicht: Phelia besucht euch und möchte euren Geschichten lauschen.

Sei gegrüßt!

Geschrieben von: Miriel am Aug 26 2005, 03:44 PM
Erfreut blickt Miriel auf und sieht Phelia vor sich stehen.

"Phelia, sei mir gegrüßt werte Freundin und setz dich zu uns! Wirklich, du machst deinem Volk alle Ehre! Ich habe dich nicht kommen hören." lacht sie und rutscht ein Stück zur Seite auf der Bank.

"Mir scheint, dass der Regen weniger geworden ist. Du bist lange nicht so nass wie die anderen die vor dir angekommen sind." bemerkt Miriel und schaut dann stirnrunzelnd zu Lares und seinen Kumpanen hinüber, die immer noch weiter weg sitzen.
'Hoffentlich ist es nichts ernstes. Wenn er in Gefahr ist müssen wir schnell handeln. Hier auf Mythodea ist man momentan noch nirgendwo so richtig sicher habe ich das Gefühl.'

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 26 2005, 05:10 PM
"Nein ich meinte mit gefühlskalt und Herzlos nicht meine Ziehmutter sondern die Finsternis... Den nur wenn du so wirsdt wie die Finsternis, hast du den rechten Weg verlassen und wandelst im Dunkeln auf ewig. Nunja ich frag mich nach meinen Leiblichen Eltern Sey o Karr und ich muss euch sagen ich kenne sie nicht, ich war vielleicht ein Jahr alt als meine Eltern mich zu meiner Ziehmutter brachten, an meine richtigen Eltern erinnere ich mich nicht mehr, habe nur 3 Sachen von Ihnen erhalten, den Ehering meiner Mutter, das Schwert und den Dolch meines Vaters... Meine magischen Fähigkeiten erhielt ich von meiner Mutter....und ihren Grund warum sie mich weggaben"

Celeste lächelte Miriel zu als sie ihr über den Rücken strich und schaute etwas beklommen in ihren Teekrug...

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 26 2005, 07:22 PM
Er gibt Aschure einen Schluck aus seinem Becher. Ansonsten hat die Ankunft des Neuankömmlings nicht bemerkt.

"Aschure, du musst lernen, deine Grenzen zu beachten! Zu leicht übertrittst du sie und erhälst direkt den Lohn dafür. Gut das Miriel direkt neben dir saß!"

Zu Celeste:

"Eure Geschichte ist sehr traurig und es beängstigt mich beinahe nach dem Grund zu fragen. Ich könnte mir keinen Grund vorstellen, der eure Eltern dazu bringen konnte euch wegzugeben. Ihr habt ein bitteres Los und schlagt euch so tapfer, dass sie bestimmt stolz auf euch wären."


Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 26 2005, 07:28 PM
"Nunja sie mussten fliehen und es war ein kalter Winter wie mir meine Ziehmutter erzählte und meine Eltern gaben mich zu meiner Ziehmutter aus zwei Gründen, sie hatten um mein Leben fürchten müssen und meine Ziehmutter war eine gute Freudnin meiner richtigen Mutter... und nunja, das mit dem Tapfer sein, hmm das ist alles nur Fassade, um mich zu schützen, aber sie wären wohl stolz auf mich... Mein Ziel ist es eines Tages meine Eltern wieder zufinden..."

Celeste rannen auf einmal stumme Tränen über die Wange, sie stand auf und ging hinaus in den Hof, dort setzte sie sich in den Regen um eine wenig nachzudenken und alleine zu sein, würde ihr jemand folgen, sie wusste es nicht...

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 26 2005, 07:37 PM
Sey blickte ihr nach und überlegte lange, ob er ihr folgen solle.
Er entschied, Celeste erstmal einige Minuten für sich zu belassen und ihr gegebenfalls nachher zu folgen.

Er nutzte die Gelegenheit um sich einmal in der Taverne umzusehen und entdeckte Phelia bei Miriel sitzen.

"Phelia, die Ohren würd ich unter tausenden wiedererkennen!"
Er hebt zum Gruß seinen Becher und muss leider feststellen, dass er leer ist....

"Hm...na toll..."

"Aschure, ich muss dich wohl mal ein paar Momente allein lassen, kommst du solange ohne mich aus? Ich will zur Theke gehen, 2 neue Becher besorgen und dann nach Celestre schauen, draußen ist es ja immernoch recht ungemütlich!"

Geschrieben von: Miriel am Aug 27 2005, 09:14 AM
Miriel sieht besorgt, wie Celeste nach draußen in den Regen rennt und seufzt leise.

'Es wird dringend Zeit, dass wir ein angenehmeres Thema finden. Sonst weinen hier gleich noch alle.' denkt sie und lächelt Aschure an, die immer noch etwas benommen schaut.

Während sich Sey mit Aschure und Phelia unterhält wendet sie sich kurz Qong zu und lächelt ihn an. "Darf ich fragen was für ein Tee das ist, den du hier braust? Er riecht mir so fremd, dass er mit Sicherheit aus deiner Heimat ist oder?"

Miriel hört, wie Sey aufsteht und zur Theke geht und reicht ihm Celestes Umhang. "Hier nimm ihn ihr mit, sie wird sich da draußen sonst noch den Tod holen."

Geschrieben von: Aschure am Aug 27 2005, 09:42 AM
"Was ist denn überhaupt passiert?" fragt Aschure und reibt sich noch immer die Schläfe.



Als sie hört was Sey zu ihr sagt grummelt sie nur "Ich mag nicht wenn du anderen Frauen hinterherguckst..."

Geschrieben von: Phelia am Aug 27 2005, 10:29 AM
Seid auch ihr alle gegrüßt Freunde!

zu Aschure blickend: Immer mehr bekannte Gesichter tauchen auf. Wo kommt ihr denn her, man könnte meinen, direkt vom Schlachtfeld?!

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 27 2005, 10:49 AM
Zu Miriel (den Umhang nehmend)

"Danke"

Zu Aschure:

"So Eifersüchtig? Doch sei unbesorgt, wieso sollte ich euch so leichtfertig auf´s Spiel setzen?"

Er gibt ihr lächelnd einen Kuss und verschwindet nach draußen. Dort findet er Celeste, wie sie im Wind mit dem Rücken zu ihm sitzt.
Er Reicht ihr den Umhang:

"Hier, nehmt euren Umhang, hier draußen ist es sonst zu ungemütlich!"

Er legt ihr den Umhang um und setzt sich neben sie.

"Geht es euch wieder besser?"

Geschrieben von: Aschure am Aug 27 2005, 12:18 PM
Aschure blickt Sey hinterher und setzt sich schließlich unter stöhnen auf. Sie hält sich noch immer den Kopf.

"Hallo Phelia. Die Schlacht ist schon vorbei, aber in meinem Kopf tobt sie, wie mir scheint, weiter. Jedenfalls fühlt sich mein Schädel so an. Ich weiß nicht, wie das passiert ist, ich bin nur gerade hier aufgewacht und mir tat der Kopf weh. Und dann ist Sey gegangen..."


Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 27 2005, 01:33 PM
Als Sey herrauskam und ihr ihren Umhang umlegte lächelte sie dankbar und sagte mit sehr leiser Stimme:

"Habt Dank Sey, mir gehts ein wenig besser, aber mir war das eben einfach zuviel, wisst ihr ich habe schon lange nicht mehr über meine richtigen Eltern gesprochen, ihr wart der erste seit 4 Jahren meiner Wanderschaft, dem ich diese Geschichte anvertraute, das Heer kennt sie nur in soweit, das ich eine Ziehmutter hatte, die mich auf Reisen schickte... Sonst würden sie mich bemitleiden, und das würde ich nicht aushalten können, ich würde daran zerbrechen, wahrscheinlich... Ihr seid mir sehr vertrauenswürdig vorgekommen deshalb erzählte ich euch meine Geschichte, als wir auf das Thema kamen.... Danke das ihr mir zugehört habt, ich hoffe Aschure nimmt es mir nicht übel, das ich eure Zeit so sehr in Anspruch genommen habe..."

Celeste lächelte und schaute Sey dankbar an...

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 27 2005, 02:01 PM
Sey versucht aufmunternd zu lächeln.

"Macht euch deswegen keine Sorgen. Sie ist Heilerin und versteht es, wenn die Notwendigkeit besteht anderen zu helfen, oder ihnen beizustehen.

Auf einmal fällt ihm ein, dass er ja 2 Becher in der Hand hält.

"Ach, ich Trottel!" Er reicht Celeste einen Becher. "Nehmt, das wird euch wieder aufmuntern! Und nun lasst uns wieder reingehen, am Feuer ist es doch viel behaglicher!"

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 27 2005, 02:25 PM
Celeste nahm den Becher dankbar an, dann nickte sie Sey zu und erhob sich, dann gingen sie gemeinsam rein und setzten sich an den Tisch mit den anderen und Celeste schaute noch mal in Richtung Sey und flüsterte:

"Danke Sey, ihr seid ein wahrer Freund..."

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 28 2005, 05:56 PM
Sey lächelt nur.
Dann geht er zur Theke und holt auch Aschure einen warmen Becher Tee, den er ihr reicht.

Danach setzt er sich zu den anderen und lauscht erstmal deren Gesprächen.

Geschrieben von: Darion am Aug 28 2005, 06:25 PM
Da kommt Darion in die Taverne. Der Regen scheint ihm nicht viel auszumachen. Vielleicht liegt das an seiner immer positivem Charakter, vielleicht aber auch an seiner Trunkenheitszustand. Er geht gleich zur Theke. Als er sich nicht entschließen kann was er trinken soll bestellt er sich eine Flasche Met und ein Bier udn geht fröhlich lächelnd zu Miriel.
>>einen schönen guten Abend<<
Aber Miriel ist im Gespräch vertieft
Nach einem >>für Wunold<< trinkt er einen großen Schluck von seinem Bier und setzt sich hin.
Da sieht auch er den schwarzgewandeten Heeren der nun einer Gruppe Kendern Flüche zuruft und denkt über die Lehren der Götter nach und beginnt so langsam zu verstehen was sein Meister ihm immer beibringen wollte. Kurz schmunzelnt versucht er wieder ein Gespräch mit Miriel aufzunehmen. >> wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen, das letzte mal hattest du doch irgentwie sehr dem Herold zugesagt. wie läufts eigentlich mit Ihm??<<

Geschrieben von: Aschure am Aug 28 2005, 08:26 PM
Aschure nimmt den Tee von Sey an und setzt sich neben ihn.

"Was ist denn jetzt passiert? Jetzt sag mir doch endlich, wieso ich diese Beule am Kopf habe! Es tut verdammt weh! Und warum warst du draußen?"

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 29 2005, 05:22 AM
"Die Beule hast du, weil du zu viel des Mets genossen hast! Und draußen war ich, weil ich mit Celeste reden wollte. Es ging ihr kurzzeitig nicht gut."

Er trinkt einen Schluck und betastet seinen Wappenrock. Er ist nun endlich weitesgehend getrocknet.

"Du brauchst deswegen aber nicht eifersüchtig zu sein. Du solltest nur lernen, deine Grenzen zu kennen!"

Er schmunzelt.

Geschrieben von: Miriel am Aug 29 2005, 09:18 AM
Miriel schaut etwas peinlich berührt zu Darion und lächelt ihn dann zaghaft an.

"Sei mir gegrüßt Darion. Wirklich es ist schon etwas her, seitdem wir uns gesehen haben. Das letzte mal war nach der vernichtenden Schlacht in unserem Lager, wenn ich mich recht erinnere. Schön, dich wieder zu sehen."

Sie blinzelt kurz zu Koach hinüber, der allerdings so in Gedanken ist, dass er die Ankunft von Darion nicht mitbekommen hat.

"Ich denke nicht, dass ich diese Frage beantworten möchte Darion." murmelt sie und schaut ihn etwas gequält an.

Leise fügt sie hinzu "Und besonders nicht in der Nähe von Aschures gespitzten und äußerst neugierigen Ohren." Sie lächelt zu Aschure rüber, die sich mit Sey unterhält.

"Aber sag mir, wie geht es dir? Hast du alles gut überstanden und was wirst du nun tun? Hier bleiben oder in deine Heimat zurück kehren? Warten, bis sich die Truppen wieder aufmachen und zum nächsten Siegel ziehen?" Miriel nimmt einen Schluck Met und schaut ihn fragend an.

Geschrieben von: Aschure am Aug 29 2005, 10:03 AM
Wie kriegt man denn vom Met eine Beule?

Außerdem könntest du auch ein bisschen nett zu mir sein, ich hab schließlich Kopfschmerzen, und du machst mir Vorwürfe. Du weißt doch, dass ich es nicht mag wenn du böse auf mich bist.. oder so tust als ob.


Aschure vergräbt ihren Kopf in Sey's langen Haaren an seiner Schulter und umklammert ihn mit den Armen. Sie wünscht sich eine Umarmung von Sey und ist den Tränen nah, obwohl sie nicht genau weiß warum. Die letzten Tage waren sehr anstrengend für sie und sie fühlt sich nach der großen Schlacht verletztlich und allein. Sey hat ihr versprochen auf sie aufzupassen, wurde jedoch mehrmals selbst verletzt. Aschure hat Angst um ihn und möchte ihn nicht verlieren, kann jedoch nicht mehr tun, als ihn festzuhalten, gedanklich wie körperlich.

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 29 2005, 02:39 PM
Ihr seid mit dem Kopf auf den Tisch geknallt und wäre das nicht passiert, so hätte der Alkohol dir die Kopfschmerzen bereitet.
Ich bin nicht böse auf dich.
Aber lass uns das jetzt nicht hier und jetzt zu einen Streit ausarten lassen.


Er umarmt und küsst sie und schaut dann einmal über den Tisch, um zu erkunden, ob vielleicht irgendwo etwas witziges erzählt wird.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 29 2005, 07:11 PM
Celeste saß wieder gedankenverloren in der Taverne und schaute ins Kamin Feuer... langsam trocknete sie, aber sie fing an zu husten und zu niesen... Das Wetter draußen hat seinen Tribut geholt... Celeste stand auf ging zum Wirt bestellte noch eine heiße Tasse Tee und eine Hühnersuppe und setzte sich dann wieder an den Tisch...und dachte nach

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 29 2005, 08:48 PM
Sey kommt eine Idee und fragt laut in die Runde:

"Hmm...etwas Musik wäre doch nicht schlecht! Ist hier jemand in der Lage, ein Instrument zu spielen, was er zufälligerweise auch dabei hat?"

Hoffnungsvoll schaut er sich um.

Geschrieben von: Lynx am Aug 29 2005, 09:07 PM
"Hab´ keins und kann auch keins spielen. Und wenn ich hier anfangen würde zu singen, wäre entweder der Laden bald leer oder ich würde draussen im Dreck liegen.

Aber insgesamt wäre Musik nicht schlecht - würde vielleicht hier die schlechte Stimmung vertreiben!"

Geschrieben von: Miriel am Aug 30 2005, 07:35 AM
Miriel zuckt entschuldigend mit den Schultern.

"Auch ich habe leider kein Instrument mit, dass man verwenden könnte. Aber wie könnten alle zusammen singen. Das wäre auch eine Möglichkeit."

Geschrieben von: Lares am Aug 30 2005, 11:15 AM
Während sich immer mehr Leute der geselligen Runde am Tisch hinzugesellen sitzt Lares immernoch mit den 4 Gestalten in den blauen Kapuzenmänteln (die kapuzen haben sie mittlerweile alle zurückgeschlagen. Im matten Licht erkennt man nur grobe Züge, es handelt sich aber offenbar um 2 Männer und zwei Frauen) an einem der hinteren Tische und diskutiert. Nach einer Weile holt einer der beiden Männer ein großes Pergament hervor ud breitet es auf dem Tisch aus, wahrscheinlich eine Karte. Die Diskussion wird etwas lebhafter während immer wieder auf verschiedene Stellen auf dem ausgebreiteten Pergament gedeutet wird. Einige wenige Wortfetzen dringen bis zum Tisch, an dem sich die Heiler versammelt haben, aber die Sprache ist keinem der Anwesenden geläufig.

Nach einiger Zeit scheinen Lares und die Mantelträger zu einem Ergebniss gekommen zu sein. Einer der Männer reicht Lares einen kleinen Lederbeutel, den dieser nach einem prüfenden Blick hinein einsteckt. Auch das Stück Pergement wird zusammengerollt, sorgfältig in einem Behälter aus Bambus verstaut und in die Obhut des Heilers übergeben. Sie erheben sich. Ein Mann und eine Frau aus der Truppe verneigen sich von Lares, streifen ihre Kapuzen über und verlassen die Taverne. Der Mann, der Lares am Tisch der Heiler angesprochen hat, verabschiedet sich von ihm mit einem freundschaftlichen Handschlag, die zweite Frau aus der Truppe mit einer Umarmung. Danach verlassen auch sie die Taverne in die nasskalte Nacht.

Lares' Gesichtsausdruckt ist besorgt, ändert sich aber sofort, als er sich wieder dem Tisch der Heiler nähert, die Neuankömmlinge freundlich begrüßt und sich wieder zu seinem alten Platz durchkämpft und direkt bei der Kellnerin einen neuen Becher Tee bestellt.

"Tut mir leid, dass ich euch so lange habe warten lassen,"

entschuldigt er sich in der Runde.

"Ich hoffe, dem Kopf geht es wieder etwas besser,"

wendet er sich mit einem freundlichen Lächeln Aschure zu, wobei er wie beiläufig den Kartenbehälter und den kleinen Lederbeutel in seiner große Heilertasche verschwinden lässt.

Oh, und bevor jemand fragt:

die letzten Worte der Unterhaltung hat er auf dem Weg zurück zum Tisch noch mitbekommen,

Ich kann weder ein Instrument spielen, noch eignet sich meine Stimme zum Singen.

Geschrieben von: Miriel am Aug 30 2005, 02:52 PM
Miriel beobachtet, wie Lares die letzten Worte mit seinen seltsamen Gästen wechselt und sich dann von ihnen verabschiedet.

Ihre Augen verengen sich kurz und sie nimmt einen Schluck aus ihrem Teebecher, den sie sich bestellt hat. Ihr Gesicht bleibt etwas abweisend als Lares lächelnd an den Tisch zurück kehrt.

'Ich mag keine Geheimnisse und erst recht nicht wenn sie mit solchen seltsamen Gestalten zu tun haben.' denkt sie misstrauisch und resigniert.
'Aber hier scheint jeder ein Geheimnis zu haben...'

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 30 2005, 06:24 PM
"Ich kann spielen und habe es auch mit", meinte Celeste langsam wieder etwas fröhlicher gestimmt, ja Musik, die brauchte sie jetzt um wieder auf andere Gedanken zu kommen...

"Wollt ihr oder soll ich euer Gehör schonen..."

Geschrieben von: Aschure am Aug 31 2005, 07:56 AM
Als Sey anfängt laut zu rufen zuckt Aschure zusammen und hält sich die Ohren zu. "Warum müsst ihr denn so schreien?"


"Ich wüsste zwar wo ich eine Gitarre herbekommen würde... aber ich fühle mich momentan nicht in der Lage zu spielen. Miriel, habt ihr nicht ein Mittel gegen Kopfschmerzen dabei?"




Aschures Blick ist etwas glasig und sie spricht sehr leise. Sie ist sich auch nicht sicher ob Miriel sie verstanden hat, denn jeder laute Ton klingelt in ihren Ohren.

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 31 2005, 09:07 AM
"Wunderbar, spielt Celeste!"

Während er darauf wartet, dass Celeste Ihr instrument hervorholt und zu spielen beginnt und der ein oder andere vielleciht mit dem Singen einstimmt fängrt er an Aschures Kopf zu massieren, damit auch sie der Musik leidlos zuhören kann.

"Ich bin sicher, dass, wenn den hier anwesenden der Text bekannt ist und der Met genug geflossen ist, die Leute gerne miteinstimmen!"

Geschrieben von: Miriel am Aug 31 2005, 11:06 AM
Miriel blickt Kopf schüttelnd auf Aschure hinab, die blass und etwas kränklich aus Seys Schoß zu ihr hinauf sieht.

"Warte einen Moment...irgendwo...hmm...wo ist es nur..." murmelt sie, während sie anfängt in ihrer großen Heilertasche zu wühlen. Mit Schwung zieht sie eine Flasche mit giftgrünem Inhalt hinaus und lächelt triumphierend.

"Hier Aschure, nimm einen Schluck davon. Es schmeckt scheußlich, aber es nimmt dir die Schmerzen. Und wenn du das hier", sie hält ihr eine kleine Beere entgegen "danach nimmst, dann wirst du dich garantiert besser fühlen."

"Ich bin gerne bereit dazu mit dir zu singen, wenn ich das Lied kenne Celeste. Allerdings ist meine Stimme auch nicht sehr klangvoll und schön. Aber das wird hier niemandem mehr auffallen, schließlich haben wir alle schon recht viel Met intus nicht wahr?" lächelt sie.

Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 31 2005, 01:59 PM
Sey klatscht zufrieden in die Hände und bestellt lauthals eine runde Met für alle Anwesenden!

"...Oh verzeih Aschure, ich wollte nicht so schreien!"

Dafür geht eine Mewnge haret erarbeiteter Sold drauf, vor allem, nachdem die Diebe mit der Soldkasse des Feuerrings abgehauen sind....aber für einen lustigen Abend will er gerne ein Opfer bringen.

Geschrieben von: Aschure am Aug 31 2005, 02:56 PM
Aschure nimmt zögerlich die Flasche und die Beere von Miriel an, da sie weiß was es mit diesen Ingridenzien auf sich hat.

"Habt ihr es schonmal zusammen verabreicht? Ich möchte nicht so enden wie der arme Vogelmensch!"

Sie nimmt einen Schluck von der grünen Flüssigkeit und lutscht langsam auf der Beere herum, während Sey ihren Kopf massiert.

Geschrieben von: Miriel am Aug 31 2005, 07:05 PM
Miriel grinst verschwörerisch und beugt sich zu Aschure hinüber.

"Keine Sorge, so wie der Vogelmensch endest du bestimmt nicht! Die Beere neutralisiert die Wirkung des Trankes und anders herum. Es wirkt einfach nur noch schmerzstillend. Gute Sache oder?" sie schaut Aschure zufrieden an.

Entzückt hört sie, wie Sey eine Runde Met für alle ausgibt und drückt ihm zum Dank den Arm und lacht. "Sey, wie löblich, dass du bereit bist so viel Geld für uns zu opfern. Hab Dank, ich werde es dir auf dem Schlachtfeld vergelten."

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 31 2005, 07:11 PM
Celeste holte ihr Flöte heraus und meinte dann zu den Anwesenden: Nun ja ich bezweifle das ihr sie kennt, aber diesen Lied ist mir eben eingefallen als wir vom Ring des Feuers redeten... Es heißt: "Wen die Feuer nicht erloschen sind"

Celeste stimmte das Lied an und spielte es mehrere Male durch und dann begann si den text zu Singen:

Wenn der Abend naht ganz sacht und leis
Finden wir uns ein im Feuerkreis

Und wer nie an seine Freunde denkt
und auch nie den roten Wein ausschenkt,
der soll bleiben wo er ist
draußen weht gewiss ein kalter Wind
DOch die Feuer nicht erloschen sind
Für uns Sänger wie ihr wisst

Beim Refrain schaute sie lächelnt in die Runde die sie ihre Freunde nannte

Schatten flackern am Ruinenrand
Hat das singen euch nciht nicht längst gebannt

Und wer nie an seine Freunde denkt
und auch nie den roten Wein ausschenkt,
der soll bleiben wo er ist
draußen weht gewiss ein kalter Wind
Doch die Feuer nicht erloschen sind
Für uns Sänger wie ihr wisst

Dann meinte sie an die anderen gewandt: "Jetzt kommt meine Lieblingsstrophe...."

Wer da glaubt er könnt alleine gehen,
wird in dieser Welt sehr leicht verwehn

Und wer nie an seine Freunde denkt
und auch nie den roten Wein ausschenkt,
der soll bleiben wo er ist
draußen weht gewiss ein kalter Wind
Doch die Feuer nicht erloschen sind
Für uns Sänger wie ihr wisst
Für uns sänger wie ihr wisst....

Sie nahm die Flöte wieder zur Hand und spielte die Strophen erneut....

Celeste sah das der Wirt ihr einen Krug mit Met dachte sie gab ihn weiter an Sey und sagte: "Entschuldige aber ich trinke nichts...

Geschrieben von: Lares am Aug 31 2005, 07:29 PM
Lares singt den Refrain leise mit, verfehlt dabei gekonnt einige Töne und blickt in die Runde, ob es jemand bemerkt hat. Eine Leute an den Tischen in der Taverne scheinen das Lied ebenfalls zu kennen und singen mit. Einige davon so falsch, dass sich auch Lares traut, mit voller Lautstärke einzusteigen.

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 31 2005, 07:35 PM
Celeste lächelte zu Lares hinüber und sang dan die Strophen wieder mit....
Das Lied war eines Ihrer liebsten und sie sang es immer wieder gerne...


Geschrieben von: Aschure am Aug 31 2005, 07:47 PM
Aschure spürte schnell die Wirkung von Miriels Arnzei und sang die letzten Verse leise mit. Sie blieb in Sey's Armen liegen und ließ sich von ihm massieren und streicheln, während sie an ihrem Tee nippte und langsam eindöste.


Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 31 2005, 08:06 PM
Da er absolut nicht singen kann, hält sich Sey aus der ghanzen Sache erstmal raus, freut sich aber sehr, dass urplötzlich die Stimmung so stark stieg und alle miteinstimmen.

"Oh, das wusste ich nicht!" sagte er zu Celeste, "aber das Lied ist wirklich sehr schön!"

Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 31 2005, 08:10 PM
Celeste lächelte Sey an, wie gern sie ihn doch hatte als Freund.." Schon in Ordnung Freund Sey, ich hoffe ich habe euch nicht beleidigt, das hatte ich ganz bestimmt nicht im Sinn"

"Ich kenne noch mehr... wollt ihr sie hören? wieder an die anderen gewandt...


Geschrieben von: Miriel am Aug 31 2005, 08:12 PM
Miriel steigt nach dem zweiten Mal hören auch mit in das Lied ein und lächelt, als sie den Text hört.

Sie schaut in die Runde und sieht sich aufheiternde Gesichter und ist froh, dass Celeste feinfühlig genau das richtige Lied gewählt hat.


Geschrieben von: Lady Celeste am Aug 31 2005, 08:19 PM
Celeste spielte ein weiters Lieb an auch ein ruhiges aber schönes Lied...

"Es führt über den Main"

Celeste fing nach mehrmaligem spielen mit der Flöte an zu singen:

Es führt über den Main eine Brücke von Stein
Wer darüber will gehen muss im Tanze sich drehn lalalala lalalala

Kommt ein Fuhrmann daher hat geladen so schwer
seine Rösser sind drei und sie tanzen vorbei lalalala lalalala

Kommt ein Bursch ohne Schuh und in Lumpen dazu
Als die Brücke er sah hei wie tanzte er da la....

Kommt ein Mädchen allein auf die Brücke von Stein
Hebt ihr Röckchen geschwind und sie tanzt mit dem Wind lala....

Kommt der König in Person steigt herab von seinem Thron
kaum betritt er das Brett tanzt er schon Menuett la....

Kommt ihr Leute herbei, schlagt die Brücke in zwei
und sie schwangen das Beil und tanzten derweil la....

Alle Menschen im Land kommen schnell hergerrannt
Bleibt der Brücke doch fern den wir tanzen so gern la....

Es führt über den Main eine Brücke von Stein
und sie fassten die Händ und tanzten ohn End falala lalalala

Sie spielte auch dieses Mal das Lied noch mal und lächelte in die Runde....

"Hoffe es gefällt euch"


Geschrieben von: Sey o Karr am Aug 31 2005, 08:39 PM
Nach den ersten Stophen stimmt Sey nun auch in die Melodie mit ein und so jedes dritte Wort vermasg er auch mitzusingen, doch am lautesten ist bei dem lalala teil.

Er singt falsch, aber wer tut das bis auf wenige Ausnahmen an diesem abend nicht!

Obwohl er den Met ausgegeben hat, hat er selbst noch immer keinen Schluck getrunken und ist noch bei dem Becher Tee, den er draußen mit Celeste trank.
Trotzdem lässt er sich von der Stimmung gerne mitreißen, war es doch schließlich sein Wille, dass es sich so entwickelt.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Aug 31 2005, 08:39 PM
Unvermittelt schlägt Orikon die Tür auf und kommt beschleunigten Schrittes hinen. Er schaut kurz heraus und dreht sich zu den Leuten in der Taverne. Er schließt die Tür, als wäre er wie jeder Andere hereingekommen und setzt seine dunkle Kaputze ab, die er übergeschlagen hatte.
Es fällt die eng anliegende, regenabweisende, Kleidung von ihm auf, die er nun unter einem mantel, den er aus einer umgehängten Tasche herausholt verbirgt.
Er geht zum Wirt und setzt sich an die Theke. Während er einen Beutel herausholt und beginnt Münzen zu zählen, trinkt er reichlich zufrieden scheinend ein Glas Met. Im allgemeinen beteiligt er sich nicht an der ausgebrochenen Heiterkeit und singt auch nicht mit. Er wirkt eher abwesend und in Gedanken mit eher wenig Interesse am heiteren Treiben innerhalb der Taverne.
Nach einem kurzen Zählen der Münzen und dem Bestellen eines weiteren Glases Met begibt er sich mit diesem in eine relativ dunkle Ecke, wo noch kaum jemand sitzt und betrachtet leicht gedankenverloren das Geschehen.

Geschrieben von: Miriel am Sep 1 2005, 07:07 AM
"Oh, das ist ein Lied, dass ich aus meiner Kindheit kenne!" strahlt Miriel und singt mit Celeste.

Sie blickt sich etwas um und bemerkt, dass auch viele an anderen Tischen mitsingen.

"Damit beweist es sich wieder. Heiler machen einfach die beste Stimmung." zwinkert sie und lacht.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 1 2005, 10:06 AM
"Das wage ich nicht zu bezweifeln" sagt Orikon,

während er sich aus seiner dunklen Ecke erhebt, Miriel mit einer geschickten Bewegung in den Arm nimmt und plötzlich mit ihr mitten im Raum steht.

"Aber könnt ihr auch so gut tanzen, wie singen?" fragt er herausfordernd, während er sich vor Miriel verbeugt und leicht schelmisch lächelt.

Geschrieben von: Aschure am Sep 1 2005, 12:18 PM
Aschure ist von den Klängen des zweiten Liedes wieder wacher geworden und beobachtet wie der Neuankömmling ihre Freundin mit sich nimmt und sich vor ihr verbeugt.

"Schaut doch Sey," flüstert sie, "meinst du sie tanzt mit ihm?" Sie kichert dabei und schaut ihn herausfordernd an.
"Ich kann mich erinnern dass du früher immer ein schwungvoller Tänzer warst." Sie zwinkert und zupft an ihm herum, damit er ihr auch wirklich zuhört.

Geschrieben von: Miriel am Sep 1 2005, 03:07 PM
Miriel schnappt überrascht nach Luft, als sie plötzlich mit dem Fremden in der Mitte des Raumes steht. Sie spürt, wie sich die anderen Heiler zu ihr und dem Fremden blicken und schaut den Fremden forschend an.

Sie forscht in seinem Blick nach, ob Häme oder Zorn zu sehen sind, doch seine Worte und sein freundliches und leicht schelmisches Lächeln beruhigen sie.

Lachend schüttelt sie den Kopf. "Werter Fremder, wenn ich so tanzen würde, wie ich singe dann würden eure Füße gleich die Dienste der Heiler dort an meinem Tisch beanspruchen müssen und das nicht zu knapp. Ihr könnt froh sein, dass ich weitaus besser tanze. Doch mit Fremden tanze ich nicht gerne muss ich sagen."

Sie streckt ihm die Hand entgegen und lächelt ihn freundlich an. "Mein Name ist Miriel o Golwen aus dem Feuerlager. Ich gehöre zum Ring der Heiler und wer seid Ihr?"

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 1 2005, 06:50 PM
"Früher mal? So alt bin ich ja nun doch nicht!"

Er steht auf und hält, mit einer leichten Verbeugung, die Hand zum tanzen hin.

"Wenn ich bitten darf?"

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 1 2005, 07:24 PM
Celeste stimmte ein Föhliches Lied an...

NAchts auf dem Dorpfplatz vor der Schenke klirren schwirren Tamborine
Fidel Zimbal und Flöte klingen tanzt und wirbelt Zerafine...

Hey Tom tom tom tiri tom tom tom schmetternde Schlegel und Trommelton
Tom Tom Tom tom tom schmetternde Schlegel und Trolmmelton


Knöchernde Finger alter Vetteln lesen Zuknuft aus den Händen
Pfeife rauchend, tabak bettelnd dünne Beine feiste Lenden.

Hey Tom tom tom tiri tom tom tom schmetternde Schlegel und Trommelton
Tom Tom Tom tom tom schmetternde Schlegel und Trolmmelton


Her mit dem Weinkrug voll zu Rande, trink zur Neige dursger Zecher
Zigan spielst du die Sarabande, winkt zum Lohn ein goldner Becher!

Hey Tom tom tom tiri tom tom tom schmetternde Schlegel und Trommelton
Tom Tom Tom tom tom schmetternde Schlegel und Trolmmelton


Segelt des Mondes stille Barke über Pinien und Platanen,
Mitternacht wird zur Wendemarke, lässt den jungen Tag schon ahnen...

Hey Tom tom tom tiri tom tom tom schmetternde Schlegel und Trommelton
Tom Tom Tom tom tom schmetternde Schlegel und Trolmmelton


Celest sang die letzten Takte des Liedes und spielte es dann noch mal auf der Flöte...
Sie sah lächelnd den tanzenden Pärchen zu...Wie schön es doch war

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 1 2005, 08:05 PM
trotz der nun aufkommenden Musik versucht sich Orikon der Miriel vorzustellen :

"Mein Name ist Orikon Damanda, liebliche Miriel und ich komme frisch von einer Reise aus einem etwas, sagen wir "entfernten" Land"
stellt er sich vor, während er sich vor ihr verbeugt und ihr einen angedeuteten Handkuss gibt.

"Verzeiht meinen plötzlichen Überfall, aber ich war mitgerissen von eurem plötzlichen Ausruf und dachte mir, ohne zu Bedenken, dass ich mich unhöflicherweise nicht vorgestellt hatte, dass ihr mir einen Tanz schenken würdet. Wäret ihr denn so nett mir nun einen Tanz zu schenken und mir meine Unhöflichkeit zu vergeben? An einem solchen Abend sollte man keinen Groll hegen! Ausserdem würde ich gerne eure Tanzkünste kennenlernen, wo sie jetzt aufgrund des Vergleiches mit ihrer Stimme beinahe unglaublich gut sein müssen!"

Er setzte wieder ein freundliches Lächeln an, um die anscheinend wirklich überraschte Miriel ein wenig zu besänftigen und um sie endgültig zu versichern, dass er ihr im tiefsten inneren sehr freundlich gesinnt war und er lediglich um einen Tanz mit einer schönen Frau bat.

Geschrieben von: Miriel am Sep 2 2005, 08:09 AM
"Ihr solltet nicht so schamlos lügen, Orikon. Das ist nicht gut für eure Seele, denn meine Stimme ist wirklich mehr als gewöhnlich. Aber ihr habt recht, an solch einem Abend sollte man keinen Groll hegen. Kommt nun, ich will Euch einen Tanz schenken."

Sie reicht ihm die Hand und lacht ihn übermütig an. "Das letzte mal hab ich vor vielen Jahren getanzt, aber man soll so etwas ja angeblich nicht verlernen. Und hier wird es wohl kaum jemandem auffallen, wenn ich euch einmal etwas unsanft auf die Füße trete."

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 2 2005, 09:37 AM
"Ich habe keine Anst, dass etwas solches eintreten könnte"

entgegnet Orikon mit seinem Lächeln und nimmt Miriel dabei an die Hand um direkt sanft mit ihr in den Tanz einzusteigen und dann erst später das Tempo etwas zu erhöhen, da Miriel nun erstmal das "alte Wissen" wieder herauskramen muss.

"Wenn ihr wollt, werde ich die Zeit nach diesem Geschenk nutzen um mich euch richtig vorzustellen, während ich meine Unhöflichkeit auch gerne mit dem ein oder anderen Getränk für euch wiedergutzumachen versuchen könnte."

Mittlerweile drehen Orikon und Miriel beschwingt durch den Raum und Orikon beginnt breit zu lächeln, da er anscheinend schon lange nicht mehr so einen lustigen Abend gelebt zu haben schien, auch wenn er sich in diesen mehr oder minder mit einem unerwarteten Auftritt eingeschaltet hatte.

Geschrieben von: Lynx am Sep 2 2005, 10:05 AM
Während die anderen singen oder mitbrummen, trinkt Lynx seinen letzten Rest Met in einem Zug aus, schenkt sich von dem spendierten Krug, den Becher nochmals halb voll. Den Becher leert er nochmals in einem Zug, schenkt sich den Becher jetzt voll und reicht den Krug weiter.
"Danke Mann"
Danach lehnt er sich sichtlich erfreut zurück.

Gelegentlich stimmt er mit leisem Gebrumm in den Refrain ein, lässt es nach ein paar falschen Tönen aber wieder sein.

Geschrieben von: Aschure am Sep 2 2005, 10:30 AM
"Du darfst"

Aschure steht auf und zieht Sey auf die freie Fläche in der Taverne. Sie schmiegt sich eng an ihn und beginnt zu tanzen, erst zaghaft, dann selbstsicherer.
Sie singt mit , dreht sich im Kreis und hält Sey an den Händen.

"Kommt schon" ruft sie den anderen zu, "bewegt eure müden Knochen mal ein wenig!"

Geschrieben von: Miriel am Sep 2 2005, 01:34 PM
Miriel lacht und ihre Wangen färben sich leicht, denn durch das schnelle Tempo des Liedes angefacht tanzt sie mit Orikon immer schneller.

"Ich wusste doch, dass ich das noch nicht verlernt haben konnte!" lacht sie und winkt kurz zu Sey und Aschure hinüber, die mittlerweile auch durch den Schankraum tanzen. Zu den vieren gesellen sich mittlerweile noch weitere Paare und die Stimmung sowie das Tanztempo steigen an.

Ausgelassen singt Miriel mit und lauscht den Worten ihres Tanzpartners.

"Die Einladung nehme ich gerne an. Nach diesem Tanz werde ich ein Schluck Met wohl gebrauchen können."

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 2 2005, 06:46 PM
und ein weiters fröhliches Liedchen ertönt, Celeste lächelte sichtlich über das ganze Gesicht, die Musik war ihr Schutz und manchmal ihr Leben, ein Leben ohne Musik wäre für sie undenkbar:

"Mal sehen wer das kennt"

Mädchen, Männer, Meister wert, kommt in unsre Runde
Keinem sei der Platz verwehrt, wie es Brauch im Bunde

Tandare bei dei, Tandare bei dei, schön singt die Nachtigall, Nachtigall
Tandare bei dei, Tandare bei dei, schön singt die Nachtigall, Nachtigall


Von der Runde frohem Schall, hallt das LAger wieder,
und es singt Frau NAchtigall ihre schönsten Lieder

Tandare bei dei, Tandare bei dei, schön singt die Nachtigall, Nachtigall
Tandare bei dei, Tandare bei dei, schön singt die Nachtigall, Nachtigall


Ist auch dieses Liedes Schall allzurasch verklungen,
Sommerlust ist überall, freuet euch ihr Jungen

Tandare bei dei, Tandare bei dei, schön singt die Nachtigall, Nachtigall
Tandare bei dei, Tandare bei dei, schön singt die Nachtigall, Nachtigall


Celeste verstummte und nun hörte man nur noch das Flötenspiel... Aber auch das war bald verklungen, den Celeste war erschöft... Aber sie lächelte die tanzenden Paare an und dachte bei sich: "Naja wenigstens die haben jemanden..."

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 2 2005, 07:02 PM
"Puh, ihr scheint es wirklich noch bestens zu beherrschen"

sagt Orikon, während er selbst leicht keuchend, die ebenfalls angestrengte Miriel ansieht.

Er schaut in die Runde, die bis vor kurzem noch getanzt hat:

"Darf ich mich ein wenig in eure Runde gesellen und einen schönen Abend mit euch verbringen? Ich habe als Gegenleistung auch ein paar nette Geschichten zu erzählen und außerdem muss ich mich bei der Dame, die ich so abrupt angefallen habe, noch entschuldigen. Und was ist ein solcher Abend, ohne dass ein Schwank aus früheren Zeiten erzählt wird?!"

Fragend blickt er in die Runde, immer ein Auge auf Miriel lassend.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 2 2005, 07:06 PM
Celeste blickte auf und sah einen ihr fremden Mann...da sie in Gedanken war erschrak sie zunächst fing sich aber soglein und sagte: "Kommt setzt euch jeder ist an diesem Tisch willkommen..."

Celeste brachte ein Lächeln zu stande und schaute dann ganz schnell weg und steckte nebennher schnell ihr FLöte weg... der Fremde musst nicht gleich wissen das sie die Lieder gespielt hatte...

Geschrieben von: Aschure am Sep 2 2005, 08:10 PM
Ooooch, noch nicht aufhören!!
Aschure sieht wie Celeste ihre Flöte wegsteckt, bleibt aber trotzdem noch auf der Tanzfläche stehen.


Ich weiß auch noch ein Lied, aber es ist trauriger... langsamer
Sie fasst Sey nochmals an den Händen und schmiegt sich eng an ihn und dreht sich nur langsam mit ihm im Kreis während sie singt

Ich seh dich in der Weide
am Wasser trauernd stehn
Ich seh dich im jungen Fohlen
träumend im Grase stehn

Nachts durch die Frühlingsluft
schwebt ein zarter Duft
umschlingt mich wunderbar
wie Bänder in deinem Haar

Wie Lieder die du sangst
so klingt's im Wind für mich
auch wenn du nie mehr kommst
im Frühling seh ich dich



Bei der letzen Strophe vergießt Aschure eine kleine Träne, weil das Lied sie an ihre Heimat erinnert. Ihre Mutter hatte es ihr immer vorgesungen und auch, als sie das Dorf verließ um ihr Wissen zu erweitern. Sie wischt sie eilig weg und hofft, das Sey sie nicht gesehen hat. Sie umarmt ihn fest und bleibt eine Weile mit ihm stehen.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 2 2005, 11:08 PM
Orikon dreht sich noch einmal kurz zu Miriel :

"Setzt euch doch mit dazu, dass ich meine Schuld noch begleichen kann"

und zwinkert ihr mit einem Lächeln zu. Er bewegt sich Richtung Tisch und winkt nebenbei den Wirt heran.

"Nun Miriel, wählt eure Wiedergutmachung"

fordert er sie leicht grinsend auf, während er die Anderen am Tisch genauer betrachtet.

"Erstmal danke ich euch, dass ich den Abend bei euch verbringen darf. Als einsamer Reisender ist es nicht immer einfach einen schönen Abend wie diesen hier zu verleben und so hoffen Leute wie ich immer auf eine solch gastfreundliche Gruppe wie diese hier zu treffen.
Verzeiht, dass ich mich dem Rest noch nicht vorgestellt habe. Ich bin Orikon Damanda und bin quasi ein alleinstehender Glückssuchender, der sich auf den Weg durch die Meeresenge gemacht hat, um hier ein besseres Leben zu beginnen als in seiner alten Heimat. Kann ich euch mit einer lustigen Geschichte dienen, oder möchtet ihr vielleicht ein paar Taschenspiele sehen? So kann ich euch damit dienen. "

Geschrieben von: Miriel am Sep 3 2005, 08:29 AM
"Wenn das nicht ein Tanz war." lacht Miriel und umarmt kurz Celeste.
"Danke für diese wunderbare Musik, es war wirklich schön." lächelt sie und lässt sich auf ihrem alten Platz nieder und schaut dann zu Orikon. "Mein Dank auch an Euch, ihr tanzt wirklich gut."

Sie blinzelt zum Wirt auf und seufzt. "Wenn ich jetzt einen Becher Met trinke, dann bin ich gleich nicht mehr ansprechbar, deswegen bringt mir erst einmal einen Krug Wasser."

Interessiert schaut sie zwischen Orikon und den Leuten an ihrem Tisch hin und her während dieser sich vorstellt und nickt schließlich.

"Wie wäre es, wenn ihr uns ein paar Eurer Tricks zeigt. Es ist lange her, dass ich so etwas zuletzt sah. Was sagt ihr dazu?" fragt sie und schaut in die Runde.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 3 2005, 10:44 AM
Celeste ließ sich von Miriel umarmen und flüsterte ihr dann zu: "Vielleicht spiele ich nach her noch mal..."

Dann wandte sie sich an den Neuen Gast an ihrem Tisch und sagte: "Sehr erfreut Herr. Mein Name ist Celeste Daventri und meines Zeichens Heilerin und Bogenschützin im freien orbalesischen Söldnerheer zur Zeit reise ich mit dem Ring der Heiler und mit dem Ring des Feuers in diesen Landen... Wo ich als Heilerin helfe, meistens in der allerersten Reihe als Frontheilerin...."

Dann lächelte sie und blickte zu Aschure: "Vielleicht später noch mal Aschure, auch ein Barde braucht mal Ruhe..."

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 3 2005, 12:35 PM
"Ein harter Beruf!Aber ich sehe ihr seid bestens gerüstet"

meinte Orikon, während er mit einem Blick auf Celestes Schwert drei kleine Nußschalen und eine Kugel rausholte.

"Fühlt euch nicht gelangweilt, ich weiss, dass ihr diesen Trick kennt und dennoch werde ich ihn euch anders vorführen, als ihr ihn je gesehen habt!"

Er hob eine Nußschale hoch, unter der er die Kugel legte und nun begann er zu mischen, mal vor, mal zurück, mal hob er eine Nußschale hoch um einen kleinen Überblick zu verschaffen und schlug sie dann wieder auf den Tisch, manchmal vor, manchmal zurück, bis Miriel sich ganz sicher war, wo sich die Kugel befinden musste.

Natürlich, wie war es auch anders zu erwarten, war die Kugel unter der Nußschale links daneben.

"Das war natürlich einfach, aber wir können das ganze auch steigern. Macht das, was ich grade getan habe mit diesen gleichen Nußschalen einfach mal selbst genau nach und merkt, dass doch Magie dahinter stecken muss!"

Er zeigte den Trick nochmal, dass Miriel sich die Reihenfolge der Dinge, die er tat, genau einprägen konnte. Er machte es diesmal nicht so langwierig und schob die Nußschalen zu Miriel herüber.

"Versucht es! Und merkt euch gut, wo ihr selbst die Kugel am Anfang hingelegt habt!"

Miriel tat wie ihr geheißen, während Orikon ihr interessiert zuschaute und gelegentlich noch einmal aufmerksam die Runde betrachtete (seine Auffanssungsgabe war auffallend gut). Als Miriel beendete und auf eine Nußschale tippte unter der die Kugel liegen musste (sie hatte die Nußschalen ja schließlich selbst geführt) schaute Orikon sie verschmitzt lächelnd an, wie er es bereits schonmal getan hatte.

"Seid ihr sicher ? Ich tippe auf die von euch gesehen rechte"

Und wie konnte es anders sein, Miriel lag falsch, obwohl sie die Nußschalen selbst durchgemischt hatte und Orikon hatte genau die Schale vorausgesagt unter der die Kugel lag. Lachend blickte Orikon Miriel und die Anderen an....

"Magie, liebe Zuschauer....Magie...."

Geschrieben von: Miriel am Sep 3 2005, 05:17 PM
Miriel lacht und verlangt nach einer weiteren Runde des Spiels.

Auch diese verliert sie natürlich. Sie lacht wieder und winkt ab.

"Ich gebe mich geschlagen! Habt Ihr noch so einen Trick auf Lager?"

Geschrieben von: Lares am Sep 4 2005, 12:04 AM
Lares, welcher die Tanzenden mit einer Mischung aus Belustigung, Fröhlichkeit aber auch etwas Neid betrachtet hat, versagt beim letzten Lied die Stimme. Auf dem Schlachtfeld hatte er eine Zeitlang direkt neben dem Banner gestanden und sichdie Seele aus dem Leib geschrien.

"Lares, angenehm"

krächzt er zur Vorstellung, als sich Orikon der illustren Runde anschließt. Er winkt eine Schankmaid zum Tisch und deutet ihr, ihm bitte noch einen Tee zu bringen. Er beugt sich zu Celeste, schenkt ihr ein aufrichtiges Lächeln und flüstert ihr heiser zu:

"Du bist sehr talentiert. Ich hoffe, du spielst uns nachher noch ein oder zwei kleine Lieder aus deinem Repertoire"

Interessiert wendet er dann dem Neuankömmling zu, der die Runde mit seinem Trickspiel erheitert. Nun, Magie ist dies sicher nicht, denkt sich Lares. Er hatte schon oft die Gelegenheit, Illusionisten aber auch Falschspieler bei ihrer Arbeit zu beobachten und beherrscht selber den einen oder anderen Trick. Aber es wäre ja langweilig, wenn man jedem beliebigen den Trick verraten würde, denkt er sich, lehnt sich ein wenig zurück und betrachtet vergnügt Miriel, die hartnäckig versucht, hinter des Rätsels Lösung zu kommen.

Nach einiger Zeit bringt die Bedienung Lares seinen bestellten Tee. Er kramt ein wenig in seiner Tasche und holt eine kleine Phiole hervor, deren zähflüssigen, goldgelben Inhalt er in den Bächer gibt und verrührt. Er nimmt einentiefen Schluck und lässt ein wohliges "Aaaah" erklingen, als sich die raue Kehle langsam wieder entspannt.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 4 2005, 10:37 AM
"Kein Problem!"
Grade hatte er die Nußschalen noch in der Hand, schon sind sie verschwunden. Niemandem ist klar wohin, aber der Ärmel kann es nicht sein, die Kleidung ist viel zu eng dafür. Jedoch fällt Lares eine Art Tasche am oberen Teil des Ärmels auf, die plötzlich ein wenig dicker erscheint als vorher.

"Schaut, ich habe noch ein Kartenspiel dabei....Zieht einfach irgendeine Karte heraus, schaut sie euch an und steckt sie wieder hinein und mischt das Spiel danach"
Nachdem Miriel tat wie ihr geheißen nimmt Orikon das Spiel wieder in die Hand.

"Oh, ich spüre es.....Die Karte will zu euch zurück.....Haltet das Spiel noch einmal und zwar so wie ich es euch zeige"

Er übergibt Miriel das Kartenspiel, das sie mit beiden Händen an den Seiten festhalten soll. Orikon schaut konzentriert auf das Kartenspiel und sehr langsam aber sicher schiebt sich wie von selbst eine Karte aus dem festen Spiel nach oben heraus.

"Oh, ich sehe ihr hattet die Herz Dame ausgewählt!" sagt Orikon, während er lächelnd auf diese eben erschienene Karte zeigt.

"Wie passend......."

"Magie liebe Zuschauer....Magie!"

"Möchte noch jemand anderes sich versuchen? Vielleicht ist diese Dame ja lediglich beeinflusst oder will mir helfen?!"

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 4 2005, 10:50 AM
Sey setzt sich wieder an den Tisch zu den anderen. Dabei beobachtet er die Possen des Neuankömmloings und schüttelt halb belustigt und halb verärgert den kopf.
Er hatte zwar noch nicht viele Magier kennengelernt, aber was er bei den Kämpfen oder auch am eigenen Leib erfahren hatte, als er selbst gehielt wurde unterschied sich doch sehr von den Tricks, die der Fremde nun darbot.

Er schüttelte den Kopf und dachte sich, dass es ja nicht so wichtig sei, denn es schadet ja niemandem und belustigt ja doch.

Wie um sich zu entschuldigen für seine Gedanken hebt er seinen Becher in Richtung Orikon und sagt:

"Seid auch von mir willkommen gehißen! Ich bin Sey o´Karr!"

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 4 2005, 03:57 PM
Celeste lächelte in die Runde, sie war den Freunden dankbar, das sie ihr Mut machten das sie das Gefühl hatte willkommen zu sein...dann meinte sie zu den Freunden: "Danke für euren Lob, vielleicht werde ich noch was spielen, aber erstmal ein wenig Pause. Hey Lares warum so betrübt?"

Celeste lächelte zu Orikon: "Magie ist was anderes, glaub mir ich beherrsche sie teils Klerikal, teils arkan... und das ist keine richtige Magie, das ist Illusion..."

[OT]: Macht euch keine Hoffnung zu den ganzen Lieder habe ich keine Noten sondern nur die Gitarrengriffe... Kann sie aber fast alle auswendig...!!!

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 4 2005, 09:14 PM
"Ihr habt recht...Es ist pure Unterhaltung und bezeichnet sich als Magie, ist jedoch simple Illusion. Zumindest reicht sie zeitweise sogar su, um auch anspruchsvollere Leute kurzweilig zu unterhalten"

Er schaut sich lächelnd um.

"Nun ist es sicher Zeit für ein paar Geschichten. Was gibt es Schöneres, als ein paar Geschichten am späten Abend zum Trunk zu hören? Wer erklärt sich bereit den Anfang zu machen?"

Fragend und leicht herausfordernd schaut er in die Runde. Sicher wäre er auch einer von denen, die anfangen würden, aber er wollte einfach mal in die Runde fragen und sich zurücklehnen.

Geschrieben von: Lares am Sep 5 2005, 11:05 AM
"Ich erzähle euch eine Geschichte aus meiner Heimat,"

stellt sich Lares der Herausforderung. Er hat während seiner Zeit im Tempel viele Geschichten und Annekdoten gelesen und auf seinen Reisen durch die Reiche Concordias viele weitere gehört. Er nimmt noch einen Schluck aus seinem Becher, auf dass ihm die Stimme nicht versagen möge, und beginnt.

"Dies ist die Geschichte von Kadiron, einem Söldner aus den kalten Firmlanden hoch oben an den eisigen Küsten im Nordwesten Concordias. Er hatte viele Länder bereist, hatte in vielen Schlachten gefochten, hatte viele Kameraden und noch mehr Feinde sterben sehen. Bei vielen Meistern hatte er gelernt auf seinen Reisen und schon bald beherrschte er den kampf mit zwei Schwertern besser als jeder andere, was ihm den Namen "Kadiron Klingensturm" einbrachte."

Lares nimmt einen weiteren Schluck und fährt fort.

Das Leben als Söldner war hart. Zwar verlies er stets das Schlachtfeld als Sieger und durch seinen Ruf war auch der Sold immer recht üppig, dennoch fühlte er, wie sich immer mehr eine Leere in ihm Ausbreitete und langsam anfing, seinen Verstand zu vernebeln. Nach einiger Zeit lebte er nur noh für den Kampf, saß er Abends am Lagerfeuer, so starrte er stur in die Flammen und sprach zu niemandem. Einzig Somirah, eine Heilerin aus dem Lager, vermochte es, Kadirons Aufmerksamkeit wenigstens für einige Augenblicke zu wecken, bevor er wieder ins Feuer starrte und auf die nächste Schlacht wartete.
Eines Abends, als sie ihm wieder am Lagerfeuer gegenüber saß, erzählte er ihr von seinen Träumen, die ihn des Nachts nicht schlafen ließen. Horden von Feinden, so murmelte er, stürmten Nacht für Nacht auf ihn ein und er sei zu schwach, sich zu verteidigen. Somirah nahm ihren Anhänger und hängte ihn dem Söldner um den Hals, der nun wieder ins Feuer starrte. "Er wird euch vor den Horden beschützen", sagte sie ihm."


Lares ist so sehr in die Geschichte vertieft, dass er nicht nicht mekrt, dass er mit der linken Hand schon eine ganze Weile an seinem eigenen Anhänger spielt, der ihm an einem schwarzen Lederband um den Hals baumelt. Er leert den Becher mit dem Tee und erzählt weiter.


Die Träume gingen nicht, sie wurden schlimmer. Die Leere wurde immer größer und schwerer und nach einiger Zeit gelang es nicht einmal mehr Somirah, zu Kadiron durchzudringen, wenn er abend wie ein Zombie die nötigsten Aufgaben erledigte und sich dann ans Feuer setzte. Viele Wochen vergingen, der Feldzug ging voran. Eines Tages geriet das Heer, in dem Kadiron diente, in einen Hinterhalt. Nur wenigen gelang es, vom Schlachtfeld zu fliehen, bis zum nahen Bergpass schaffte es aber nur einer. Kaum wähnte er sich in Sicherheit, da erschallten Signalhörner hinter ihm. Ein weiteres antwortete vor ihm. Er saß in der Falle, ohne Fluchtmöglichkeit. Die Bilder aus seinem Träumen erschienen vor seinen Augen, die Geister gefallener Feinde, die nach Rache dürsteten. Benommen von der Leere in seinem Geist und den Schmerzen in seinem Körper geriet Kadiron ins Taumeln bis er eine Felswand zu greifen bekam, an der er halt finden konnte . In diesem Moment begann der Anhänger um seinen Hals an, in einem matten blau zu Schimmern. "Ich werde dich beschützen", hörte er Somirahs Stimme. Dann öffnete sich der Fels, an dem er lehnte. Er lies sich hineinfallen und der Spalt schloss sich hinter ihm. "Ich bin für dich da" hörte Kadiron nochmal Somirahs Stimme, dann verlor er das Bewusstsein."


Lares macht eine kleine Pause, um die Dramatik ein wenig zu steigern. Auf den Gesichtern seiner Gefährten erkennt er die unterschiedlichsten Gefühlsgegungen. Zufrieden erzählt er das Ende der Geschichte:


"Niemand weis, wie lange der Söldner im Schoße des Felsens lag. Niemand weis, welche Zauberkräfte gewirkt haben mögen, welche Macht die Leere beseitigt und die Träume besiegt hat. Und niemand weis mit Sicherheit, was aus Kadiron und somirah geworden ist. Aber es wird berichtet, man habe einen firmländischen Söldner und eine junge Heilerin gesehen, wie sie einige Tage nach der großen Schlacht aus den Bergen herabstiegen und in Richtung Hafenstadt gewandert sind. Am selben Abend berichtete ein fahrender Händler, der über den pass gekommen war, er habe zwei Schwerter gesehen, die bis zur Parierstange in eine Felswand gestoßen waren und sich mit aller Gewalt nicht herausziehen lassen wollten."


Entspannt lehnt sich Lares auf seinem Platz zurück.

Geschrieben von: Miriel am Sep 5 2005, 12:25 PM
Während Lares seine Geschichte erzählt hört Miriel gespannt zu und verliert sich in seinen Worten.

Als er seine Geschichte beendet seufzt sie. "Was für eine traurig schöne Geschichte Lares. Und passenderweise kommt eine Heilerin in ihr vor." lächelt sie und zwinkert.

"Da wünscht man sich doch auch so ein Amulett, dass einen immer beschützen kann und wird, wenn niemand in der Nähe ist. Die Heilerin muss eine mächtige Magierin gewesen sein."

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 5 2005, 02:13 PM
Leise seufzt Orikon, als er das Ende der Geschichte hörte.

"Eine schöne Geschichte. Ich sehe den Mann bereits vor mir, wie er mit einer schönen jungen Heilerin die Berge verlässt. Ich beneide ihn..."

Er pausiert und schaut nachdenklich zum Kamin, als ob er selbst an eine schöne Frau aus seiner Vergangenheit erinnert sei.

"Lasst uns auf ihn und seine Frau anstoßen in der Hoffnung, dass die Leere aus seinem Leben geschwunden ist und sie glücklich zusammen verweilen."

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 5 2005, 06:34 PM
Auch Celeste spielte während der Geschichte mit ihrem Anhänger, dem Ehering ihrer Mutter...Sie hob ihre Tasse mit und stieß mit den anderen an, dann verlor sie sich wieder in Ihren Gedanken...

"Eine sehr schöne Geschichte die ihr da erzählt habt Lares..."

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 5 2005, 09:29 PM
Sey muss beim Ausgang der Geshcichte und dem Kommentar von Orikon doch an ein ähnliches Paar denken....Heilerin und Feldheiler, wie sie doch bald auch einen solchen Hügel hinuntergehen könnten...
Jedoch spricht er diesen Gedanken nicht laut aus.

"Solch schöne Legenden kenne ich aus meiner Heimat nicht...........und die interessantesten sind doch erst in den letzten Wochen geschehen...naja, ich bin ja auch noch jung..."

Je mehr er spricht, desto mehr wird seine Stimme leiser und er scheint den vorletzten Satz so halb zu sich und halb zu den anderen und den letzten Satz vollends zu sich zu sprechen.

Geschrieben von: Miriel am Sep 6 2005, 07:07 AM
Miriel lächelt Sey freundlich an und legt ihm kurz die Hand auf den Arm.

"Gräm dich nicht Sey, wenn du hier aus Mythodea wieder weggehst wirst du viele Legenden und Geschichten zu erzählen haben in denen auch du vorkommen wirst. Da bin ich mir sicher! Und denk nur an die Geschichten, die wir heute schon erzählen können. Von Puck zum Beispiel, der aus der Gefangenschaft des schwarzen Eises zurückkehrte! Oder die zweite Geschichte von Puck, wie er die Falle für den Orkhauptmann baute."


Sie kichert leise bei dem Gedanken daran und fährt fort.

"Ich bin mir sicher, dass wir alle nach unserer Zeit hier mehr als genug zu erzählen haben."

Geschrieben von: Aschure am Sep 6 2005, 10:16 AM
Oder die traurige Geschichte von unserem tapferen Hauptmann Rion.
Oder die Geschichte vom pömpfwütigen Elben,
oder... die Geschichte vom Drachenunterkiefer hinter unserem Lager.

Wir haben bestimmt viel zu erzählen. Meine kleine Schwester daheim würde alles dafür geben diese Geschichten zu hören. Sie ist jetzt 7 Jahre alt.


Aschure erinnert sich noch an einige andere Erlebnisse und kichert in sich hinein.

Aber ich glaube wir sollten nicht in der Vergangenheit herumschweifen. Was werden wir zum Beispiel tun, wenn die letzte Schlacht vergessen ist? Wohin werden wir gehen? Und was wird uns die Zukunft bringen?

Geschrieben von: Miriel am Sep 6 2005, 01:27 PM
"Wenn ich das wüsste..."

Miriel lehnt sich zurück und blickt in die dunkle Teeflüssigkeit in ihrer Tasse. Sie runzelt die Stirn und ein Schatten zieht kurz über ihr Gesicht.

"Zurückkehren kann ich niemals...ich werde wohl immer hierbleiben..."

Mit einer energischen Handbewegung fährt sie sich durch das Haar, als würde sie so ihre düsteren Gedanken loswerden und lächelt die anderen an.

"Wer weiß, vielleicht werden wir noch hier so zusammen sitzen wenn wir alt und grau sind und uns darüber beschweren, dass die jungen Heiler von heute ja nichts mehr von der Kunst des Heilens verstehen." sie lacht und nimmt einen weiteren Schluck Tee aus ihrem Becher.

Geschrieben von: Miriel am Sep 6 2005, 05:31 PM
"Aua, verdammt heiß dieser Tee!" flucht Miriel und hält sich die Hand vor die verbrannte Lippe.

Plötzlich fängt Aschure lauthals an zu lachen. "Das ist die späte Rache, die ich dich für dein 'schändliches Attentat' auf Sey ereilt! Ihr müsst nämlich wissen", wendet sich Aschure an die Tischrunde "Miriel und ich kehrten eines Abends auf dem Weg zum Hafen an dem das Schiff nach Mythodea lag, in eine Taverne ein."

Miriel stöhnt leise auf und hält sich nun nicht nur die Lippe sondern auch den Kopf, während sie anscheinend angestrengt versucht Aschures Worte zu überhören, während diese fortfährt.

"Es war wunderbares Wetter, ein lauer Frühlingsabend und die Glühwürmchen tanzten verliebt in der Luft." schwärmt Aschure.

Miriel fällt ihr genervt klingend ins Wort und berichtigt sie.
"Aschure, es war Herbst und es regnete wie aus Kübeln!"

"Jedenfalls betraten wir die Taverne." übergeht Aschure Miriels Einwurf einfach und berichtet weiter. "Sie war gemütlich und warm mit einem einladend prasselnden Feuer..."

"...und hübschen Huren." wirft Miriel trocken ein.

"Bei Ignis, Miriel! Es war genauso wie ICH es sagte!" ruft Aschure entsetzt aus.

"Als Unterstand bei dem Wetter war es gerade gut genug, denn die Bretterbude wäre bei dem Sturm beinahe zusammen gebrochen. Es roch wie in einem Schweinestall und ganz ehrlich sah das anwesende Volk auch nicht besser aus..."

"Bis auf ihn..."wispert Aschure verzückt.

Miriel seufzt und schaut Aschure verzweifelt an. "Jaaa...erzähl uns von ihm."

Aschure blickt Sey an und erzählt weiter "Er war groß und gutaussehend mit langem dunklen Haar und dem rotschwarzen Wappenrock. Er trank aus einem Becher und sah einfach göttlich aus..." Sie lächelt Sey dabei verliebt an.

Miriel verdreht die Augen und nimmt einen tiefen Schluck aus ihrem Becher.

"Es war als würden alle Lichter im Raum nur sein Gesicht erhellen." strahlt Aschure.

Miriel verschluckt sich beinahe an ihrem Tee und wirft ein: "Genau genommen gab es nur zwei Funzeln in diesem Loch und er war eher ein Schemen an einem der Tische..."

"Welch Humbug! Ich konnte seine markanten Gesichtszüge deutlich erkennen! Jedenfalls war ich gleich..."

"...toll vor Liebe." wirft Miriel lachend ein.

"Miriel jetzt sei endlich ruhig! Ich war gleich verzaubert von seinem Lächeln."

"Naja...angetrunken lächelt jeder Mann jeder Frau zu..." murmelt Miriel leise.

Aschure ignoriert Miriel geflissentlich und erzählt strahlend weiter.
"Doch was sollte ich tun? Wie sollte ich ihn ansprechen?"

Miriel räuspert sich und fuhr fort.
"Da sie ja da stand als hätte Ignis selbst sie in Flammen gesetzt, war es wohl an mir zu handeln. Ich ging zur Theke und bestellte bei dem unfreundlichen, stinkenden Wirt einen Tee. Denn das schien mir in dieser Spelunke noch am sichersten. Diesen nahm ich an mich und drehte mich mit viel Schwung um, sodass sich - rein zufällig natürlich - die Hälfte des heißen Tees über die Hand des Fremden ergoß. Er schrie vor Schmerz laut auf und Aschure stürzte an seinen Tisch, während ich mich mit einer gemurmelten Entschuldigung und einem zufriedenen Lächeln zurückzog."

"Ich habe ihn natürlich verarztet. Die Brandwunde war nicht allzu ernst. Doch statt seiner Haut standen unsere Herzen in Flammen. Er bedankte sich schüchtern und umständlich bei mir und sagte dann den schönsten Satz, den ich jemals von einem Mann gehört habe."
Aschure blickt ihren Gefährten lächelnd an. "Sey, wisst Ihr noch, was ihr an jenem Abend zu mir sagtet?"

Miriel lacht leise und schaut Sey schelmisch an. "Genau Sey, wisst ihr es noch?"

Beide blicken ihn aus verschiedenen Gründen erwartungsvoll an.


[Miriel und Aschure sitzen gerade am selben PC ^^ Nicht dass ihr denkt ich wäre schizophren...]


Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 6 2005, 05:39 PM
"Nunja...ich werde hier wohl auch nicht mehr fortgehen....."

antwortet Orikon düster

"Ich werde wohl Miriels Schicksal teilen."

Er macht eine kurze Pause.

"Naja, vielleicht ist ja auch alles gar nicht so schlimm, wie es sich anzuhören scheint! Man soll ja optimistisch bleiben!"


Danach hört er leicht grinsend den beiden Frauen bei ihrem Streitgespräch und der scheinbar überschwänglichen Liebe der sogenannten Aschure zu. Er lächelt in sich hinein

"Frauen....ich werde sie nie verstehen oder über sie hinwegkommen..."

Auch wenn er dafür vielleicht ein paar feindliche Blicke erntet. Er musste es einfach loswerden.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 6 2005, 06:05 PM
Celeste musste unwillkürlich lächeln bei der Geschichte von Miriel und Aschure:"Ja Ja die leiben Männer können einem wirklch den Verstand rauben, Ignis sei dank habe ich das Problem noch nicht gehabt...Was meine Pläne betrifft werde ich mein Feuerstudium beenden und dann hoffentlich als Priesterin durch die Lande ziehen, und mal schauen was für Freunde und Feinde mir begegnen auf meiner weiteren Reise... Dennoch werde ich ein wenig in Mythodea verweilen..."

Geschrieben von: Miriel am Sep 6 2005, 07:05 PM
Das hört sich nach einem guten Plan an Celeste. Dann werden wir uns wohl weiterhin oft begegnen... lächelt Miriel erfreut.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 6 2005, 07:29 PM
"Will ich doch hoffen jetzt wo wir uns als Freunde kennengelernt haben...":Celeste lächelte Miriel zu und dacht bei sich das es wohl noch eine schöne Zeit wird

Geschrieben von: TanYongQi am Sep 6 2005, 08:46 PM
Während all der Zeit hatte Yong sich seinen Gedanken und seinem Tee gewidmet. Letztlich hatte er wieder sein Büchlein rausgeholt und hatte wieder begonnen die Seiten mit den fremden Schriftzeichen zu versehen. Nach einer ganzen Weile in der er bereits mehrere Seiten gefüllt hatte, bestellte er eine neue Karaffe heißes Wasser. Das Met, welches auf dem Tisch stand rührte er nicht an.
Als er über den Tisch greift um die Karaffe entgegen zu nehmen, tropft ein wenig Wasser vom Ärmel seiner Tunika, die immernoch recht nass ist. Erstaunlicherweise zeigt er jedoch keine Anzeichen von Husten oder Schnupfen, welche bei den durchnässten Klamotten zu erwarten wären. Nachdem er den Krug bezahlt hat setzt er den nächsten Tee auf und beginnt weiterzuschreiben, ohne den gesprächen am Tisch beachtung zu schenken.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 6 2005, 09:15 PM
Etwas überfordert, wie wahrschienlich jeder Mann, wenn er soch an die ghesprochenen Worte des ersten Treffens erinnern soll, stammelt Sey kurze Zeit nur vor sich hin...

"Ja...da war doch was....ich sagte, dass es wohl das Schicksal sei, dass mich ausgerechnet in diesem dunklem Loch in meiner schweren Stunde von einem Engel wieder ins Licht geführt werde."


Sichtlich erleichtert, dass es ihm eingeallen ist entspannt Sey sich wieder. So etwas hatte er nicht verdient.....

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 6 2005, 09:25 PM
"oh, da habt ihr aber glück gehabt"

sagte Orikon breit grinsend.

"Frauen sind in dieser Hinsicht ziemlich gnadenlos und solche Erfahrungen prägen!"

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 6 2005, 09:32 PM
Stark nickend zu Orikon nimmt Sey einen großen Schluck aus seinem Becher, der dann shcon wieder leer ist.
Ein bisschen missmutig schaut er in den Becher....und stellt ihn auf den Tisch, ohne sich einen neuen zu holen.

Geschrieben von: Lynx am Sep 6 2005, 09:54 PM
"Lasst euch nicht stören, ich mach mal kurz eine Runde durch die Taverne. Vielleicht finde ich noch ein paar Krieger aus dem Erdlager, denen ich mich auf dem Weg in den Süden anschließen kann.
Ich denke die meisten von euch werden mit den Kriegern aus dem Feuerlager reisen?"

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 7 2005, 09:32 AM
"Wahrscheinlich. Der Schweinehaufen reist ja sowieso zusammen. Wir wissen noch nicht genau, ob wir auf direktem Wege nach Süden ziehen werden, oder erst später zu den Truppen stoßen, um gegen die Leere anzutreten, aber wir werden auf jeden fall wieder im Feuerlager zu finden sein!"

Geschrieben von: Aschure am Sep 7 2005, 12:02 PM
Aschure kuckt etwas spöttisch als Sey sich abquält um sich an seine Worte zu erinnern.

Typisch. Ich verstehe nicht, wieso du sowas immer erst aus den tiefen deines Gehirns kramen musst. Kannst du dich denn gar nicht mehr an diesen wunderbaren Abend erinnern? Das du mir versprochen hast auf mich aufzupassen auf der weiten Reise und immer für mich da zu sein? Das du mir die Sterne vom Himmel holen wolltest? Du warst so verliebt damals... und jetzt musst du schon überlegen was überhaupt damals passiert ist....

Geschrieben von: Miriel am Sep 7 2005, 12:15 PM
Miriel schüttelt nur den Kopf und schweigt, während sich ein kleines spöttisches Lächeln auf ihre Lippen stiehlt.

Sie denkt daran, dass Aschure und Sey nun schon so lange zusammen sind und dass es oft zu solchen kleinen Streitereien kommt, wobei die beiden es die meiste Zeit eh nicht ernst nehmen.

Auch sie nickt bestätigend. "Der Schweinehaufen zieht weiter, ohne Frage. Allerdings frage ich mich, ob man hier auf Mythodea jemals Ruhe und Frieden finden wird. Die Feinde scheinen hier zahlreich und noch nicht einmal alle aufgetreten zu sein."

Geschrieben von: Maedhbh am Sep 7 2005, 12:31 PM
Nachdem der Gesang verklungen ist schaut Maedhbh von ihrem Glas auf, in dessen Tiefen sich ihr Blick verloren hatte.

Das war aber schön! Ein bisschen Spass können wir wirklich alle gebrauchen. Ich danke dir, auch im Namen meiner Göttin. Ich hoffe, ich beleidige dich nicht, aber...

Sie kramt in ihrem Beutel und drückt Celeste eine Silbermünze in die Hand.

...wenn du es nicht brauchst, gib es einfach dem nächsten Barden weiter, den du spielen hörst. Wer eine Gruppe von Menschen zum Singen und Tanzen bringt, sollte niemals ohne Lohn bleiben. Wie meine Lehrmeisterin immer gesagt hat: Jede Strophe ist ein Gebet an die Göttin und jedes Lied ist ein Gottesdienst. Beannacht Bhrighide agat, Celeste...

Der Regen scheint fast aufgehört zu haben... ich werde mich dann mal wieder auf den Weg machen. Vielleicht kann ich Colin ja noch überreden, dass 3 Kämpfer für eine Reise durch so unsicheres Gebiet nicht genug Schutz sind, vor allem, falls wir Siobhán bei uns haben sollten - die Nyame, muss ich jetzt wohl sagen....

Wenn das funktioniert, werden wir wohl noch ein bisschen bleiben und auf die nächste grössere Gruppe warten, die abreist. Aber bald muss es schon sein. Zum Jahreswechsel in zwei Monaten muss ich wieder in Eire sein.


Sie trinkt den letzten Schluck uisce im Stehen aus, nickt allen noch einmal zu und verlässt mit einem

Slán agaibh, a charaid!

die Taverne. Im Gehen hört sie noch das Klacken von Nussschalen auf dem Tisch...

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 7 2005, 12:52 PM
Habt Dank für euren Lohn Maedhbh, ich werde mich eurer Worte erinnern auch wenn wir nicht mehr mitteinander reisen...Ich hoffe ich habe eure Göttin nicht beleidigt. Das könnte ich mir nie verzeihen...so kamen doch ab und zu schiefe Töne... Nun denn ich wünsche euch trotz allem eine sichere und schöne Heimreise, und ich hoffe wir sehen uns auf dem nächsten Treffen der Elemente..."

Celeste stand auf verbeugte sich kurz vor Maedhbh und lächelte dann setzte sich wieder zu den anderen...um deren Geschichten zu lauschen

Geschrieben von: Miriel am Sep 9 2005, 01:32 PM
„Wenn ihr mögt, dann werde auch ich eine Geschichte beisteuern. Diese hier stammt aus meiner Heimatstadt Roking, dort ist sie mittlerweile aber mehr eine Legende, denn es gibt nicht mehr viele Menschen, die sie kennen oder gar erzählen können. Ich selbst bekam sie von meiner Urgroßmutter erzählt."

Miriel hält kurz inne und lächelt ein wenig wehmütig und beginnt zu erzählen.

"Hoch im Norden in der Stadt Roking, die man auch "Die Windige" nannte, lebte eins ein armer Fischer, mit dem Namen Harsen. Harsen war alles andere als wohlhabend und hatte sich erst vor wenigen Wellenläufen mit all seinen hart erarbeiteten Ersparnissen das Recht erkauft in die Fischergilde einzutreten.

So trug es sich zu, dass kurz nach seinem Eintritt in die Gilde der Gildenmeister Torsnep starb. Zurück blieb nur sein letzter Wille...Da der Tod Torsneps sehr unerwartet kam herrschte Aufruhr in der Gilde und alle warteten angespannt die Brechung des Siegels, mit dem das Testament verschlossen war, ab. Dies durfte, nach der der Tradition der Fischer, allerdings erst drei Tage nach der Bestattung des Meister geschehen, damit seine Seele genug Zeit hatte, um das große Wasser zu überqueren und in den ewigen Hafen einzukehren.

Auch Harsen war, wie jedes Mitglied der Gilde, zu der Bestattung eingeladen, die, wie es sich für einen Fischer gehörte, auf der See stattfand.
Er hörte auf dem Weg zum Hafen zwei Gildenmitglieder darüber munkeln, dass Torsnep keine weiteren Verwandten, außer seiner jungen Tochter zurückgelassen hatte, denn seine Frau war schon lange tot.

Harsen empfand Mitleid für die Tochter des Gildenmeisters und dankte der Göttin dafür, dass seine Eltern gesund und wohl behalten waren.

Am Hafen herrschte reger Betrieb und das große Schiff, auf dem die Beisetzung stattfinden sollte, war schon gut mit Menschen gefüllt, nur der Bug wirkte menschenleer. Staunend ob solcher Pracht trat der junge Fischer an Bord und blickte sich mit großen Augen um. Er konnte sich kaum satt sehen an den mit Gold bestückten Relingverzierungen und dem Prunk, der überall um ihn herum aus jeder Plankenritze zu strahlen schien.

Ohne es zu bemerken hatte er sich in seinem Staunen zum Bug des Schiffes bewegt, an dem, eingehüllt in schwarzen Brokatstoff und dem in Gold aufgestickten Wappen der Fischergilde, der Sarg des Meisters stand.
Vor ihm kniete leise schluchzend eine zusammengesunkene Gestalt.
Leise und taktvoll wollte Harsen sich zurückziehen, denn ihm war bewusst, dass er die Tochter Torsneps beim Abschied von ihrem Vater störte.

"Bleibt" flüsterte sie leise und befahl ihm mit einer kleinen Handbewegung näher zu treten.
Harsen senkte ehrerbietig den Kopf und verneigte sich höflich vor ihr. Als er seinen Kopf wieder hob blickte er in zwei haselnussbraune Augen, die ihn traurig und seltsam melancholisch und leer ansahen. Sein Herz stockte, als er spürte wie ihr Blick den seinen gefangen nahm. Verzweifelt suchte er nach den richtigen Worten, um sein Mitleid zu bekundigen, doch nur seine eigenen Gedanken perlten ihm über die Lippen.

"Ihr habt die Augen einer Meerjungfrau..." murmelte er leise und ihr Mund öffnete sich vor Erstaunen. Er deutete ihr Erstaunen falsch und erschrak über seine eigene Unverfrorenheit. Harsen wollte einen Schritt zurück treten, um den standesgemäßen Abstand wieder herzustellen, doch die junge Frau griff zart nach seiner Hand und hielt ihn sanft zurück.

"Ich kenne euch nicht, Herr." sagte sie und bei dieser höflichen Anrede schoss Harsen das Blut in den Kopf, denn sie war weit über dem Maß, dass er als einfacher Fischer erwarten konnte.
"Aber ihr seid der Erste, der..." sie brach ab und drückte seine Hand, während erneut Tränen in ihre Augen traten.
"Der das erkennt...sagt, habt ihr schon einmal eine Meerjungfrau gesehen? Ich stelle es mir wunderbar vor so zu sein wie sie."

Harsen lächelte sie warm an und schüttelte zaghaft den Kopf. "Nein, noch nie in meinem Leben habe ich ein solches Geschöpf gesehen, denn uns Fischern ist es schließlich erst am Ende unseres Lebens vergönnt einer von ihnen zu begegnen, damit sie uns sicher durch die große See in den letzten Hafen geleiten." Er holte tief Luft und ergriff ihre zweite Hand.
"Aber mir scheint, als hätte ich meine Meerjungfrau schon früher gefunden..."


Miriel räuspert sich leise und nimmt schnell einen Schluck Tee aus ihrem Tonbecher, um dann fortzufahren.

"Harsen und die Tochter des verstorbenen Meisters redeten noch lange an diesem Abend und sie wich nur selten von seiner Seite. Es schien, als hätten sich zwei Suchende gefunden und beiden kam es vor, als wären sie sich früher schon einmal begegnet. Auch den nächsten Tag verbrachten die beiden zusammen. Der junge Fischer wusste nicht, wann er sich das letzte mal so glücklich gefühlt hatte und er meinte zu spüren, dass ihrer beiden Herzen im Einklang miteinander schlugen.

Das junge Glück hätte wohl, trotz der verschiedenen Stände und dem nahenden Spott der Gilde, ewig gehalten, wäre nicht Torsneps Testament drei Tage nach der Bestattung geöffnet worden… Denn dieses Schriftstück enthielt das Unglück, welches die Fischergilde gänzlich zu Fall bringen sollte...
Schon jetzt herrschte Aufruhr und Unmut unter den Mitgliedern der Gilde, denn sie fühlten sich zum einen schutzlos ohne Gildenmeister und auf der anderen Seite glaubte mittlerweile jeder das Privileg zu haben dieses Amt als nächster ausführen zu dürfen.

Doch kam es anders, als sie alle gedacht hatten. Der Notar brach, vor der versammelten Gilde und der Tochter Torsneps das Siegel und verlas das Erbe. Nach der Verkündung war es so still im Raum, dass man die Fische hätten atmen hören können. Dann brauch ein Tumult los, der seinesgleichen noch suchen muss. Die Männer sprangen auf, rannten herum, schrien, steckten die Köpfe zusammen und waren aufgebracht wie noch nie.

Nur zwei einsame Menschen in diesem Raum blickten sich lange und schweigend an. Harsen und die Tochter des verstorbenen Gildenmeisters. Wie hatte es in dem Testament geheißen?
‚Dies hier sei mein letzter Wille. Kraft meines Amtes als Gildenmeister der Fischergilde habe ich das Recht meinen Nachfolger zu bestimmen. Doch da ich niemanden bis jetzt für würdig genug halte dieses Amt anzunehmen und meine Tochter Lastariel, wie es der Brauch verlangt, zur Frau zu nehmen, habe ich mir eine Aufgabe ausgedacht. Eine Prüfung, die ihr bestehen müsst, um zu zeigen dass ihr dem Amt würdig seid. Eure Aufgabe sieht wie folgt aus: Ich erwarte von jedem Bewerber aus den Reihen der Mitglieder, dass er versucht die große See zu überqueren ohne dabei zu sterben und meiner Tochter die Schwanzschuppe einer Meerjungfrau als Hochzeitsgeschenk mitbringt.’
Harsen schluckte schwer und wandte den Blick von Lastariel ab. Er hatte schon wenige Augenblicke nach der Verlesung gewusst, was er nun tun musste. Entsetzt starrte Lastariel zu ihm hinüber, als er zu der großen Glocke, die in der Raummitte stand, trat und diese schlug.

Schnell verstummte die aufgebrachte Menge und blickte überrascht den jungen Mann an, der selbstbewusst aber auch ein wenig verloren neben der großen Bronzeglocke stand. Harsen räusperte sich und sprach:

„Ich tue hiermit kund, dass ich Harsen der Fischer ausziehen werde, um eine Meerjungfrauenschuppe für die wunderbare Lastariel zu finden und sie ihr als Hochzeitsgeschenk zu bringen. Genau, wie ihr verstorbener Vater es verlangt.“

Doch seine letzten Worte gingen in einem furchtbaren Tumult unter, denn wiederum waren viele der Männer aufgesprungen und hatten das Wort versucht an sich zu reißen. Aus allen Ecken und Winkeln hörte man sie grölen und prahlen, dass auch sie ausziehen würden, um das Amt des Gildenmeisters zu bekommen.

Nach dieser Nacht sollte nichts wie früher sein. Unzählige Fischerboote, ob klein und ärmlich oder groß und prächtig, verließen den Hafen von Roking, um die Meerjungfrauen zu suchen. Unter ihnen war auch Harsen, der sein Versprechen einlösen wollte. Mit ihm am Kai stand Lastariel, die Tochter des Gildenmeisters. Tränen benetzten ihre Wangen, als sie ihn das erste und letzte Mal küsste. Lächelnd legte er ihr eine Hand an die Wange und schaute sie lange an.

„Sei vorsichtig.“ flüsterte sie ihm zu und drückte seine Hand. „Ich habe Angst, dass du nie wieder kehrst.“
„Wie sollte ich verschwinden oder sterben, wenn meine Meerjungfrau hier steht und auf mich wartet?“ fragte er und sie umarmten sich das letzte Mal."


Miriel hält kurz inne und blickt in die Runde. Sie lächelt traurig und fährt fort.

"Lastariel wartete. Sie wartete Jahr um Jahr und mit ihr viele Frauen und Familien, deren Fischer auch auf See gefahren waren in dem Wahn nach Macht, der sie ergriffen hatte.
Doch niemand von ihnen kehrte je zurück.
Es heißt, dass sich viele der Frauen aus Verzweiflung ins Meer stürzten und wenn man heute an den gischtumspülten Klippen meiner Heimatstadt steht, soll man ihre Gesänge bei Nacht immer noch hören können.

Was mit Lastariel geschehen ist, weiß man nicht genau. Es heißt sie hätte ihr ganzes Leben auf Harsen gewartet und wäre dann schließlich selbst zu Stein geworden, damit sie ewig auf die See hinausblicken kann, immer in der Hoffnung, dass ihr Liebster wiederkehrt.“


Lächelnd lehnt Miriel sich zurück und nimmt einen tiefen Schluck aus ihrem Becher.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 9 2005, 02:02 PM
"Diese Legende erinnert mich an die Legenden von Loreley. Sie sind ähnlich und doch ganz anders... Es war eine sehr schöne Geschichte und gleich auch eine sehr traurige... Die Arme Lastariel, hat das was sie eins liebte so kurz hintereinander verloren... Das bricht jeder Frau das Herz..."

Celeste lächelte trank einen Schluck ihres mittlerweile kalten Tees und dachte über diese Legende nach bevor Sie meinte...

"Hat aber nicht jede Legende einen wahren Kern? Denn wenn nicht, wie sind diese Legenden entstanden, frage ich mich....Wie stehts mit euch"

Geschrieben von: Miriel am Sep 9 2005, 02:17 PM
"Ja, sie ähnelt ein wenig der Geschichte der Loreley...Ich bin froh, dass sie euch gefallen hat. Man weiß ja nie, wie die Legenden aus verschiedenen Kreisen auf die Leute wirken. ICh selbst habe festgestellt, dass Geschichten aus meinem Heimatland oft sehr düster und traurig sind, während die Geschichten aus den Ländern im Süden oft voller Schalk und Abenteuer sind. Manchmal beneide ich die Südländer um ihre Fröhlichkeit, aber gleichzeitig liebe ich die Melancholie und das Schwermütige in den Legenden meines Volkes."

Sie lächelt und trinkt einen Schluck Met aus Aschures Becher.

"Ich bin mir sicher, dass in dieser Legende ein wahrer Kern steckt, denn als Kind war ich oft an dieser besagten Klippe und dort steht wirklich so ein Fels, der einer Frauengestalt sehr ähnlich sieht. Früher hab ich mir immer so sehr gewünscht, dass plötzlich ein Schiff am Horizont auftaucht und der Fels zu Leben erwacht."
lacht sie und zwinkert lustig.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 9 2005, 02:31 PM
"...Ich muss mal kurz weg, wenn ihr mich entschuldigen wollt?!"

Sey steht auf, um hinter dem Gasthof den Abort zu besuchen.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 9 2005, 05:27 PM
"Nun ja was mein Repertoire an Geschichten betrifft so habe ich kaum eine... meine Stärke sind Lieder...Nur ich will euch mal was fragen, damals als ich von meiner Ziehmutter wegging, da verschwand sie nach ihren letzten Worten in einer Welle aus Licht, was würde euch da in den Sinn kommen? Denn nun sie kam mir viel älter vor als die anderen alten Frauen die ich auf meinen Reisen kennenlernte...Und sie wusste soviel über die Heilkunst und über Kräuter das kann man alles garnicht in einem Leben lernen...Was würdet ihr denken?"

Celeste seuftzte jetzt war ihre Frage raus und sie wartete gespannt auf die Antworten der anderen....SIe trank einen Schluck Tee und bestellte bei Wirt eine neue Tasse...

Geschrieben von: Miriel am Sep 10 2005, 08:38 AM
Miriel lächelt und überlegt kurz.

"Weißt du Celeste, in meinem Land gibt es eine Sage, die von ähnlichem berichtet. Menschen, die alleine sind und deren Leben am Abgrund langverläuft oder die Hilfe brauchen, denen wird jemand zur Seite gestellt. Diese Gestalt heißt im Volksmund "Liriemar" und ich kann die Bedeutung eigentlich garnicht richtig übersetzen.

Man könnte es vielleicht mit einem Schutzengel vergleichen, aber gleichzeitig ist es noch viel mehr, denn ein Schutzengel ist ja nicht immer präsent. Ein Liriemar ist ein Wesen, dass dir durch die dunklen Zeiten hilft. Es kann jegliche Gestalt annehmen und verschwindet dann, wenn es das Schicksal ihm sagt oder die Person nun stark genug ist alleine ihren Weg zu gehen."

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 10 2005, 12:04 PM
"Das ist eine schöne Legende... Vielleicht stimmt sie sogar, vielleicht war meine Ziehmutter eine solche Liriemar, aber dann frage ich mich warum sie eine Freundin meiner Mutter gewesen ist, den meine Mutter brachte mich zu ihr aus dem Grund da sie eine Freundin war von ihr... Es gibt noch soviele Rätsel in meinem ganzen verdammten Leben...die ich vielleicht niemals lösen werde können...

Celeste ballte ihre Hände zur Faust... und dachte sich warum gerade sie das erlebt...

Geschrieben von: Aschure am Sep 10 2005, 10:37 PM
Aschure hörte den Gesprächen und Miriels Geschichte schweigend zu. Sie fühlte sich allmählich wirklich warm und behaglich, nachdem die letzte Kälte aus ihren Gliedern gewichen war.
Sie griff nach ihrer Tasche und gab ein paar getrocknete Kräuter aus kleinen Dosen in ihren schweren Mörser und zerdrückte sie damit. Um sie herum breitete sich ein schwerer Geruch aus, eine Ahnung der letzten Blüten des Sommers, der Mythodea jetzt merklich verließ.
Bei ihrer Beschäftigung hörte sie weiter den Gesprächen zu, summte leise vor sich hin, und wartete, dass Sey wiederkommen und sich neben sie setzen würde, um ihr, wie immer wenn sie ihre alchemistischen Fähigkeiten einsetzte, über die Schulter zu schauen, und sie auszufragen.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 10 2005, 10:42 PM
Sey betritt wieder die Taverne. Ein deutliches Naserümpfen ist seine erste Reaktion.

"Aschure, ist das wieder einer Eurer Experimente? Es riecht so ähnlich wie die letzte Salbe, die ihr versucht habt herzustellen!"

Geschrieben von: Aschure am Sep 10 2005, 10:49 PM
Ihr habt überhaupt keinen Grund die Nase zu rümpfen. Das sind lediglich ein paar heilsame Blüten mit Kräutern, und diese Salbe war nicht experimentiert! Ich arbeite nach uraltem Rezept, schließlich hat meine Mutter mir alles beigebracht!

Ich verändere die Rezepturen höchstens ein wenig, um die Wirkung zu verbessern.


sagte Aschrue sichtlich empört über Sey's gerkräuselte Nase. Sie empfand den Geruch der Kräuter und Blüten als sehr angenehm und atmet wie immer, wenn sie ihre Tränke und Salben mischt, tief ein, um einerseits die richtige Mischung zu erhalten, und andererseits die Wohltuenden Dämpfe auch für sich zu nutzen.



Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 11 2005, 07:15 PM
"Ich habe eine bitte an euch:"

erhebt sich plötzlich nach ungewöhnlich langem Schweigen wieder Orikons Stimme

"Könnt ihr eine Salbe herstellen, die Schnitt und Stichwunden im Nu wieder verheilen lässt? Also innerhalb von Stunden?
Oder eine Salbe, die eine Schwarze Farbe hat und Geruch neutralisiert?"


Er schaut interessiert zu Miriel, Aschure und Celeste herüber, die scheinbar sehr mit dem Fach vertraut sind.

Geschrieben von: Miriel am Sep 11 2005, 07:20 PM
Miriel pustet sich eine vorwitzige Haarsträhne aus der Stirn und schüttelt bedauernd den Kopf.

"Ich kann euch in beiden Fällen kein Stück weiterhelfen, denn ich bin weder alchemistisch noch magisch begabt. Als einfache Heilerin habe ich mich bis jetzt nicht mit sowas beschäftigt."

Entschuldigend zuckt sie mit den Achseln und lehnt sich ein Stück zurück, denn sie hört, wie es draußen vor der Tür laut wird. Stirnrunzelnd steht sie auf und tritt zur Tür und weicht gerade noch rechtzeitig zurück, bevor ein riesiger Ork durch den Türrahmen fällt und sie beinahe unter sich begräbt.

"Bei Ignis!" keucht Miriel und starrt aus großen Augen den massigen Ork an, der vor ihr auf dem Boden liegt.
"Ich hoffe er ist tot oder bewusstlos..." murmelt sie und beugt sich vorsichtig über ihn.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 11 2005, 07:21 PM
Celeste hörte die Worte und meinte...

" Ich muss euch enttäuschen Orikon ich habe zwar gewisse Kräuterkenntnisse kann aber keine Salben herstellen will es aber mal lernen, also wendet euch an Miriel und Ashcure direkt die haben in der Situartion mehr wissen als ich...Bei Ignis mein Herz ein Ork und noch dazu ein verdammt großer... Oh bei Ignis mein schlimmster ALbtraum"

Celeste sprang erschrocken auf und rannte hinter den Tresen möglcihst weit weg vom Ork und zitterte über den ganzen Leib aus Angst....

Ignis du ewige Flamme gib mir Kraft meine Angst zu überwinden und zu beherrschen...Ich habe Angst, nimm sie mir und befrei mich"

Betete Celeste schnell hinunter nachdem sie auf die Knie gesunken war...

Geschrieben von: Miriel am Sep 11 2005, 07:32 PM
Vorsichtig beugt sich Miriel über den Ork und stupst mit einem Finger seine Brust an. Sie legt die Hand behutsam auf den Brustharnisch und schließt die Augen, um einen vermeintlichen Atem besser wahrnehmen zu können.

Sie bemerkt nicht, was für ein Tumult auf einmal um sie herum in der Taverne herrscht, sondern konzentriert sich auf den Atem.

"Oh.." wispert sie erschrocken und weicht etwas zurück. "Der ist ja noch recht mun.." weiter kommt sie nicht, denn die rechte Hand des Orks schnellt vor und packt sie unsanft in den Haaren.

Miriel schreit erschrocken auf und versucht sich loszureissen, während der Ork sich langsam und grunzend aufrichtet.

"Hey, lass mich los. Du Ungetüm, ich hab dir doch nichts getan!" schreit Miriel und versucht verzweifelt nach dem Koloss von einem Ork zu treten.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 11 2005, 07:39 PM
Celeste sprang auf und sah das Miriel von dem Ork als Geisel genommen wurde...Sie fasst ihren ganzen Mut und ging auf den Ork zu:

"Ignis gib mir deine Kraft, Hey Ork was willst du von uns und von Miriel sie hat dir nichts getan..."

Celeste hatte eine Hand hinter dem Rücken wo sich nach und nach etwas rotglühendes bildete das sehr nach einem runden etwas aussah...

Lass sie gehen oder dir wird es leid tun...Ignis lass diesen Feurball wenn ich ihn einsetzen muss nur das Ungetüm treffen und nicht Miriel...Lass sie gehen..."


In dem Moment wo Celeste Ignis um Hilfe bat färbte sich der Ball Blau... Die Gefahr für Miriel war gebannt...

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 12 2005, 06:09 AM
Orikon sah den Ork, wie er in den Raum hineinfiel und wollte grade noch Miriel anrufen, dass sie ihn liegen lassen sollte, da hatte er sie schon gegriffen.
Während er sich flink durch den Raum bewegte, sah man, wie sein Mantel am Tisch liegenblieb und er einen Bogen, den er um den Körper gespannt hatte, herauszog.
Er legte einen Pfeil an und zielte auf den Ork aus einer hinteren Ecke des Raumes, während er laut dem ork befahl

"Lass sie los, oder es wird das letzte sein, was du je getan hast!"

Das gleiche tat Celeste, sodass ein zwischenzeitliches Stimmgewirr der beiden den Raum wesentlich lauter machte.

Er war bereit jeden Moment zu schiessen und hatte bereits eine gute Stelle des Orks anvisiert.

Geschrieben von: Miriel am Sep 12 2005, 12:27 PM
Der Griff des Orkes wird immer fester und Miriel schreit vor Schmerz laut auf.

"Verdammter Ork, lass mich sofort los!" schreit sie wutentbrannt und zappelt wie verrückt, obwohl es ihr Schmerzen bereitet. Sie merkt nicht, dass sie damit sowohl Orikon als auch Celeste immense Zielschwierigkeiten bereitet.

Schließlich schafft sie es eines seiner Ohren zu erwischen und zieht mit beiden Händen mit aller Kraft daran. Der Ork grunzt vor Schmerz und schleudert wutentbrannt die Heilerin wie eine Puppe aus der Tür hinaus auf die Straße.

Keuchend und sich einmal überschlagend landet Miriel mitten im Straßendreck und blickt in die Augen von mindestens einen halben Dutzend weiteren Orks.

"Oh oh..." flüstert sie leise und wünschte sich nichts sehnlicher als unsichtbar zu sein.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 12 2005, 12:55 PM
Celeste sah wie der Ork die schreiende Miriel aus der Tür warf was nichts gutes verheißen ließ sie kannte es nur zu gut...In dem Moment wo Celeste an ihre eigenen Erfahrungen mit den Orks dachte, färbte sich der Feuerball wieder rot und er wurde größer, er nahm schon die doppelte Handfläche ein... Celeste wollte den Ork vernichten aber erstmal musste sie Miriel helfen sie nahm einen weiteren Gegenstand in die Hand, sie schaute in Orikons Richtung und meinte:

" Das ist Richtige Magie Orikon aber hört mich an... Ihr müsst diesen Ork in Schach halten ich werde Miriel helfen..."

Mit diesen Worten rannte Celeste auf den Ork los man sah einen roten Lichtstreif hinter ihr her gleiten...Sie duckte sich unter den Armen des großen Orks hindurch als diese versuchten sie zu packen...

Celeste gelangt zur Tür und sah die benommene Miriel am Boden liegen... Ein weitere Blick ließ ihr fast das Blut gefrieren ihr schlimmster Albtraum stand vor ihr eine großer Pulk von Orks.... die sie grimmig anstarrten kurzentschloßen ließ sie den Ball noch weiter anschwellen... Dann hob sie ihre Hand flehte noch einmal zu Ignis und warf den Feuerball dann mit voller Wucht in die Orks.... zwei fielen getroffen zu Boden...

Der Rest verlor die Fassung und achtete einen Moment nht auf die beiden Frauen...

Celeste hob die andere Hand und betete kurz zu Ignis:

"Ewige Flamme Ignis gibt mir deinen Schutz um dieses unschuldige Leben zu schützen"

Dann erschien auf dem Boden um Miriel und Celeste herum ein roter Kreis Celeste hatte beide Hände erhoben und die Augen geschlossen...

"Miriel komm streng dich an ich kann dieses Schutzfeld nicht ewig aufrecht erhalten, du musst aufstehen ich werde dich schützen bei Ignis"

Die Orks hatten sich gefangen und die ersten schläge prallten auf das Schutzfeld und unter jedem Schlag erzitterte Celeste...und hoffte das ihr jemand zu Hilfe kam...

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 12 2005, 01:54 PM
"Frauen...Warum müssen sie immer so wankelmütig sein?"

grummelte Orikon vor sich hin, während er sag, wie Celeste den Raum verließ.
Als sie grade unter den Armen hindurch war hatte er endlich ein sehr gutes Ziel, da der Ork sich perfekt bei dem Griff nach ihr offenbarte.
Ein Schuss, ein Treffer, der Ork viel erneut zu Boden....Diesmal war er wahrscheinlich nicht mehr so lebendig wie grade eben noch.

"Wir könnten hier glaub ich etwas Hilfe gebrauchen....was ich sagen will : TUT ENDLICH WAS!!!!"

rief er den anderen zu, da auch er sicher nicht größeren Mengen von Feinden gewachsen war.
Er lief Richtung Tür und schaute vorsichtig hinaus. Dort konnte er grade noch beobachten, wie ein großer Kreis Miriel und Celeste einschloß. Auch er kannte Magie, er wollte es nur nicht zeigen....Von einem naiven Menschen erwartet man nicht etwas derart starkes und somit wird man noch viel mächtiger. Er hatte es bei seinem früheren Meister gelernt und seitdem lebte er auf diese Weise. Ihm war klar, dass man Magier nicht mit Haselnußschalen beindrucken konnte, aber es konnte auch nicht schaden, wenn man nicht immer ganz ernst genommen würde.


" Jetzt steht endlich auf und TUT WAS!!!!"

rief er den anderen zu, während er Richtung Tür kam, um auch direkt wieder hinter die Theke mit Blick auf die Tür sich zurückzuziehen. Er hatte noch einen Ork gesehen. Er hielt es für besser nun keine Verhandlungen mehr anzufangen und legte den nächsten Pfeil auf. Schon bald hatte er ein gutes Ziel gefunden.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 12 2005, 04:31 PM
Celeste stand immernoch auf dem Platz und den Schutzwall aufrecht erhaltend, Ihr stand kalter Scheiß auf der Stirn und sie wankte... Es ist für Celeste ein unglaublicher Kraftverbrauch dieses Feld in der Größe aufrecht zu erhaltend...Als ein großer Ork einen besonders wuchtigen Schlag ausführte, flackerte das Feld kurz und würde dann wieder fest... Ihre Kräfte schwanden sehr schnell wenn nicht bald jemand zur Hilfe kam waren Miriel und Celeste verloren, nach dem Angriff den Celeste gestartet hatte...Langsam gaben ihre Knie nach doch noch blieb sie standhaft, noch immer brannte Ignis Flamme in ihrem Herzen

Sie wandte sich zu den anderen und klang fast flehend:

" Kommt helft mir meine Kraft verläßt mich mehr und mehr rettet wenigstens Miriel...Ignis Flamme wird schwächer helft mir"

Geschrieben von: Miriel am Sep 12 2005, 04:50 PM
Um sie herum war nichts, nur Kälte...verwirrt nahm sie die verzerrten Schreie und die leisen Schläge langsam wieder wahr.

Was war nur geschehen...achja...dieser riesige stinkende Ork! Stöhnend öffnete sie die Lider und zuckte vor Schmerz zusammen, als sie sich vorsichtig bewegte.

"Au.." wisperte sie und umklammerte ihren Arm. Der Schmerz schoß in einer heißen Welle ihren Arm hinauf und sie blickte sich panisch um.

Halb über sich gebeugt sah sie Celeste stehen und um sie beide herum war ein rotes schimmerndes Etwas erschienen, dass sie vor den Angriffen der Orks zu schützen schien.

Celeste sah sie besorgt und angestrengt keuchend an und Miriel starrte erschrocken zu ihr hinauf.

"Was ist passiert?" wisperte sie verwirrt und richtete sich langsam auf. Der rote Schemen um sie flackerte seltsam und sie sah, dass dieser von Celeste ausging. Jetzt machte auch die Erschöpfung auf ihrem Gesicht Sinn.

Hinter sich hörte sie Orikon laut schreien, doch ihr Augenmerk blieb auf die Orks gerichtet, die voller Wut auf Celeste magisches Werk einschlugen.


Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 12 2005, 05:05 PM
Celeste sah das Miriel wieder zu sich gekommen war und meinte dann flüsternd: "Geht es dir gut? Bist du schwer verletzt...und erschriek nicht dies ist eine Feuerwand das Schutzschild der Ignis nur meine Kräfte schwinden zu schnell der erste Angriff hat viel Karaft gekostet wir brauchen Hilfe, breche ich den Kreis sind wir verloren, tue ich es nicht sondern halte den Kreis dann haben wir noch geringe Möglichkeit zu überleben, du siehst aber mein Schild flackert bereits, Ich werde es nciht mehr lange halten können"

Celeste atmete schwer die Schutzschild flackerte immer mehr sie betete zu Ihrer Göttin Ignis:
"Ignis du heilige Flamme, du ewiges Licht, meine Kraft schwindet das Schutzschild erlischt bald, rette Miriel und lass mich in deine Hallen einziehen sofern ich meine sterbliche Hülle verliere, auf das meine Seele nicht ruhelos wird... Ignis, du gibst mir Kraft und Stärke unterstüze mich auch in dieser schweren Stunde, lass es für mich und Miriel wieder Tag werden nach diese langen Nacht..."

Das Schutzschild verfestigte sich wieder durch Celestes Gebete, und es schlug kleine Wellen über den Boden, die Schläge wurden wenige Wuchtig und es wurde leiser... Celeste sank auf die Knie...

Geschrieben von: Miriel am Sep 12 2005, 05:13 PM
Entsetzt hört sie Celestes Worte und schaut sie erschrocken aus großen Augen an.

"Sowas darfst du nicht sagen, Celeste. Die anderen kommen uns sicherlich zur Hilfe. Halte durch! Wenn ich dir nur irgendwie helfen könnte."

Vorsichtig legt sie der Freundin die Hand auf den Arm und betet mit ihr zusammen zu Ignis.

"Ignis, du heilende Flamme. Du hast mich und meine Freunde in der Schlacht stets beschützt. Sei auch jetzt an meiner Seite und Stärke uns den Rücken, um diese Aufgabe zu bewältigen. Schicke uns dein Feuer, auf das unsere Herzen in Flammen stehen sollen und uns Mut und Lebenswille durchfluten. Ich bitte dich Ignis, komm uns zur Hilfe!"

Miriel presst die Lippen fest zusammen, als der Schmerz erneut durch ihren Arm zuckt und sie spürt, wie warmes Blut ihren Unterarm hinunterläuft und auf den Boden tropft. Ihr wird kurz wieder schwarz vor Augen und ihr Gesicht wird fahl, doch sie rappelt sich wieder auf und schaut Celeste entschlossen an, während sie mit fester Stimme weiterbetet.

Geschrieben von: Lares am Sep 12 2005, 05:16 PM
Nach wenigen Augenblicken sind viele der Gäste mit ihren Waffen aus der Taverne auf den Platz gestürmt, um die Feinde zu bekämpfen. Da die Nacht nur durch wenige Fackeln und Lampen erhellt wird, und die meisten der tapferen Krieger durchaus schon angetrunken sind, gelingt es nur sehr langsam, die Feinde zurückzuschlagen. Lares, der mit seinem Dolch in der einen Hand der großen Tasche in der anderen aus der Taverne stürmte, kniet nun vor dem Schutzkreis, in dem die beiden Frauen sich aufhalten, und wirft einen besorgten Blick auf Miriels Arm. Viel kann er bei dem Licht nicht erkennen, aber das Gesicht der jungen Heilerin spricht Bände. Erschreckt zuckt er zusammen, als neben ihm ein Ork zu Boden geht.

"Ihr müsst durchhalten"

brüllt er, nicht wissend, ob seine Stimme durch den Schutzkreis überhaupt durchdringt. Sich ständig umschauend, wühlt er in seiner Tasche und holt eine kleine Phiole mit blauer Flüssigkeit hervor. Wenn die Barriere zusammenbricht, würde er handeln... und hoffen, dass die Kämpfer ihn beschützen würden.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 12 2005, 05:58 PM
Celeste lächelte Miriel an und sagte dann mit immer leiser werdender Stimme:

"Du hast recht Freundin Miriel, nun hört aber, in meiner Manteltasche ist ein Verband bindet eure Wunde ab damit Ihr nicht noch mehr Blut verliert, un danke du hast einen Teil deiner KRaft auf mich übertragen indem du mir zu Seite stehst nun werde ich ein wenig länger aushalten... Bis die Orks zurück gedrängt sind..."

Celeste nickte Lares verstehend zu wenn auch nur mit großer Mühe, trotz allem war das Schutzschild so mächtig das es den Lärm fast gänzlich abschirmte...

Celeste schloß die Augen und betete still in ihrem Herzen zu Ignis...Ihrem Schutzgeist ihrem Element ihr Wegweiser

Geschrieben von: Miriel am Sep 12 2005, 06:12 PM
Miriel lächelt warm zu Celeste hoch und schüttelt den Kopf.

"Mach dir keine Sorgen um mich und lass das Schutzschild ruhig fallen, wenn du es nicht mehr halten kannst. Hier sind jetzt genug Krieger, die uns beschützen können."

Sie dreht sich ein wenig und winkt Lares mit dem gesunden Arm zu und lächelt etwas kläglich.

Ihr Mund formt die Worte "Uns geht es gut." und sie zeigt erschrocken hinter ihn, denn dort taucht aufeinmal ein Ork auf.

"Pass auf, Lares!" schreit sie entsetzt und schlägt die Hand vor den Mund, doch bevor etwas passieren kann, wird der Ork von einem Pfeil, der von Orikons Sehne stammt, niedergestreckt.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 12 2005, 09:15 PM
Celeste schaute Miriel warm und herzlich an und meinte leise flüstern und völlig entkräftet dann zu Ihr: "Ich hoffe du hast recht ich kann das Schild nicht mehr halten......................................VIVA IGNIS"

Celeste schloß noch einmal die Augen hob die Hände und mit einem Leisen Knall verschwand das Schutzschild und Celeste fiel ohnmächtig zu Boden und rührte sich nicht mehr... Das Schild solang aufrecht zuerhalten hatten ihr sehr zugesetzt...und sie fast bis zum Ende geschwächt

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 12 2005, 09:44 PM
Grade hatte er das neue Ziel anvisiert, als er den Pfeil wie automatisch in einer fließenden Bewegung von sich gleiten ließ. Er flog, wenn auch etwas unsicher an jemandem vorbei und traf einen Ork genau in den Hals. Dieser brach daraufhin blutendend und stöhnend zusammen.

"Da hast du aber nochmal Glück gehabt Lares"

murmelt er in sich hinein, während
Orikon das Schutzschild flackern sieht und die Menschen, die nach draussen rennen und teils erschreckt von den Monstern wieder zurückrennen. Doch auch, obwohl er die neuen Bekannten grade erst kennengelernt hatte war er fest entschlossen ihnen zu helfen.Er griff in einen Gurt, den er an seiner Burst trug und holte 5 Wurfmesser raus. Er konnte nicht mehr schiessen, wegen der störenden Masse, also stürmte er nach draussen, koste was es wolle. Zur Not könnte er immernoch irgendein Hausdach versuchen zu erklimmen oder sich in der Dunkelheit irgendwo verstecken.

Einen Menschen, der vor der Orks flüchtet anrempelnd stürmt er nach draussen und sieht, dass die Orks sehr beschäftigt sind, sowohl mit der Barriere,die langsam aber stetig erlischt, während Celeste bewusstlos hinter ihr zusammenbricht, als auch mit den einigen wenigen tapferen Kämpfern, die sich ihrer angenommen hatten.
Grade in der Tür, beginnt Orikon wie im Wahn auf alles grünhäutige zu werfen, sich gleichzeitig jedoch immer einen Fluchtweg offen haltend, da er wusste, wird er getroffen, so ist es um ihn geschehen.

Ein Messer, zwei Messer, drei Messer.....er wollte sie nicht zählen, er holte neue heraus, während er sich vom Pulk entfernte mit dem Ziel bald wieder seinen Bogen benutzen zu können.

Geschrieben von: Lares am Sep 12 2005, 11:01 PM
Die magische Barriere beginnt zu flackern. Als sie endgültig zusammenbricht und Celeste zusammenklappt, ist Lares mit einem Satz bei Miriel, greift nach ihrem Arm und begutachtet die Wunde, nachdem er sie schnell mit etwas Wasser aus seinem Trinkbeutel ausgewaschen hat. Die Haut um den Schnitt hat sich bläulich verfärbt und fühlt sich sehr warm an... ein Gift!

Während er eine Salbe und einen Verband aus der Tasche holt, wirft Lares einen besorgten Blick auf Celeste. Sie atmet sehr flach, äußerliche Wunden sind aber nicht zu erkennen. Die Salbe in der Hand wendet er sich wieder Miriel zu. Die Kampfgeräusche sind lauter geworden, da sich nun auch endlich die Stadtwache einmischt, verlagern sich aber immer weiter vom Platz in Richtung Stadttor.

"Die Salbe wird die Wunde verschließen, aber es wird brennen."

Miriels Mund bewegt sich lautlos, ihre Augen scheinen durch Lares hindurchzublicken. Als er die Salbe auf die Wunde reibt, sieht Lares Miriels Augen kurz aufflackern, danach scheint sie der Schmerz übermannt zu haben und sie verliert erneut das Bewusstsein. Ein Griff in eine seiner Gürteltaschen fördert ein Lederband zutage, womit der Arm knapp unterhalb der Achsel abgebunden wird, damit sich das Gift möglichst langsam ausbreiten kann. Danach verbindet er die Wunde notdürftig mit dem Verband.

Nachdem er Miriel seine große Tasche unter den Kopf geschoben hat, wendet er sich Celeste zu, die immernoch bewusstlos am Boden liegt und schwach atmet. Er fühlt ihrem Puls am Hals und betastet ihre Stirn. Das Aufrechthalten der Barriere hat sie fast sämtliche Kraft gekostet. Er holt einen weiteren Verband aus der Tasche, tränkt ihn in Wasser aus seinem Trinkbeutel und legt ihn ihr auf die Stirn. Mehr steht zur Zeit leider nicht in seiner Macht.

Erst jetzt schaut sich Lares wieder um. Nur wenige Verletzte liegen auf dem Platz, und diese wenigen werden bereits von anderen Heilern versorgt. Besorgt schaut er zu Miriel und überlegt versucht sich krampfhaft in Erinnerung zu rufen, was er über diverse Gifte und die entsprechende Behandlung weis.

"Keine Sorge,"

murmelt er

"das kriegen wir schon hin. Halt durch."

Geschrieben von: Miriel am Sep 13 2005, 06:55 AM
Schwärze und nichts als Schwärze um sie herum.

"Ich...ich kann nichts sehen.." versucht Miriel zu wispern, aber kein Wort verlässt ihre Lippen. Sie spürt, wie sich jemand über sie beugt und ihren Arm zu versorgen scheint. Doch kann sie die Worte, die gesprochen werden nicht verstehen.

Alles vermischt sich in ihren Ohren zu einer furchterregenden Kakophonie und sie spürt die Angst wie Eiswasser durch ihren Körper spülen.

Schmerz! Sie keucht erschrocken auf, als irgendetwas Brennendes ihren Arm berührt. Die Augen weit aufgerissen lichtet sich für kurze Zeit der Schleier und sie kann Lares Gesicht erkennen, dass sorgenvoll auf sie herab schaut.

Verzweifelt klammert sie sich an die Geräusche um sie herum, um bei Bewusstsein zu bleiben und hört, wie Lares leise mit ihr spricht.

Angestrengt öffnet sie wieder die Augen und blickt zu ihm hoch.

"Lares.." wispert sie und hustet leise. "Kümmer dich um Celeste. Das Kraftfeld hat ihr die Kraft genommen. Vielleicht hat Aschure einen Heiltrank in ihrer Tasche, der wird ihr helfen."

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 13 2005, 11:10 AM
Um Celeste herum war alles schwarz und still, sie spürte und hörte nichts mehr, aber ihr war als Brenne irgendwo in dieser Schwärze eine Flamme...war sie tot wanderte sie in den Hallen der Ignis, um vor Ignis zu Gericht zu ziehen um ihr Schicksal zu erwarten...

Die Flamme kam näher und wurde zu einem Schemen der einer Frau ähnelte, die Frau wartete auf Celeste und sprach dann zu ihr:

"Komm meine Tochter, dein Weg ist noch nicht zuende, dein Leben auf dieser Welt noch nicht vorbei, kehre zurück zu deinem Körper und bewohne Ihn bis deine Zeit gekommen ist, Ignis ist sehr zufrieden mit dirm du hast bewiesen wie sehr du dem Feuer verbunden bist sie kam dir zu Hilfe 2 mal diese Nacht, weil du fest und standhaft in deinem Glaube bist, wir werden uns zur richtigen Zeit wiedersehen meine geliebte Tochter...Nur ist die Zeit noch nicht gekommen...

Die Frau hauchte Celeste einen Kuss auf die Stirn und verschwand, plötzlich fiel ihr ein wer diese Frau war, es war ihr Ziehmutter die sie mit 16 verlassen hatte... Sie war in Ignis Reihen aufgenommen um sie zu beschützen...

EIn Zittern durchlief den ohnmächtigen Körper von Celeste als der
kalte Veband ihre heiße Stirn berührte... Aber zugleich wurden die Lebenszeichen wieder stärker, der Atem war wieder kräftiger, aber rühren konnte Celeste sich immer noch nicht...

Geschrieben von: TanYongQi am Sep 13 2005, 03:39 PM
Yong erhob sich zusammen mit einigen anderen Kriegern um sich die Situation vor der Tür anzusehen. Einige der krieger waren aufgrund exzessiven Alkoholgenusses nicht mehr zum kämpfen in der Lage. So bestand die kämpfende Masse nur aus 10 Kriegern, Yong und einem ziemlichen fülligem Magier, sowie dem Ring der Heiler. In der Dunkelheit waren zwar nur noch 10 Orks am leben, welche sich stark in Bedrängnis sahen, doch konnte man sich nicht sicher sein, ob dies alle Gegner waren. Nach und nach wurden die Orks getötet oder fielen schwer verwundet zu Boden. Der Magier war gerade dabei einen Ork mit einem Energieball zu vernichten, als auf einmal ein Pfeil sich zwischen seine Augen bohrte. Der Magier sackte zusammen und ging tot zu Boden.
Die Stadtwache, welche schwer gepanzert angelaufen kam, angezogen vom Kampfeslärm, wurde das nächste Opfer des unbekannten gegnerischen Schützen.
Er musste sich auf einem der gegenüberliegenden Gebäude befinden.

Yong kämpfte zusammen mit einigen Kriegern gegen die verbliebenen Orks. In einem Moment war der Kreis der Krieger um die Orks noch geschlossen, bis ein Ork mit einer großen keule zwei Kriegern auf einmal von den beinen holte. Yong, der der nächste in der reihe gewesen wäre, ließ sich auf die Knie fallen und entging so dem Schlag. Der Ork jedoch setzte nun zu einem tiefen Schlag an, welchem Yong mit einem Kip up entging. Der verdutzte Ork zögerte einen Moment, was Yong ausnutze um ihm sein Schwert in den Bauch und den Dolch in die Kehle zu rammen.
Im nächsten Moment hörte er nur ein Zischen und spürte ein Brennen auf der Wange. Ein Pfeil hatte ihn dort gestreift. Wäre der massige Ork nicht vor ihm gewesen und hätte ihn verdeckt, wäre dies aber sicher anders gewesen. Dessen bewusst, ging Yong, den ork als schild missbrauchend langsam zurück.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 13 2005, 04:40 PM
Sey, der wie die anderen auch, rausgerannt war, um gegen die Orks zu kämpfen zog sien Schwert gerade aus dem Körper eines eher kleinen, aber dafür umso wütenderen Ork raus, als ein Pfeil nur knapp seinen rechten Arm streift. Zum Glück ist er Linkshänder, weswegen ihn der Kratzer kaum weiter behindert, aber dennoch ist nun klar, dass außer den Orkkriegern wohl noch weitere Gefahren in der Dunkelheit lauern.
Durch den Fackelschien, der durch die Tür auf das geschehen geworfen wird stellen die kämpfenden ein gut beleuchtetes Ziel da, während der Schütze ungesehen bleibt.

"Bogenschützen!" schreit Sey um die anderen zu warnen.

Er schaut in die Richtung aus der der Pfeil gekommen ist, um eventuell doch etwas erkenen zu können, doch seinen Augen konnten sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnen.

Gerade als er das Feld verlassen will, um den Schützen ausfindig zu machen, attakiert ihn ein Ork von der Seite und nur durch Glück schafft Sey es ihm mit einer Rolle asuzuweichen. Nun liegt er allerdings auf dem Boden, eine nachteilige Position, vor allem weil der Regen die Erde zum Schlamm werden ließ, so das Sey schwierigkeiten hat festen halt zum aufstehen zu finden.

Geschrieben von: Miriel am Sep 13 2005, 05:46 PM
Miriel sieht, wie sich Lares Celeste zuwendet, die aschfahl ist und nur noch sehr flach atmet.

Keuchend versucht die Heilerin aufzustehen, sackt aber gleich wieder auf die Knie. Das Gift hat sie geschwächt und sie hält sich den verwundeten Arm, der durch den Fall wie Feuer brennt.

"Verdammt..." flucht sie leise und versucht sich kriechend und keuchend etwas aus der Gefahrenzone zu bewegen.
Ihre Flucht wird durch eine Orkleiche behindert, die vor ihr auf den schlammigen Boden fällt.

Miriel nimmt das als Anlass eine Pause einzulegen und duckt sich hinter dem massigen Orkkörper und beobachtet das Geschehen. Sie sieht, wie Yong und Sey aus der Taverne stürzen und mit den Orks kämpfen. Erstarrt sieht sie dabei zu, wie zwei Pfeile die beiden nur knapp verfehlen und späht dann in die Dunkelheit, um den oder die Bogenschützen auf dem Dach erkennen zu können.

Angestrengt starrt sie nach oben und kann schließlich drei dunkelgewandete Gestalten wahrnehmen, die anscheinend die Quelle des Pfeilhagels sind.

"Da oben!" ruft sie, doch ihre sonst recht kräftige Stimme ist nur ein leises Rufen.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 13 2005, 05:48 PM
Aufgrund seiner dunklen Kleidung und dem dichten Kampfgewirr wurde Orikon glücklicherweise nicht das Opfer der Bogenschützen, aber mittlerweile hatte er eine dunkle Ecke erreicht ganz in der Nähe des Getümmels, sodass er hätte wieder auf die Menge schiessen können. Nun sah er was passiert war.

"Verdammte Meute....."

murmelte er leise, bevor er das Zielen auf die kämpfende Masse aufgab, weil er einfach niemanden von seinen neuen Bekannten treffen wollte. Grade hatte er ja schon fast Lares getroffen und er wollte es nicht nochmal riskieren.
Doch plötzlich sah er wie Tan einen Ork zurückschleppte in den Pfeile einschlugen, die auch zeitgleich die Stadtwache trafen, während er Sey-o-karr brüllen höhrte.

"Perfekt, ein neues Ziel"

dachte er sich und legte in seiner dunklen Ecke den nächsten Pfeil auf die Sehne.
Er hatte schon bald eine dunkle Fensterhöhle ausgemacht, aus der die Pfeile kommen mussten. Er konnte nichts sehen, aber aus Verdacht schoss er direkt einige Male hinein in der Hoffnung jemanden dort drinnen zu treffen. Sicherlich hatte er wen getroffen. Er höhrte einen Schrei, aber dieser kann vielleicht auch aus der kämpfenden Masse gekommen sein, was auch auf seiner Position nur schwerlich zu bemerken war.

"LARES! Bringt Miriel und Celeste hier hin. Ich gebe euch Feuerschutz!"

rief er, als er das Fenster eingedeckt hatte.

"Schnappt euch einen, der euch hilft und bringt sie hierher! Hier ist es sicherer!"

und schon lag wieder der nächste Pfeil auf der Sehne.

Geschrieben von: Aschure am Sep 13 2005, 06:53 PM
Aschure hatte das Kampfgeschehen aus einer sichereren Position beobachtet und sich nur so weit aus der Taverne getraut, wie sie sich sicher war, nicht von Pfeilen oder Schwertern getroffen zu werden.
Als die ersten Opfer in ihrer Nähe zusammenbrechen, fasst sie sich ein Herz, nimmt ihren Dolch in die rechte, die schwere TAsche in die linke Hand und rennt so schnell sie kann zu dem ihrer Meinung nach Schwerstverwundeten.
Sie hat den Blickkontakt zu den anderen verloren, weiß nicht wo Sey, Celeste, Miriel oder Lares hin sind, sie arbeiten bereits wieder in ihrem alten Schema, das sie sich im Krieg gegen das schwarze Eis angewöhnt hat.

Sie verbindet und näht Wunden, verteilt sorgsam ihre kostbaren Heiltränke, um ja nichts zu verschwenden, wendet sich dem nächsten Opfer zu und beachtet den Kampf um sie herum nicht weiter.
Als sie 5 Kämpfer vesorgt hat, sieht sie sich kurz um und duckt sich gerade noch rechtzeitig vor einem Pfeil, der sie fast getroffen hätte. Der Pfeil fliegt knapp an ihrem Kopf vorbei und bohrt sich direkt in den Hals ihres letzten Patienten, der röchelnd zusammensackt.

Verdammt noch mal! Haltet durch!

Mit ein wenig Überwindung presst sie ihre bloßen Finger auf die Wunde, kramt nach einem Stück Stoff und versucht dem Mann zu helfen. Doch der greift in seiner Panik nach dem Pfeil und reißt ihn aus seinem Hals heraus. Blut spritzt auf Aschures Gesicht und Kleidung, die Faust des Mannes trifft sie ins Gesicht bevor er tot zusammensackt. Sie wird durch den Schlag zurückgeschleudert und landet auf dem schlammigen Boden. Für einen Moment bleibt sie benommen liegen und hört nur noch entfernt den Krach der Schlacht die um sie herum tobt.

Dann steht sie langsam auf und sieht Sey, der auf sie zukommt und sich den rechten Arm hält, in der Hand noch das Schwert.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 13 2005, 07:00 PM
Gerne würde Sey helfen, doch ist er gerade mit dem riesigen Ork beschäftigt, der mit 2 Beilen auf ihn eindrescht.
Er kommt nicht zum aufstehen und immer mehr muss er zurückweichen, als ihn schließlich eins der Beile in das linke Bein trifft und dort eine tiefe wunde schneidet.

Ein Schmerzerns- und Wutschrei erfüllt die Nacht und voller Wut schnellt Seys Schwert in einer letzten Attacke hervor und durchbohrt das Herz des Orks, des mitten in der Bewegung erstarrt.

Das Schwert steckt in der Brust fest und so langsam beginnt der Ork zu kippen....

"Oh...oh......"ist der letzte trockene Ausruf von Sey, bevor der Ork vornüber auf ihn kippt und Sey unter sich begräbt, während das Schwert sich s zur Parierstange in den Leib wort.

Blutbefleckt ragt die Spitze aus den Rücken des Orks...

"Bei Ignis und allen Dämonen...der STINKT!" keucht Sey unter der Last.

Geschrieben von: Miriel am Sep 13 2005, 08:01 PM
Während sie weiter das Geschehen beobachtet, hört sie hinter sich Celeste leise aufstöhnen und krabbelt schnell zu ihr zurück.

"Celeste, kannst du mich hören?!" vorsichtig rüttelt sie die Bewusstlose an der Schulter.

"Oh Ignis, sei ihrer Seele gnädig! Sie hat den Tod noch nicht verdient, denn sie hat mich vor diesem geschützt. Bei der Flamme in meinem Herzen, wach auf Celeste!"

Vorsichtig tätschelt sie ihr die Wange und wartet ab.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 13 2005, 08:15 PM
Celeste hörte Miriels Stimme an ihrem Ohr und bemerkte das rütteln und die Gebete die Gesprochen wurden... Sie regte sich ein wenig schlug aber noch immer nicht die Augen auf ihr Mund jedoch formte ein Wort:

"Miriel?" dann ließ die Regung auch schon wieder rasch nach...aber Celestes Atem wurde immer ruhiger und wieder tiefer... Sie würde wohl bald aufwachen...

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 13 2005, 08:27 PM
"Wo bleibt ihr denn?!"

Orikon wurde langsam ungeduldig und er konnte auf dem Dach auch nur noch zwei Gestalten ausmachen, die er nach 3 gut gezielten Schüssen ausschalten konnte. Schließlich hatte er in seiner dunklen Ecke ja genug Zeit.

"wenn man nicht alles selbst macht....."

grummelte er langsam sein altes Lächeln wieder zurückgewinnend in sich hinein und rannte in die Mitte des Gefechtes während er sein letztes Wurfmesser verbrauchte, was jedoch an dem grade kämpfenden Ork keine Wirkung zeigte.
Plötzlich sah er vor sich Sey, der unter dem Ork begraben lag.

"Komm, ich helfe euch...."

Er trat den Ork mit aller Kraft in die Seite und hievte in darauf mit den Händen und der Hilfe von Sey von ihm herunter.

"Verzeiht......"

und auch schon war Orikon wieder weg zu seinem eigentlichen Ziel : Miriel und Celeste.

"Kommt schon Lares.... oder irgendwer anders...."

Er griff zuerst Miriel unter den Armen, da sie einen lebendigeren Eindruck machte und somit noch die Gefahr von weiteren Schlägen auf sie bestand. Er zog oder schleifte sie vielmehr in Richtung der dunklen Ecke, wo er es für wesentlich sicherer hielt. Danach wollte er sich in Richtung Celeste aufmachen, wenn er keine Hilfe bekam. Er traute sich nicht so wirklich an sie heran, da er kein Heiler war und ihre Lage nicht so richtig einschätzen konnte. Viele hatten sich bei ihrer Magie schon so verausgabt, dass sie tot zusammengebrochen waren und eine lebende Miriel war in diesem Moment irgendwie eine bessere Option als eine vielleicht tote Celeste.

"Ich bringe euch in Sicherheit, ihr seht nicht gut aus....."

sagte er zu Miriel. Voll mit Adrenalin bemerkte er die Keule eines toten Soldaten, die auf seinen Arm prallte fast gar nicht. Ebenso das Blut, was daraufhin unter dem Leder den Unterarm herunterlief bemerkte er nicht wirklich, nur als dumpfes Gefühl.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 13 2005, 08:42 PM
"Danke!"

Sey erhebt sich und zieht nicht ohne Mühe sien Schwert aus der Brust des toten Orks. Er ist über und über mit Schlamm bedeckt, sein Schwarz-Roter Wappenrock kaum mehr als ein Umhang aus Dreck und Schlamm. Neben dem Schlamm haftet noch das frische Blut des Orks und auch dessen Gestank an ihm.

Dann dreht er sich um und begibt sich zu Celeste und kniet neben ihr nieder um sein linkes Bein zu entlasten.

Mit der tiefen Wunde im Bein würde er es nicht schaffen Celeste allein zu tragen, also wartet er, bis Lares oder Orikon bei ihm sind und schaut sich solange um.

Wie viele Feinde waren noch übrig? Wieviele mochten wohl noch lauern? Und wie kam es, dass mitten in der Stadt eine Bande Orks herumlief, ohne das die Stadtwache etwas unternahm? All diese Gedanken rasen durch Seys kopf, während er in die Dunkelheit der späten Nacht starrt.

"Celeste?" Er horcht den Atem "Lady wacht auf!"

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 13 2005, 08:46 PM
Celeste bewegte sich wieder ihr Atem war nicht merh so schwer, sie schlug langsam die aUgen auf und sah in das Gesicht von Sey und flüstere ganz leise: " Freund Sey, gehts euch gut? Was ist mir passiert ich erinnere mcih nicht mehr..."

Celeste war total durch den Wind und schaute sich verwirrt um...Ihr Körper wollte noch nicht gehorchen und sie konnte sich nicht aufrichten...Dazu war sie zu schwach

Geschrieben von: Miriel am Sep 14 2005, 11:06 AM
Seufzend richtet Miriel sich in der dunklen Ecke etwas auf und blickt besorgt zu Celeste hinüber.

"Hoffentlich geht es ihr gut.." murmelt sie und umklammert weiter ihren verletzten Arm, den sie mittlerweile kaum noch spürt.

Dankbar schaut sie Orikon an und lächelt ihm zu. "Habt Dank Orikon. Doch zeigt mir Euren Arm, ihr seid verletzt worden und ich kann das Blut sehen."

Sie kramt vorsichtig mit dem linken Arm in ihrer Heilertasche und fördert einen Salbentiegel zu Tage.

"Hier, streicht das auf die Wunde. Es wird brennen aber die Wunde ist dann sauber und wird sich nicht entzünden. Momentan kann ich nicht mehr für Euch tun, außer Euch verlangt es nach einem Schluck Wasser." fügt sie hinzu.

Sie beobachtet, wie Sey sich über Celeste beugt und diese die Augen aufschlägt. Ihr Herz macht einen Hüpfer, als sie sieht, dass sich die Heilerin mit Seys Hilfe ein Stück aufrichten kann und Farbe in ihre blassen Züge zurückkehrt.

Geschrieben von: Aschure am Sep 14 2005, 01:07 PM
Aschure sah entsetzt zu, als Sey blut- und schlammüberströmt zu Celeste hinüberhumpelte.
Sie lief rasch zu den beiden hinüber, immer nach Geschossen oder Schwertern Ausschau haltend und packte Celeste an der Hüfte. Zusammen mit Sey zog sie sie in die Ecke, wo Miriel und Orikon bereits kauerten.
Ihr Auge war inzwischen blau geworden und angeschwollen, ihr Gesicht von Blut überströmt, das nicht ihr eigenes war. Sie wandte sich Sey zu.

Lasst mich das Bein ansehen! Setzt euch hin!

Sie kramte bereits in ihrer Tasche herum als sie bemerkte, dass die Heiltränke langsam zur Neige gingen.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 14 2005, 05:26 PM
Sey setzt sich neben die anderen auf den Boden, um seine Wunde versorgen zu lassen.

"Ich hoffe, das war´s jetzt erstmal! Wie konnten die eigentlich in die Stadt gelangen? Schläft die Wache etwa?!"
Zornig krempelt er sein Hosenbein hoch, als sein Blick auf Ashcures gesicht fällt.

"Was ist euch den npassiert? Wurdet ihr auch angegriffen?"

Er tastet nach Aschures Gesicht und wischt ihr das Blut weg, wobei er aber ein bisschen "seines" Schlamms verteilt.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 14 2005, 05:45 PM
Grade von Miriel versorgt setzt Orikon erneut an....

"Wo die Orks herkommen weiss ich auch nicht, aber dort liegen noch einige Menschen....Ich werde sie hierher bringen!"

Mit diesen Worten läuft er seinen Bogen fallen lassend Richtung Schlachtfeld, welches er mit möglichst geschickten Sprüngen über ein Schlammloch erreicht.
Sein Ziel war ein Kämpfer der Stadtwache, der keuchend und blutend im Schlamm lag. Er wurde von einem Ork mit der Handaxt getroffen, sie steckte ihm noch in der Schulter in der Rüstung. Die Rüstung schien lediglich verhindert zu haben, dass ihm auf einen Schlag der Arm abgetrennt wurde und so musste Orikon Vorsicht walten lassen. Der Mann stöhnte, als er von Orikon durch den Schlamm gezogen wurde, doch Orikon kam gut voran und erreichte nach einiger Zeit den Rückzugsort der frischen Bekannten.

"Hier ist noch einer...Vielleicht kann er ja überleben und ihr könnt...."

Hier wurde Orikon in seinem Satz jäh unterbrochen. Ein Pfeil vom Dach, auf dem die Bogenschützen saßen und nicht im Fenster, wo er sie vermutet hatte, hatte ihn in der Schulter hart getroffen. Der Pfeil bohrte sich tief in seine linke Schulter und durch die Wucht des Pfeiles wurde er an der linken Schulter zurückgerissen und fiel hart getroffen und schreiend in den Schlamm, auf dem er zu allem Unglück auf der linken Schulter landete, was ihn noch mehr zum Schreien brachte.

Geschrieben von: Miriel am Sep 14 2005, 05:56 PM
"Bei allen Elementen! Sind wir denn heute vom Pech verfolgt?" ruft Miriel wütend auf und hilft Orikon in die Ecke zurück.

Unter Flüchen, die jeden Ork zum erröten gebracht hätten, fängt sie an ihre Heilertasche zu durchsuchen und ein kleines Messer als auch eine Löffelsonde ans Licht zu bringen.

Mit dem Messer schneidet sie vorsichtig Orikons Gewandung auf und legt die Pfeilwunde offen. "Uärghs...das sieht nicht ganz so gut aus..." murmelt sie und lächelt Orikon ermutigend zu. "Wird schon wieder, keine Angst!"

Sie flößt ihm einen Schluck eines seltsam grünen Trankes ein und bettet seinen Kopf auf ihrer Tasche. "Das wird Euch die Schmerzen nehmen, also seid tapfer." murmelt sie und fängt mit zitternden Hände und mit Hilfe der Löffelsonde an den Pfeil aus seinem Körper zu ziehen.

Miriel wird schwarz vor Augen, als sie versucht ihren verwundeten Arm zu belasten und belässt es dabei mit möglichst nur einer Hand zu arbeiten. Orikon keucht erschrocken auf, als sie mit einem letzten Ruck den Pfeil schmatzend aus seinem Körper zieht.

Schnell gibt sie eine säubernde Salbe auf die Wunde und fängt diese mit etwas ungeschickten Stichen an zu nähen. "Gleich ist es geschafft...." murmelt sie und arbeitet konzentriert weiter.

Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 14 2005, 06:09 PM
Celeste versuchte sich aufzurichten sank aber wieder zurück, dann flüsterte sie ganz leise zu Miriel:

" Freundin Miriel, in meiner Tasche in meinem Mantel ist eine kleine Flasche, trink davon ein Schluck, es wird das Gift aufhalten und neutralisieren..."

Dann umfing Celeste wieder Schwärze und sie war wieder ohnmächtig geworden, das Reden hatte sie sehr geschwächt...

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 14 2005, 06:51 PM
"Verflucht, wir sind noch immer nicht sicher! Wir haben den Schützen nichts entgegen zu setzen, da all unsere Fernkämpfer außer Gefecht sind"

Ein Seitenblick auf Orikon bestätigt seine Worte. Mit der Schulter dürfte es ihm schwer fallen den Bogen zu spannen....und Celeste taumelt irgendwo zwischen Wachheit und geistiger Dämmerung...

Er selbst war auch kaum zu mehr fähig als sich aufs nötigste zu verteidigen, sollte er angegriffen werden, doch wie lange er standhalten könnte, wagt er nicht abzuwägen.

Da ertönt lautes Geschrei in der Nacht und die Straße hinunter kommt ein großer Trupp der Stadtwache. Offenbar ist die Tagwache nun endlich bereit gewesen, der paar Nachtwächtern zur Unterstützung zu eilen.

zu den Stadtwächtern gerufen: "Seid achtsam, es lauern noch Bogenschützen auf den Dächern und vielleicht noch anderswo!"

Leiser dann zu seinen Freunden:"Wird ja verdammt noch mal auch Zeit,. Ich denke wir können uns nun zurückziehen, wir haben unser Opfer gebracht."


Geschrieben von: Miriel am Sep 14 2005, 07:24 PM
Nachdem sie Orikon ein Tuch gegeben hat, damit er es auf die frischgenähte Wunde pressen kann, wendet sie sich mit zitternden Fingern Celeste Tasche zu und zieht die Flasche mit dem Heiltrank heraus.

Schnell trinkt sie einen Schluck und schaudert. "Bei Ignis, was für ein Gebräu!"
Sie spürt wie der Trank zu wirken beginnt und sich eine wohlige Wärme in ihrem vorher tauben und klammen Arm ausbreitet.

"Es wirkt..." wispert sie, bevor sie sich dem Zauber des Trankes hingibt und in einen Dämmerzustand sinkt.

Geschrieben von: Aschure am Sep 14 2005, 07:26 PM
Wenn ihr noch weiter so rumzappelt, bricht die Wunde wieder auf, oder ich steche euch mit der Nadel woanders hin als geplant

faucht Aschure Sey an.

Haltet endlich still!

Geschrieben von: Phelia am Sep 14 2005, 07:33 PM
Die verträumte und etwas klein geratene Phelia hat versucht im überraschenden Kampf etwas auszurichten, leider wurde sie im Kamp üersehen und kam mehr oder weniger zwischen die Räder, Sie hat direkt zu Anfang einen Hieb über den Rücken bekommen (sie stand einfach neben sich). Es ist ein etwas tieferer "Kratzer". Sie schleppte sich aus dem Getümmel in eine Ecke.

Ich wollte doch nur einen angenehmen Abend verberingen...hallo, hört mich denn keiner...ich liege hier und bin verletzt...na dieser Abend macht mich nicht gerade zu einer Heldin...hilfe...

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 14 2005, 07:40 PM
Die Verwundung von Orikon macht ihm doch sehr zu schaffen. Sein sonniges Gemüt hat sich gewandelt und es zeigt sich nun, dass er es nicht gewohnt ist einzustecken. Im Gegenteil. Er ist ein ziemliches Weichei und ist auch bei Miriels Art von Behandlung nicht in der Lage dies im vollen Maße zu verbergen.
Ständig stöhnt er auf....Er beginnt jedoch langsam vom Schmerz, der ihm zu schaffen macht geschwächt sich an die Lehren seines alten Paters zu erinnern, der ihm Konzentration lehrte und die Kunst sich in schlechten Situationen zu konzentrieren, um seine Heilungschancen zu steigern. Es gelang ihm nur schlecht. So ist es, wenn man Schmerz nicht kennt und es nicht gewohnt ist welchen einzustecken.
So liegt er jammernd am Boden....

Geschrieben von: Miriel am Sep 16 2005, 02:11 PM
Mit einem Ruck fährt Miriel aus ihrem Dämmerzustand auf und ihre leeren Augen füllen sich mit einem entschlossenen Funkeln und sie fährt sich kurz entschlossen durch ihr strubbeliges Haar.

"Jetzt wird es Zeit aufzuräumen..." murmelt sie und testet vorsichtig, ob ihr rechter Arm wieder voll belastbar ist. Sie verspürt keine Schmerzen und entknotet das Lederband, dass Lares ihr um den Arm gewickelt hatte, damit sich das Gift nicht ausbreiten kann.

Schnell hilft sie Orikon sich auf einem Strohballen niederzulassen und gibt ihm einen weiteren Schluck ihrer Medizin, während sie gleichzeitig auf Lares blickt, der den jungen Mann verarztet, dessen Schulter von einer Axt getroffen wurde.

"Bleibt hier ruhig sitzen Orikon, damit Eure Wunde nicht noch einmal aufbricht."
befiehlt sie ihm und geht zu Aschure und Sey hinüber.

"Ist bei euch alles in Ordnung? Die Stadtwache hat ihre Sache wirklich gut gemacht und es scheint, als ob alle Feinde besiegt wären. Bei Ignis, welche Stümper standen nur am Tor, dass sie diese Horden hineingelassen haben? Ich bin mir sicher, dass Alkohol mit im Spiel war." seufzt Miriel und leiht sich von Aschure einen Heiltrank, um Celeste wieder aufzupäppeln.

"Hier trink das, Celeste." spricht sie beruhigend zu ihr und flöst ihrer Freundin vorsichtig den Trank ein. "Ich stehe so tief in deiner Schuld." murmelt sie und eine Träne rollt über ihre Wange. "Das werde ich dir nie vergessen, Celeste." Sie drückt kurz die Hand der Bewusstlosen und nimmt dann ihre Heilertasche, um über den Platz zu eilen und nach weiteren Verwundeten zu suchen.

"Hilfe...hört mich denn niemand? Hilfe!" hört sie schließlich einen Ruf aus einer recht dunklen Ecke und schaut sich forschend um.

"Phelia!" ruft sie erschrocken, als sie die kleine Elbin erspäht hat. "Seid ihr wohlauf?" sie mustert sie prüfend, während ihre Hände schon nach dem Verbandsmaterial suchen. "Mir scheint es hat Euch schwer am Rücken erwischt. Dreht euch um, ich werde sehen was ich für euch tun kann."


Geschrieben von: Lady Celeste am Sep 16 2005, 10:05 PM
Celeste bemerkte das ihr etwas eingeflößt wurde, Ihr Körper wurde war und sie kam wieder einen Schritt näher an die Welt der Lebenden und Wachen heran... Ihr Körper bäumte sich leicht, ein tiefer Atemzug und Celeste lag ruhig atmend auf dem Boden, ob sie schlief oder gerade in die Welt von Ignis übertrat kannte man nicht feststellen, aber sie redete leise wie im FIeber:

"Ignis lass mich nicht sterben meine Aufgabe ist noch nciht erfüllt, es gibt welche die mich brauchen..." vor Celestes innerem Auge spielte sich eine Szene ab die nur selten ein Mensch überlebt hat, sie stand Ignis gegenüber und Ignis streckte die Hand nach ihr aus und Celeste war im Begriff diese zu ergreifen, obwohl sie wusste wenn sie das tat würde sie nie wieder herkommen...

"Ignis nein lass mich in dieser Welt ich habe noch soviel was ich schaffen möchte..."

So ging das eine ganze Weile hin und her und nach einer Ewigkeit der Dämmerung erkannte Celeste ein Licht und dort stand ihre Ziehmutter sie lächelte und winkte sie heran, Celeste überschritt wieder die Türe zu Welt der Lebenden...sie war gerettet und schlief...

Auf einmal hörten die anderen ein tiefes Einatmen und Celeste schlief nur noch tief und fest war aber nciht mehr bewusstlos... Auf ihrer Stirn prangte schwach das Zeichen der Ignis was aber verblich...


Geschrieben von: Lares am Sep 19 2005, 01:22 PM
Nachdem er Miriel so gut er kann versorgte und Celeste das kalte Tuch auf die Stirn legte, hat sich Lares ein Bild der Situation gemacht. Alles in Allem schien man den Orks ohne weitere Probleme Herr werden zu können und die Verletzten wurden von Heilkundigen fachgerecht versorgt...

keiner bemerkt, wie Lares den Platz verlässt und in einer kleinen Seitengasse verschwindet. Einzig ein kleines Döschen mit Salbe, das er in der Eile nicht in seinen Beutel gestopft hat, bleibt auf dem Platz zurück, nahe der Stelle, wo er die beiden Frauen versorgt hat.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 20 2005, 09:23 AM
Orikon lehnt sich nun erstmal ein wenig zurück. Der Schemrz lässt nach und die freundliche Behandlung von miriel hat ihn ein wenig beruhigt.
Er wurde noch nicht oft getroffen. Er befand sich ja auch immer im Schatten......irgendwann musste es ja passieren.
Wie auch immer. Er beruhigte sich und begann sich langsam wieder Sorgen um die Anderen zu amchen, denen es eventuell schlimmer gehen könnte als ihm. Er schaute sich um, sah jedoch , dass alle ausser Celeste eigentlich lebendig waren.

"Ein wenig warte ich noch ab und dann wird es Zeit wieder zurück in die Taverne zu gehen...."

dachte er sich und machte die Augen zu. Ihm wurde kalt.

Geschrieben von: Miriel am Sep 20 2005, 12:46 PM
Phelias Rücken ziert eine blutende Wunde, die eindeutig von einem Orkschwert stammt. Mit geübten Griffen wäscht Miriel die Wunde aus, trägt eine heilende Salbe auf und verbindet Phelia vorsichtig.

Seufzend und totmüde erhebt sie sich und blickt sich forschend auf dem Platz vor der Kneipe um. Überall liegen Verwundete neben Toten und sie kann hier und da ein verhaltenes Stöhnen hören. Die Stadtwachen stehen um ihren Hauptmann herum, der sie mit gewaltiger Stimmkraft anbrüllt und sie für diesen Vorfall verantwortlich macht.

Miriel schüttelt den Kopf und tippt dem Hauptmann auf die Schulter.
"Ich möchte euch bei euren Ausführungen ja nicht stören, aber hier liegen unzählige Verwundete herum und auch die Toten warten auf eine angebrachte Bestattung und ich bin nicht Willens jeden Einzelnen in die Taverne zu schleppen, um dort weiter nach ihren Wunden zu sehen." spricht sie ruhig und bestimmt und fixiert den Hauptmann mit kühlem Blick.

"Schickt vier Eurer Männer in die Taverne, sie sollen die Tische und Bänke frei räumen und auch Strohballen zu provisorischen Lagern umwandeln. Der Rest eurer Truppe kann die Verwundeten von den Toten trennen. Die Verwundeten schafft in die Taverne und die Opfer dort vorne an die Hauswand." schlägt sie mehr bestimmend als diplomatisch vor.

Der Hauptmann nickt und brüllt seinen Soldaten Befehle zu, während Miriel erneut zu Orikon, Celeste, Aschure und Sey zurückkehrt, um ihnen von ihrem Plan zu berichten. Als erstes stützt sie den fahlen Orikon und bringt ihn in die Taverne, damit er sich dort auf einem Strohballen in der Nähe des Feuers ausruhen kann.

Miriel sieht, wie auch Celeste, Sey und Phelia ins Innere getragen werden und lächelt erleichtert. Doch breitet sich in ihrem Innern ein ungutes Gefühl aus...

"Irgendwer fehlt doch..." murmelt sie und ihre Augen weiten sich, als sie bemerkt, dass es Lares ist, der nicht mehr da ist.

Entsetzt stürzt sie aus der Taverne und rennt zu den nun aufgebahrten Toten hinüber, um diese mit Bestürzung zu mustern. Doch der Heiler ist nicht unter ihnen. Miriel lehnt sich gegen die Hauswand und weiß nicht, ob sie erleichtert oder noch beunruhigter sein soll, aber ihre innere Stimme sagt ihr, dass ihre Hilfe dort in der Taverne gebraucht wird und sie stößt sich seufzend von der Wand ab.

"Ich hoffe es geht dir gut..." murmelt sie und setzt den Fuß über die Schwelle.

Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 20 2005, 05:03 PM
Sey lässt fürs erste die Behandlungen über sich ergehen. Mit der Zeit gewöhnt er sich daran, die, oft provisorischen, Lazarette mehr von innen denn von außen zu sehen. Sei es als Helfer, der Verwundete trägt oder -was auch nicht selten war- als Verwundeter.

Er sieht sich um und ist erleichtert, dass Aschure nach wie vor bei ihm ist. Wie oft war sie schon in gefährlichen Momenten bei ihm gewesen, um ihn vor dem schlimmsten zu bewahren, oder ihm beizustehen.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Sep 20 2005, 05:31 PM
"Danke Miriel, ihr seid sehr nett zu mir..."

sagt der bleiche Orikon zu ihr, als er sich mit ihr zum Feuer schleppt. Er lehnt sich zurück an einen Strohballen und schaut noch kurz mit einem Blick zu Miriel herüber, die er doch liebgewonnen hatte, hatte sie doch so offen auf seinen dreisten Versuch zur Aufforderung reagiert.
Ihm war nicht so gut, der Schmerz hatte ihm wohl zu schaffen gemacht, er wusste es nicht so genau. Er lehnte sich zurück und trotz des Feuers wollte ihm nicht so richtig warm werden.
Sein Arm schmerzte bereits kaum mehr, es wurde dumpf um ihn und er nahm auch die Vorgänge um ihn herum nicht mehr wirklich wahr.

"Gut hier zu liegen.....ein wenig ausruhen"

waren die letzten Gedanken, als er so da lag und schon bald in einen halben Schlaf, halbe Ohnmacht sank.

Geschrieben von: Aschure am Sep 23 2005, 09:20 AM
Als Aschure Sey's Wunden eher provisorisch versorgt hatte, half sie ihm unter einigen Mühen auf und schleppte ihn zu den anderen in die Taverne. Dort breitete sie erstmal in Ruhe den Inhalt ihrer Heilertasche auf einem Schemel aus, um den Verletzten besser helfen zu können.

Sie kramte nach ihrer Nadel, tunkte sie in Wasser und Alkohol und begann Sey's Wunde zu nähen. Sie wusste gut, dass noch andere Verletzte hier waren, die ihre Hilfe wahrscheinlich dringender benötigt hätten, doch sie versorgte Sey immer selbst, und sobald er ins Lazarett gehinkt kam. Sie musste jedesmal die Tränen unterdrücken, wenn sie ihm eine neue Narbe nähte, denn sie wusste, dass er sie oft für sie in Kauf nahm.

Aschure nähte die Wunde mit viel Sorgfalt und Geduld, strich eine Salbe auf die Naht und verband sie sauber. Danach setzte sie sich erstmal einen Moment und begutachtete ihr Auge in der Spiegelung einer ihrer unzähligen Fläschchen.


Aua.... der hat mich ja toll erwischt...


Geschrieben von: Sey o Karr am Sep 23 2005, 03:10 PM
Nach der liebevollen Versorgung erhebt sich Sey.

"Komm Aschure, lass uns zum Lager gehen. Für heute hatten wir genug Aufregung!"

Er nimmt Aschure bei der Hand und spricht laut in die RUnde hinein:

"Schlaft gut meine Freunde, ich denke wir sehen uns hier bald wieder! Doch für uns ist es heute genug und morgen warten wieder neue Feinde auf uns!"

Mit Aschure im Arm und auch ein wenig gestützt verlässt Sey fürs erste die Taverne.





[OT: Ich bin für ne Woche auf Studienfahrt und auch Aschure ist mit Umzug beschäftigt. Bis bald!]

Geschrieben von: Miriel am Sep 23 2005, 08:41 PM
Schlafen...müde....Bett...

Das sind die drei einzigen Gedanken, die Miriel nach weiteren Stunden Arbeit durch den Kopf gehen und sie taumelt erschöpft zu Orikon, der, von einem anderen Heiler versorgt, zwar noch etwas blass, aber wohl auf, auf den Strohballen schläft.

Etwas desorientiert dreht sie sich im Kreis und seufzt schließlich auf, als der Raum endlich aufhört zu schwanken.
Sie weist zwei Wachen an, Orikon in das Lager des Schweinehaufens zu tragen und lässt sich einen Moment völlig ausgepumpt auf eine der Bänke nieder.

Erschöpft schließt die Heilerin die Augen und atmet einmal tief durch. Sie dreht sich um und lächelt Celeste zu, die mittlerweile auch wieder wach ist.

"Celeste, ich werde mich jetzt auf den Weg ins Feuerlager machen. Ich bin mir sicher, dass wir uns morgen sehen, aber nun ist genug getan und ich fühle mich, als hätte der Imperator persönlich mir alle Lebenskraft ausgesaugt."

Sie legt sich ihren Umhang um, und winkt noch einmal schnell in die Runde und lächelt alle schmal an.

"Wir haben heute wieder gute Arbeit geleistet, meine Freunde. Der Ring der Heiler festigt sich mit jeder Tat! Lebt wohl und auf bald!" müde und taumelnd verlässt sie, ihre Heilertasche und das Banner unter dem Arm, die Taverne und macht sich auf den Weg Richtung Feuerlager.

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OT: So, und ich düse ab in die Toskana! Ciao!

Geschrieben von: Aschure am Sep 24 2005, 05:25 PM
Aschure folgte Sey erschöpft in die Dunkelheit hinaus und freute sich auf ihr Lager und Sey's starke Arme, die sie warm halten würden.

Geschrieben von: TanYongQi am Oct 3 2005, 05:53 PM
Yong steht mit Schwert und Dolch in der hand mitten auf der Straße. Sein Gesicht und seine Kleidung ist blutverschmiert, schweigend besieht er sich den Schauplatz.
Als es endlich wieder beginnt wäscht der Regen das Blut von seinem Gesicht, seiner Kleidung und der Straße.
Er steckt seine Waffen weg und verlässt schweigend das Geschehen.

Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 3 2005, 06:44 PM
Celeste erwachte wenig später in der Taverne... Sie hörte wie Miriel, Sey und Aschure sich verabschiedetet, Celeste nickte den dreien zu und schaute sich dann um sie war noch immer sehr müde... Sie dachte bei sich, das sie den Weg zum Feuerlager nicht finden schaffen würde, da sie dazu noch zu schwach ist... Sie richtete sich auf und winkte die Wirtin zu sich... Die Wirtin kam und fragte:

"Wie kann ich Ihnen helfen werte Dame?"[i] Sie schaute besorgt auf Celeste die erwiederte leise: [i]"Geb mir ein Zimmer für die Nacht und bitte einen Burschen der mir beim Weg hilft, bitte seid so gut..."

Die Wirtin sah Celeste mitleidig an dann holte sie einen Schlüssel und einen Burschen, der Bursche fasste Celeste vorsichtig unter die Arme und half ihr beim Weg in das Zimmer... Dort angekommen gab Celeste ihm noch den Auftrag ins Feuerlager zu gehen und eine Garnitur Kleidung zu holen...

Sie gab ihm ein schreiben mit und legte sich hin... Der Bursche lief los und 1 Stunde später war er wieder da und brachte das gewünschte dann sagte er Celeste eine gute NAcht und verschwand.... Celeste schloss die Tür ab und schlief dann sofort im Bett ein...

Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 5 2005, 08:25 PM
OOC: Sorry für den doppelpost


Spät am nächsten Morgen erwachte Celeste aus ihrem tiefen Schlaf während der Nacht hatte sie mehrmals die Schwelle zu Ignis reich überschritten und ist immer wieder zurückgekehrt ind die Welt der Lebenden..

Celeste richtete sich in ihrem Bett auf und streckte sich ein wenig dann sah sie sich um ihre Kleidung lag zusammengelgt auf einem Stuhl und ein Frühstück stand auf dem Tisch im Zimmer... Ein Krug mit Wasser stand auf dem Waschtischchen...

Celeste stand mit wackeligen Beinen auf und wusch sich, dann kleidete sie sich neu ein und aß in Ruhe ihr Frühstück...Sie trug ein langes schwarzes Kleid... mit halbdurchsichtigen Ärmeln...

Sie schaute nochmals aus dem Fenster und machte dann ihr Bett und ging zurück in die Taverne... Es waren kaum welche da... Also holte sie ihr Büchlein raus und notierte die Träume der letzten Nacht, tief in Ihrer Arbeit versunken wartete sie auf ihre Freunde die eventuell noch kommen würden... Ab und zu sah sie sich um, einige Verletzte hatten wohl auch die Nacht hier verbracht...


Geschrieben von: Orikon Damanda am Oct 6 2005, 09:30 AM
Am nächsten Tag schaut Orikon kurz in die Taverne herein. Er scheint etwas zu suchen und schaut sich zwischen den Verletzten um.

"Guten Morgen Lady Celeste! Ich hoffe ihr habt euch nach der letzten Nacht ein wenig erholt!"

Nach kurzer Zeit jedoch verlässt er die Taverne und geht über den Vorhof in eine Seitengasse, aus der er wenig später wieder mit einer Armbrust und zwei Schwertern herauskommt.
Sobald er seine Sachen gefunden hat, verlässt er die Taverne auch wieder in Richtung Feuerlager, wo er den Rest der Nacht verbracht hatte.

Geschrieben von: Miriel am Oct 7 2005, 10:44 AM
Gähnend und mit einem schalen Geschmack im Mund wacht Miriel auf ihrem Lager auf. Müde setzt sie sich auf und kriecht aus dem Zelt heraus.

Ihre Miene erhellt sich, als sie den wunderschönen und farbigen Sonnenaufgang beobachten kann, während sie das Feuer neu entfacht und Wasser erhitzt. Die Heilerin streckt und reckt sich und reibt sich den Schlafsand aus den Augen.

Geruhsam war die Nacht nicht, denn die Schreie der Verletzten und die Gesichter der Toten haben Miriel ein weiteres mal im Schlaf nicht losgelassen.

Fröstelnd schaut sie sich nach ihrem Umhang um, und seufzt dann leise auf. "Mist, den hab ich wohl gestern in der Taverne liegen lassen." Mit der Teetasse in der Hand nimmt sie ihre Heilertasche, legt noch ein paar Scheite ins Feuer, und macht sich auf den Weg Richtung Taverne, um ihren Umhang zu holen.

Als sie über die Ebene Richtung Stadt läuft, sieht sie von dortaus Orikon auf sich zu kommen und winkt ihm freundlich zu.

"Seid gegrüßt Orikon! Schon so früh auf? Ihr solltet lieber Eure Wunden und Euch selbst schonen, damit sie besser verheilen. Mit Vergiftungen ist nicht zu spaßen!" merkt sie kritisch an und runzelt die Stirn.

Geschrieben von: Miriel am Oct 7 2005, 10:44 AM
Gähnend und mit einem schalen Geschmack im Mund wacht Miriel auf ihrem Lager auf. Müde setzt sie sich auf und kriecht aus dem Zelt heraus.

Ihre Miene erhellt sich, als sie den wunderschönen und farbigen Sonnenaufgang beobachten kann, während sie das Feuer neu entfacht und Wasser erhitzt. Die Heilerin streckt und reckt sich und reibt sich den Schlafsand aus den Augen.

Geruhsam war die Nacht nicht, denn die Schreie der Verletzten und die Gesichter der Toten haben Miriel ein weiteres mal im Schlaf nicht losgelassen.

Fröstelnd schaut sie sich nach ihrem Umhang um, und seufzt dann leise auf. "Mist, den hab ich wohl gestern in der Taverne liegen lassen." Mit der Teetasse in der Hand nimmt sie ihre Heilertasche, legt noch ein paar Scheite ins Feuer, und macht sich auf den Weg Richtung Taverne, um ihren Umhang zu holen.

Als sie über die Ebene Richtung Stadt läuft, sieht sie von dortaus Orikon auf sich zu kommen und winkt ihm freundlich zu.

"Seid gegrüßt Orikon! Schon so früh auf? Ihr solltet lieber Eure Wunden und Euch selbst schonen, damit sie besser verheilen. Mit Vergiftungen ist nicht zu spaßen!" merkt sie kritisch an und runzelt die Stirn.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Oct 7 2005, 06:28 PM
"Ja, das werde ich, wie könnte ich euch wiedersprechen?"

entgegnete ihr Orikon schon wieder lächeln könnend

"Ich werde mich gleich wieder in der Taverne zu Ruhe setzen, aber ich muss sagen, mir gehts schon ein wenig besser"

setzte er den Schmerz verbergend hinterher.

"Leider habe ich gestern abend im Gewirr meine Waffen dort liegen lassen"

meinte er, ihr eine Armbrust und 2 Schwerter zeigend. Den Bogen hatte er im Lager zurückgelassen und die Wurfmesser auf dem Schlachtfeld liegen lassen. Es waren auch nicht seine gewesen, genauso wenig wie der Bogen es war. Dies hatte er Miriel versehentlich und unbewusst nun auch noch gezeigt.

"Ich denke ich werde mich gleich wieder in der Taverne einfinden und mich auch noch einmal gebührend für eure Hilfe und die Übernachtung im Lager bedanken. Ausserdem habe ich ein Anliegen an euch alle"

Geschrieben von: Aschure am Oct 8 2005, 10:01 AM
Im Lager schlug Aschure die Augen auf und blinzelte im hellen Sonnenlicht. Sie beugte sich über Sey, der noch schlafend neben ihr lag, und kitzelte ihn an seinem Bart, damit er aufwachte.

Sie betrachtete seinen nackten Oberkörper, der voller blauer Flecken und Kratzer war, und fragte sich, wie man so schlafen konnte.

Kommt schon Sey, wacht auf... es gibt in der Stadt wahrscheinlich viel zu tun!

Geschrieben von: Miriel am Oct 8 2005, 12:38 PM
"Natürlich geht es Euch schon ein wenig besser." seufzt Miriel kopfschüttelnd und nimmt einen Schluck aus ihrer Teetasse.

"Aber das ist wohl der Leichtsinn der Krieger. Immer glauben sie schon noch ein paar Stunden wieder völlig geheilt und ohne Beschwerden wieder durch die Gegend tanzen zu können." sie zieht eine Augenbraue in die Höhe und mustert Orikon scharf.

"Und mir scheint, dass Euch dieser Leichtsinn wohl auch ereilt hat. Eure Waffen hätte jeder aus unserem Lager für Euch holen können, wenn auch etwas später. Nun, ich hoffe für Euch, dass Ihr gleich entweder ruhend am Lagerfeuer sitzt, oder Euch in die Taverne begebt." sagt sie streng.

Die Heilerin schultert ihre Heilertasche erneut und winkt Orikon zu, während sie Richtung Stadt eilt.
"Wenn Ihr im Lager seid, dann seid so gut und weckt die anderen." ruft sie ihm nach.

Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 8 2005, 02:43 PM
Celeste sah von Ihren Schreibarbeiten hoch und lächelte zur Wirtin, die Wirtin kam heran und fragte nach den Wünschen,

Celeste bat sie um ein gutes Frühstück, DIe wirtin kam zurück und brachte ein großes Tablett mit essen...

Celeste dankte und aß zu Mittag Frühstück, dann schaute sie ab und zu mal zur Tür und wartete auf ihre Freundinnen...

Geschrieben von: Orikon Damanda am Oct 8 2005, 11:17 PM
Orikon war nun zurückgekehrt ins Lager und rief einmal laut

"Aufwachen Leute....Befehl von Miriel!"

und lächelte dabei in sich hinein. Endlich hatte er seine gewohnten Sachen zurück. Er ließ sein Nachtlager im Feuerlager erst einmal bestehen und ließ den Bogen dort auch liegen. Er schwung sich die Armbrust über den Rücken, schnallte sie fest und ließ die beiden Schwerter, nachdem er sie gereinigt hatte in die Scheiden gleiten. Danach machte er sich wieder auf den Weg in die Taverne. Seine Wunden spürte er nun deutlicher. Miriel hatte natürlich wie so oft recht behalten.
Als er in die Taverne kam ging er zuerst zur Theke, bestellte bei der Wirtin ein deftiges Frühstück und einen guten Tee. Er warf ihr einige gestern frisch erbeutete Silber und Kupferstücke auf den Tisch für diesen Zweck.
Dann grüßte er mit einem freudigen

"Guten Morgen! Ich hoffe ihr habt euch genauso gut erholt wie ich!"

den Rest der Anwesenden und legte seine Schwerter und Armbrust neben sich unter die Bank auf den Boden. Er freute sich auf ein warmes Getränk und was zu Essen.Dabei dachte er noch einmal an gestern Abend bevor er in die Taverne kam. Ob die Wachen des Adligen ihn wohl noch suchen würden? Plötzlich sprang er auf und schaute auf dem Vorhof nach den Wurfmessern. Grade beim herübergehen waren ihm schon einige aufgefallen. Er sammelte sie bestmöglich auf und fand alle bis auf eins auch wieder. Mit fast keinem hatte er getroffen, kein Wunder - er konnte es auch nicht richtig gut, schon gar nicht in einem unkontrolliertem Kampfgetümmel. Nachdem sie gut in der Seitengasse von gestern abend versteckt und verstaut waren in einem unbeobachteten Moment, kehrte er wieder ein. Die Bestellungen standen schon auf dem Tisch und endlich konnte er in Ruhe etwas zu sich nehmen.

Geschrieben von: Miriel am Oct 8 2005, 11:27 PM
Auch Miriel kommt in der Taverne an, wenn auch nach Orikon, obwohl dieser noch einmal im Lager gewesen war.

Sie hat unterwegs noch andere Heiler aus dem Ring getroffen und sich mit denn kurz geschlossen, um Neuigkeiten zu verbreiten und natürlich auch zu erfahren. Doch auch in den anderen Lagern schien es eine ruhige Nacht gewesen zu sein. Einzig die Stadt hatte wohl eine Ausnahme geboten.

Die Hände um die volle, dampfende Teetasse gelegt betritt sie den Platz vor der Taverne. Seufzend beobachtet sie, wie die Stadtwache und die Totengräber immer noch damit beschäftigt sind die Toten wegzuschaffen. Ein kalter Schauder läuft ihr den Rücken hinunter und sie hofft, dass sie gründlich genug gesucht hatte.

Bei Ignis, hoffentlich war niemand aus unserer Runde unter den Toten. Sie holt tief Luft und betritt die Taverne.

Die Heilerin lässt ihren Blick durch die Taverne schweifen und sieht Celeste an einem der Tische sitzen.
"Ignis zum Gruße Celeste, meine Freundin." strahlt sie und eilt zu ihr. Den Mantel, der immernoch in der Nähe der Tür hängt hat sie schon wieder längst vergessen.

"Wie schön dich hier zu treffen. Ich sehe, dir geht es schon wieder besser!" Miriel verstummt kurz und greift dann nach der Hand von Celeste.

"Ich...ich wollte dir noch danken, Celeste. Du hast mich gestern Nacht vor dem Tod bewahrt und ich bin dir wirklich unglaublich dankbar dafür. Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, dann sag es mir. Ich stehe tief in deiner Schuld und weiß nicht, wie ich das je wieder gut machen kann..." murmelt sie bedrückt.

Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 9 2005, 01:37 PM
Celeste schaute auf Miriel war in die Taverne gekommen und kam auch gleich zu hin, Celeste lächelte als Miriel ihre Hand nahm und sagte dann in tröstendem Ton:

Ach Miriel, du brauchst nichts gut zu machen nur musst du mir versprechen so zu bleiben wie du bist und alles in deiner Macht stehende zu tun um Verletzten und Kranken zu helfen...

Meine Reaktion, hat mir mein Herz vorgeschrieben, es ist dein bester Führer höre auf dein Herz und folge deinen Gefühlen, dann wirst du gewinnen, wieder gutmachen brauchst du nichts, denn es gibt immer ein Möglichkeit jemanden zu danken...Merkt euch das und lasst es euch gesagt sein von mir als eure Freundin... Der Abend gestern aht uns nur noch mehr zusammengeschlossen zumindest sehe ich das so...

Aber wie geht es euch Miriel ist eure Vergiftung abgeklungen? Was mcih betrifft ich bin noch ein wenig wackelig auf den Beinen aber das wird sich geben..."


Celeste lächelte Miriel an und hoffte das Miriel die Worte versteht...

Geschrieben von: Sey o Karr am Oct 10 2005, 10:14 PM
Sey wachte auf....im war der Weckvorgang von Aschure lieber gewesen als der von Orikon, alleridngs war der von Orikon doch ein wenig wirkungsvoller...

Nach einiger Zeit steht er dann auch auf, lässt sich die wunden von gestern noch einmal auswaschen und verbinden und sucht dann im Lager nach einem geeignetem Frühgstück....

Wer das lager des Schwienehaufens kennt mag verstehen, dass diese Suche etwas länger dauern könnte, weil keine direkte ordnung besteht...
Sey nimmt sich vor das zu ändern, alleine schon um morgens nicht mir kaputtem Arm UND knurrenden Magen da stehen zu müssen, aber für heute muss wohl doch die Taverne herhalten müssen....

Er nimmt Aschure bei der Hand und geht zur Taverne....so ausgestorben wie das Lager ist, wird er dort wohl etwas unterhaltung erfahren.

Sey betritt die Taverne und winkt einmal in die Runde. Die Strapazen der letzen Tage und der letzten Nacht stehen ihm ins Gesicht geschrieben, dick markiert durch Augenringe und die Auffälligkeit, dass er seinen Linken Arm kaum bewegt.

Geschrieben von: Miriel am Oct 11 2005, 08:23 AM
"Hab Dank für deine lieben Worte Celeste." murmelt Miriel und lächelt sie vorsichtig an.
"Wenn du jemals Hilfe brauchst, dann sag mir Bescheid, ich werde an deiner Seite stehen. Das ist das mindeste, was ich tun kann." sagt sie entschlossen.

Unbehaglich streicht sich Miriel über den Arm. "Die Wunde verheilt gut und das Gift ist, dank Lares, nicht weit vorgedrungen. Der Heiltrank hat dann das übrige getan. Es schmerzt noch ein wenig, aber sonst geht es mir gut." berichtet sie und ist zufrieden, dass es Celeste auch wieder etwas besser geht.

Die Heilerin sieht, wie Sey und Aschure die Taverne betreten und winkt den beiden fröhlich lächelnd zu.
"Guten Morgen ihr beiden Schlafmützen! Kommt doch an unseren Tisch!" ruft sie den beiden zu und räumt ihre Sachen von der Bank, damit die beiden sich niederlassen können.

Geschrieben von: Orikon Damanda am Oct 11 2005, 09:16 AM
Orikon, der nach seinem Frühstück kurz unabsichtlich eingenickt war wird nun auch wieder wach. Leicht verwirrt schaut er sich um....

"Oh, Hallo Miriel. Wie kommt ihr plötzlich an diesen Tisch, ohne dass ich es bemerkt habe?"

ist das erste was ihm einfällt. Er hatte einfach das dringende Bedürfnis verspürt etwas sagen zu müssen. Dann schaut er auf die Hereingekommenen und möchte grade seinen linken Arm heben, als er bemerkte, dass er doch besser den rechten nehmen sollte - das tut nicht so weh.

"Guten Morgen ihr beiden!"

sagte er vernehmlich durch die Taverne.

Geschrieben von: Aschure am Oct 11 2005, 02:26 PM
Guten morgen zusammen! grüßt Aschure in die Wunde


Sey, du solltest deinen Arm ruhig etwas bewegen... das tut ihm gut. Außerdem, schau mich mal an, mit meinem blauen Auge! Ich seh aus als würdest du mich schlagen!

Sie schlingt ihre Arme um Sey's Hals und küsst ihn. Der Wirt kommt vorbei und Aschure bestellt sich einen Tee.

Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 11 2005, 05:24 PM
Guten Morgen Freund Sey und guten Morgen Freundin Aschure, habt ihr wohl geruht? Und den gestrigen Abend gut überstanden...?"

Celeste lächelte die beiden an und packte ihr Schreibbüchlein zurück, und aß dann in Ruhe weiter....

Geschrieben von: Sey o Karr am Oct 16 2005, 06:41 PM
Sey brummt nur kurz über Aschures Hinweise und setzt sich zu den anderen an den Tisch.

"Morgen auch...."

sagt er etwas kurz angebunden. Als ihm dies auffällt, lächelt er entschuldigend in die Runde und bestellt eine heiße Schokolade.

Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 16 2005, 06:45 PM
"Ich hoffe ihr habt wohl geruht nach dieser aufregenden Nacht. Ich habe es vorgezogen in der Taverne zu schlafen..."

Celeste schaute lächelnd in die Runde und wartete gespannt auf die Antworten...

Geschrieben von: Miriel am Oct 16 2005, 07:09 PM
"Danke, ich hatte eine recht angenehme Nacht. In meinem Arm hatte ich ja keine Schmerzen, also konnte ich mich bewegen wie ich wollte. Und zum Glück hat niemand geschnarcht." lacht Miriel

Geschrieben von: Orikon Damanda am Oct 17 2005, 01:55 PM
"Naja, als ich dann endlich gelegen habe bin ich in eine art ohnmächtigen Schlaf gefallen, aber es war schon gut."

unter dem strengen Blick von Miriel zurückzuckend schiebt er noch augenzwinkernd hinterher

"und ich glaube ich werde heute den ganzen Tag hier in der Taverne verbringen, um meine Wunden zu schonen....die schmerzen doch sehr und ich will ja nicht, dass ich Miriel unnötig Arbeit mache"

Geschrieben von: Sey o Karr am Oct 17 2005, 03:36 PM
Sey schmunzelt zu Orilkon herüber....

"jaja, die wunden schonen....und ein bisschen die Leber pflegen, habe ich recht?"

Geschrieben von: Orikon Damanda am Oct 18 2005, 06:08 AM
Orikon grinst breit zurück und schaut kurz Miriel an

"Dafür würde ich von Miriel gelyncht, aber naja....Irgendwann müssen wir ja alle mal sterben und ich meine : Besser von der Hand einer hübschen Heilerin als von der Hand eines hässlichen Orks - auch wenn es vielleicht nicht so heldenhaft ist! Aber noch nicht so früh, erst wenn sich der Abend senkt. Ihr könntet dann doch sicher auch mit mir zusammen eure "Leber pflegen". Wie ich sehe seid ihr ja auch ein wenig verwundet."

Geschrieben von: Miriel am Oct 18 2005, 07:00 AM
"Männer..." knurrt Miriel gespielt grimmig und beleidigt und schaut geflissentlich in Celestes Richtung, während sie verzweifelt versucht sich das Lachen zu verbeißen.

Letztendlich siegt aber doch ihr Humor und sie dreht sich wieder grinsend zu den beiden Kriegern um und ihre Augen blitzen vergnügt, als sie zu einer Antwort ansetzt.

"Wisst ihr, mir scheint ihr habt keine Ahnung, was für Schmerzen eine ausgebildete Heilerin euch beiden zufügen kann, wenn sie will. Das wird kein schöner Anblick, wenn ihr wimmernd und jammernd vor mir auf dem Boden rumrobbt, damit ich euch die Schmerzen wieder nehme." grinst sie breit und verschränkt die Arme vor der Brust.

"Da lasst euch lieber von einem Ork erwischen." setzt sie lachend hinzu, wird dann aber schlagartig wieder ernst.

"Sagt, habt ihr heute schon Lares gesehen? Seit gestern abend ist er irgendwie verschwunden und ich wollte mich noch bei ihm bedanken, weil auch er zu meiner Rettung beigetragen hat." fragt sie in die Runde.


Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 18 2005, 01:49 PM
Celeste lächelte verschmitz zu Miriel und nickte leicht....

"Ja einmal draufhauen oder eine extra große Nadel nehme, oder aber es gibt da noch so ein paar Stellen wo die Schmerzzentren direkt unter liegen, also Jungs passt auf was ihr sagt"

Dann würde sie wieder ernst und meinte: "Nein Lares habe ich schon lange nicht mehr gesehen, der ist gestern nach der Schlacht einfach verschwunden..."

Celeste dachte nach ob sie ihn hat verschwinden sehen aber dann viel ihr ein das sie bewusstlos war und das ziemlich lange...

Geschrieben von: Sey o Karr am Oct 18 2005, 03:10 PM
Sey lehnt Orikons Angebot entschuldigend lächelnd ab.

"Nein, danke, ich habe es nicht so mit Alkohol! Nur hin und wieder etwas Met, ich vertrage nicht so viel! Auch gestern trank ich nichts, obwohl ich die Runde ausgab!"

Geschrieben von: Orikon Damanda am Oct 18 2005, 08:44 PM
"Schade...dann setzt euch doch einfach so dazu, acuh wenn ihr keinen Alkohol trinken möchtet"

sagte er noch einmal lächelnd zu Sey.

"Ich möchte mich heute Abend bei euch bedanken, dass ich jetzt noch lebe und so möchte ich heute abend derjenige sein, der die Runden und auch das Essen ausgibt."

"Wenn es nicht das eigene Geld ist, was man ausgibt, so fällt es einem gleich viel leichter" dachte er sich nebenbei und dachte an die prallgefüllten Geldbeutel, die er gestern Abend aus dem Haus des Adeligen mitgenommen hatte. Richtig gesehen hatte ihn zum Glück trotzdem niemand.

Nun wendete er sich wieder zu Miriel

"Wenn ich ehrlich sein soll macht ihr mir ein wenig Angst, wenngleich ihr mir das Leben gerettet habt....manchmal habt ihr so Anflüge von verborgenen Mächten, die ich eigentlich nicht kennenlernen will. Naja, schade, dass ich euch heute abend wohl nicht zum tanzen auffordern kann, aber versprecht ihr mir, dass wir das noch einmal wiederholen, wenn mein Arm ausgeheilt ist? Ich habe schon länger nicht mehr getanzt und bin nun wieder auf den Geschmack gekommen!"

Geschrieben von: Miriel am Oct 19 2005, 11:34 AM
Miriel schaut ihn fragend und auch etwas entsetzt an.

"Ihr habt Angst vor mir?!" Ihre Augen weiten sich überrascht und sie schaut ihn zweifelnd an.
"Ihr seid der Erste, der mir so etwas je gesagt hat. Ich weiß zwar nicht, warum Ihr vor mir Angst habt, aber seid Euch gewiss, dass ich nicht vorhabe irgendjemandem hier etwas zu tun. Was macht Euch denn Angst an mir, ich bin doch nur ein normaler durchschnittlicher Mensch. Dann müsstet Ihr ja auch Angst vor Sey haben."

Sie schüttelt immer noch fassungslos den Kopf.

"Über das Tanzen reden wir, wenn alle Wunden verheilt sind. Generell bin ich aber eher selten in der Laune zu tanzen." fügt sie entschuldigend hinzu.
"Aber fragt mal Aschure, die ist bestimmt gerne bereit dazu."

Geschrieben von: Lady Celeste am Oct 19 2005, 12:58 PM
Celeste grinste, als Orikon sagte er habe Angst vor Miriel...Darüber musste sie nachdenken... Dan wandt se sich in die Runde und meinte:

"Wisst ihr was irgendwie mache ich mir Sorgen um Lares, es ist doch nicht seine Art einfach so zu verschwinden...Meint ihr wir sollten ihn suchen gehen?"

Celeste blickte aufmerksam und ernst in die runde...

Geschrieben von: Sey o Karr am Oct 19 2005, 03:38 PM
"Naja, er ist ja aus freien Stücken verschuwnden und nicht verschleppt worde!.....Von wem denn auch, es bleib ja keiner am leben...Ich mache mir noch keine Sorgen wegen ihm."

Geschrieben von: Miriel am Nov 3 2005, 07:43 AM
Miriel runzelt die Stirn, als sie Celeste Worte vernimmt und steht schließlich auf und legt sich ihren Umhang um.

Ich werde eine Runde drehen und dabei am Erdlager vorbei gehen, um nach Lares zu sehen. Ich mache mir auch Sorgen um ihn. Bestellt mir ruhig schonmal ein Glas Wasser, ich werde, denke ich, recht schnell zurück sein.

Sie nickt noch einmal in die Runde und verschwindet, zwei weitere Heiler grüßend, nach draußen.

OT: So, ich wechsel mal kurz in den anderen Thread rüber smiley.gif

Geschrieben von: Lady Celeste am Jan 9 2006, 04:09 PM
Celeste bestellt eine neue Runde Met und zwei Wasser und zahlte auch gleich die Runden dann meinte sie grinsend zu den anderen: "So und was machen wir nun, Ich denke Miriel und Lares werden bald zurückkehren..."

Während sie das sagte holte sie ein Büchlein hervor und fing an etwas zu schreiben... Es handelte sich um Wissen über Mythodea....das sie in all der Zeit angeeigent hatt...

Geschrieben von: Sey o Karr am Jan 9 2006, 04:25 PM
Noch etwas müde von der letzten nacht legt Sey sienen Kpf auf seine Arme und döst etwas. Nur hin und wieder unterbrochen, wenn er gemächlich ein Stück Wurst oder so in seinen Schlund schiebt.

Etwas Dumpf hört man es aus seinen Arm heraus sprechen: Wenn ihr wollt, so könnt ihr mir vielleicht etwas von dem was ihr dort aufschreibt erzählen?! Ich weiß noch so wenig über diesen neuen Kontinent!"
Nach einen kurzem zögern setzt er hinzu: Auch wenn es vieleicht nicht direkt den Anschein hat, so wie ich hier lunger, so werde ich euch doch zuhören, wenn ihr sprecht."

Geschrieben von: Lady Celeste am Jan 9 2006, 05:50 PM
Celeste lächelte und meinte dann: "Sey wenn ihr fragen habt dann fragt einfach, Ich beantworte gerne alle Fragen sofern ich das kann...Ich lerne eigentlich selber immernoch weiter....und es gibt soviel was wissenwert ist. Aber habt ihr Fragen dann stellt sie..."

Celeste lächelte immernoch als sie sich wieder über ihre Notizen beugte...

Geschrieben von: Orikon Damanda am Jan 22 2006, 01:12 PM
ist dieser Kontinent auch irgendwo auch RICHTIG besiedelt? Ich meine mit richtigen Häusern und nicht Dörfern von Ureinwohnern? Das könnte interessant sein. Tavernen hin oder her, ich meine Städte von Leuten die hier schon vorher wohnten.

hört Celeste es aus einer Ecke neben ihr sprechen. Es ist Orikons Stimme. Er hat sich dort hingesetzt und erholt sich genau wie es Miriel gesagt hat. Auf die Wurst und das Brot mit dem Gemüse wollte er trotzdem nicht verzichten. Er weiss jedoch, dass es sich nicht gehört mit vollem Mund zu sprechen.

Geschrieben von: Lady Celeste am Jan 23 2006, 03:01 PM
Celeste schrack kurz zusammen ehe sie sich wieder beruhigte und wandte sich dann Orikon zu der sie eben gefragt hatte, ob Mythodea auch richtig besiedelt wäre und nicht nur mit Zelten und Ureinwohnerdörfern:

"Zum Ersten Herr Orikon, nennen sich die Ureinwohner Ouai und sie sind ein sehr mächtiges Volk, also rate ich euch behandelt sie mit Respekt. Zum Zweiten, das Land war bis vor kurzer Zeit nicht besiedelbar und wir machen nach der Läuterung diese Landes durch die Elemente wieder den Anfang dieses Land zu besiedeln. Bald werden auch hier wieder Städte entstehen, wenn die Antielemente besiegt sind und die wahren Elemente herrschen."

Celeste schwieg und gab damit den anderen die Gelegenheit weitere Fragen zu stellen oder nachzuhacken oder genauer zu fragen.

Geschrieben von: Wintermute am Jan 25 2006, 11:46 AM
Admin: Dieses Posting stand im "Varingall"-Thread, sollte aber offensichtlich hier rein. Wurde also von mir verschoben.

Die Tür geht auf, ein müde dreinschauender Mann schlendert zum Tresen und ruft:

"Hey wirt, ich habe Hunger, bringt mir ein Bier!"

Nachdem er seine Bestellung erhalten und bezahlt hat, setzt er sich an den nächsten freien Tisch und döst, ab und zu an seinem Getränk nippend, vor sich hin.
Nach einer Weile erkennt er, den Blick durch den Schankraum schweifen lassend, das Symbol des Rings der Heiler an einem Gürtel. Er erhebt sich, begibt sich zum Tisch der Heiler und fragt:

"Verzeiht die Störung. Ich bin auf der Suche nach einem Heiler namens Lares. Er gehört zu eurem Ring, oder? Ist er hier? Ich habe mit ihm zu sprechen."

OT: Der Thread "Totenwache" scheint ja abgeschlossen zu sein, daher gehe ich mal davon aus, dass Lares und Miriel sich bald hier wieder einfinden werden, oder?

Geschrieben von: Abu Dun am Feb 13 2006, 10:55 AM
Ein weiteres Mal bewegt sich die Tür der Taverne. Eine dunkle Gestalt betritt den Raum. Jemand, der durch den Schatten, welcher der Gestalt vorrauszueilen scheint, nichts genau zu erkennen ist. Jemand, da die Gestalt erst nach wenigen Sekunden genauer zu sehen ist. Als weigere sich die Nacht diese Gestalt ohne Kampf preiszugeben. Sekunden später, die allen wie Stunden erscheinen, bewegt sich die Gestalt auf den Tresen zu. Dabei kann man erkenne, dass sie einen schwarzen Mantel trägt, der genauso lang ist, dass er alles verdeckt aber nicht durch den Dreck am Boden geschliffen wird. Die Schritte sind nicht schlurfend. Auch die Schultern hängen nicht wie es bei Reisenden oft gesehen wird. Die Bewegungen sind fließend wie die eines Kriegers. Doch lange nicht so ungestüm. Keine Bewegung, kein Blick scheint verschwendet in den Raum zu gehen. Am Tresen angekommen, öffnet die Gestalt ihren Mantel und der Zauber zerbricht. Die Nacht zieht sich zurück und man kann einen normalen Mann erkennen, der weder übermenschlich groß ist noch andere Auffäligkeiten hat. Er trägt ein weißes Hemd und eine dunkel blaue Hose. Darüber eine schwarze Tunika. All das wirkt befremdlich für diese Landstriche. Als man den Blick auf die Füße senkt, kann man Schnabelschuhe erkennen. Scheinbar kommt diese Gestalt weit aus dem Süden. Wie zum Beweis schwenkt der Mantel in genau diesem Augenblick zurück und man kann einen langen Krummsäbel erkennen, welcher der Gestalt an der Hüfte hängt. Der Mann scheint tatsächlich ein Krieger zu sein. Doch trägt er keine Rüstung. Endlich schlägt er den Turban zurück und legt seine dunkle Haut frei.

Wein. Ich hätte gerne ein Glas Wein.

Seine Stimme ist dunkel. Nachdem er bestellt hat, dreht er sich um und wirft einen Blick in die Runde. Seine Augen bleiben an ein Paar Gestalten hängen, die Allesamt ein Eingenartiges Zeichen tragen. Einen Blutstropfen.

*OT* Hoffe das passt so. Möchte mich nicht erst bei nächsten Mythodea dem Ring "anschließen". Bei gravierenden Fehlern kann ich noch was ändern...*IT*

Geschrieben von: Sey o Karr am Feb 13 2006, 10:15 PM
Sey hebt nur kurz den Kopf um den Neuankömmling zu begutachten. Nachdem er sich von seiner ersten kurzen Verwirrung erholt hat wendet er sich wieder dem Tischgeschehen zu.

"Ich frage mich doch, wo die anderen bleiben...immerhin ist es nun fast mittag!"

Geschrieben von: Miriel am Feb 14 2006, 09:13 AM
Die Tavernentür öffnet sich und Miriel tritt, zusammen mit Lares, erschöpft ins Innere.
Forschend blickt sie sich nach ihren Freunden vom Schweinehaufen und Ring um und entdeckt diese schließlich an einem an der rechten Seite stehenden Tisch.

"Ich besorge uns schnell eine Kanne Tee und bestelle uns etwas zu essen." nickt sie Lares zu und stapft Richtung Theke, während sie ihren Umhang abstreift und die Beutel und ihr Abzeichen vom Ring wieder richtet, die beim Laufen durcheinander gekommen sind.

"Guten Tag Herr Wirt." lächelt sie dem Wirt freundlich zu, der sie mit einem Kopfnicken zurück grüßt. "Ich hätte gerne einen großen Krug Tee und zweimal ein Frühstück."
"Auch wenn es schon fast Mittag ist."
fügt sie entschuldigend hinzu.

Geschrieben von: Lady Celeste am Feb 14 2006, 05:40 PM
Celeste legte, ihre Feder und ihr Buch zur Seite und schaute sich nun nach dem Neuankömmlig um der soeben die Taverne betreten hatte und zum Thresen ging. Das fremdländische an diesem Menschen war meilenweit zu spüren und Celeste lief ein Schauer über den Rücken, dann endlich traten Miriel und Lares ein die beide sehr erschöpft aussahen. sie hob die AHnd und winkte ihren Freunden wodurch sie den Blick auf gleich zwei Zeichen ermöglichte, der rote Blutstropfen und die Flamme auf roten Grund.

Sie freute sich Miriel endlich wieder zu sehen und wandte sich dann doch wieder ihrem Buch zu. Denn anscheinend hatte keiner mehr Fragen zum neuen Kontinent Mythodea. Ihr war es gleich sei war bereit ihr Wissen zu teilen wenn die anderen breit waren das Wissen zu verarbeiten.

Sie trank einen schluck Wasser und schrieb dann doch weiter...

Geschrieben von: Lares am Feb 28 2006, 03:21 PM
Lares nimmt Miriels Tasche und Umhang schonmal mit zum Tisch, wo er sich setzt, einmal kurz in die Runde grüßt und dann in seiner Tasche kramt. Nach kurzer Zeit hat er ein kleines Büchlein herausgeholt, in dem er sich einige Notizen macht, während er auf das bestellte Frühstück wartet.

Geschrieben von: Sey o Karr am Feb 28 2006, 03:31 PM
Während Sey isst kommt er auf das Lager zu sprechen:

"Ich habe mich mit einem Händler unterhalten. Er verkauft große Leinen, ich konnte einen guten Preis aushandeln. Wir brauchen schließlich ein Schutz vor schlechtem Wetter! Und sonst auch noch so allerlei..."

Geschrieben von: Wintermute am Feb 28 2006, 04:04 PM
Sugan, so der name des Mannes, fühlt sich ignoriert, denkt sich aber, dass die Leute hier wohl genau so müde sind wie er selber. Als zwei Neuankömmlinge sich zu den Heiler gesellen, beschließt er, sein Glück bei diesen zu versuchen. Also fragt er erneut:

"Seid gegrüßt. Mein Name ist Sugan. Ich bin auf der Suche nach einem Heiler namens Lares, von den ich glaube, dass er eurem Ring angehört. Kennt ihr ihn oder könnt mir vielleicht sogar sagen, wo ich ihn finden kann?"

Geschrieben von: Sey o Karr am Feb 28 2006, 04:13 PM
Sey wendet sich Sugan zu. "Ja, ihr seid näher dran, als ihr denkt!" Mit ienem Kopfnicken deutet er auf Lares Gestalt.

Geschrieben von: Miriel am Feb 28 2006, 09:20 PM
Während sie auf das Essen und den Krug mit Tee wartet, mustert sie unverhohlen die Gestalt, die neben ihr an der Theke lehnt.

Bisher hatte Miriel, die weit aus dem Norden kam, nur wenige "Sonnenmänner", wie ihr Volk sie nannte, zu Gesicht bekommen und ihre Neugier war schnell geweckt.

Staunend betrachtet sie die seltsam krumme Waffe am Gürtel des Mannes, als auch seine nach oben gebogenen Schuhe.

Geschrieben von: Abu Dun am Mar 1 2006, 02:51 PM
Natürlich bleibt dem Mann die unverholene Musterung der Dame neben ihm nicht verborgen! Wieder fällt ihm das seltsame Zeichen auf. Diese Gestalt scheint auch zu der Gruppe zu gehören, die sich an einem Tisch in der Ecke versammelt hat.

Kann ich euch behilflich sein?

Fragt er ganz unverholen. Schließlich hatte er nichts zu verbergen und war immer noch auf der Suche! Vielleicht könnte ihm diese Frau weiterhelfen.

Geschrieben von: Miriel am Mar 1 2006, 05:36 PM

"Nicht wirklich. Entschuldigt, aber ich habe nur wenige Menschen von eurem Volk bis jetzt gesehen und bin immer wieder fasziniert."

Miriel lächelt und nimmt das Essen, sowie den Krug mit Tee an sich und begibt sich zum Tisch, an dem die anderen Heiler und Schweinehaufenmitglieder schon sitzen.

Sie kehrt allerdings noch einmal zurück zur Theke, um zu zahlen.

"Seid ihr neu hier? Ich habe euch in den letzten Schlachten um das östliche Siegel nie gesehen, geschweige denn euch im Lazarett behandelt." fragt sie freundlich, während sie wieder auf den Wirt wartet.

Geschrieben von: Abu Dun am Mar 3 2006, 01:03 PM
Natürlich blieb dem Mann die Musterung der Frau neben ihm nicht verborgen. Ihm viel auf, dass sie dasselbe Zeichen an ihrer Seite trug wie der Rest der Leute, die den Tisch in Beschlag nahmen.

Kann ich euch behilflich sein?

Fragte er ganz unverholen. Schließlich war er seltsame Blicke und Fragen gewohnt seit er in dieses Gefilden war. Zudem hatte er noch einen Auftrag und diese Frau könnte ihm dabei durchaus behilflich sein.

Geschrieben von: Miriel am Mar 10 2006, 10:16 AM
OT

@Abu Dun
Huch? Hast du meinen Post übersehen? Oder willst du einfach nicht auf meine Frage antworten? *grübel* misstrauen.gif

Geschrieben von: Abu Dun am Mar 11 2006, 07:56 PM
[COLOR=red]Doch keine Angst, ich habe nur manchmal Probleme mit dem Server in der Schule... war nicht beabsichtigt den Post zweimal abzusenden!!! Tut mir leid!

Nein, ich bin nicht neu hier! Ganz im Gegenteil kämpfe ich schon geraume Zeit in diesen Gefilden, die, wie ihr richtig bemerkt habt,

Abu Dun lächelt ein wenig.

nicht meine Heimat sind. Doch bei der großen Masse an Kriegern und derer, die welche sein wollen, die ungleich größer ist wie mir scheint, ist es kein Wunder, wenn zwei Menschen einander das erste mal sehen oder gewahr werden. Und dass ihr mich nicht im Lazarret behandelt habt, liegt einzig daran, dass ich noch nicht in der Notlage war, einer größeren Aufmerksamkeit an meinen Wunden zu finden als an meinem fremden Aussehen. Aber sagt mir, meine Dame, warum fasziniert euch mein Aussehen? Ist es dermaßen befremdlich für eure Augen?

Der Araber schweigt eine Sekunde bevor er fortfährt:

Sagt mir bitte, welcher Zweck sich hinter diesem Zeichen

Er deutet auf das RDH-Symbol

innehat. Ich meine es schon einmal gesehen zu haben. Jedoch kann ich mich nicht erinnern wo!



Geschrieben von: Miriel am Mar 12 2006, 10:24 AM
OT: Is ja nicht schlimm ^^ ich wunderte mich nur grin.gif Böser Schulserver!

"Für mich ist ein Mensch aus Eurem Volk ein seltener Anblick, da ich hoch aus dem Norden komme und sich selten Leute aus dem Süden bis zu uns hinauf verirren."

Sie wird kurz vom Wirt unterbrochen, dem sie das Geld für das Frühstück dankend überreicht.

"Als ich ein Kind war, sah ich das erste Mal eine Frau und einen Mann Eures Volkes, als sie mit einem Handelsschiff in unserem Hafen ankamen. Sie waren Gewürzhändler und brachten die fremdartigsten Dinge mit sich. Wir Kinder sind ihnen, die drei Wochen die sie in der Stadt waren, oft nachgeschlichen."

"Seitdem seid Ihr der erste, den ich aus dem Volk der Sonnenmänner, so werdet ihr von uns Nordleuten genannt, wieder begegne."


Miriel lacht und riechtet ihr Abzeichen am Gürtel, um erklärend hinzuzufügen.

"Da Ihr noch nicht im Lazarett gewesen seid, kann Euch dieses Zeichen auch nicht bekann vorkommen."

"Es steht für den Ring der Heiler, einer Vereinigung von Heilern aller Lager. Wir versuchen die Heiler zu organisieren, sprechen mit den Heerführern, um deren Unterstützung zu bekommen und natürlich auch mit den Avataren, um unter ihrer schützenden Hand zu heilen. Es ist schwierig für einen einzelnen Heiler in einer Schlacht zu bestehen, ohne Rückhalt und Schutz. Deswegen sind wir hier." erklärt sie ihm freundlich.

Geschrieben von: Lady Celeste am Mar 12 2006, 10:40 AM
Nun schaute Celeste doch auf der Fremde war an den Tisch heran getreten und unterhielt sich gerade mit Ihrer Freundin Miriel... Celeste schlug ihr Buch zu und legte es mit Federhalter beiseite. Dann musterte sie den Fremden und lächelte. Dieser Mann erinnerte sie an ihren guten Freund aus dem orbalesischen Heer. Rahem. Er war ihr sehr ans Herz gewachsen genauso wiedie ganzen anderen Männer in dieser Vereinigung woo sie zuhause ist. Hier auf Mythodea reist sie mit dem ring der heiler und dem Schweinehaufen.

Dennoch wird ihr zuhause immer Orbal bleiben. Denn dort fühlte sie sich zuhause auch wenn sie ncoh immer auf der Suche nach ihren Eltern. Die irgendwo auf dieser Welt leben und ihre Tochter vermissen... Seit ihrem 16. Lebensjahr ist Celeste nun schon unterwegs...

Sie wandte den Blick vn dem Fremden ab und spielte mit dem Becher in ihren Händen...Sie richtete die beiden Zeichen an ihrem Gürtel und ließ ihre gedanken nach Orbal fließen

Geschrieben von: Abu Dun am Mar 13 2006, 10:47 AM
Das ist verständlich. Das Klima im Norden ist nicht sehr... angenehm für unser Wohlbefinden. Es ist zu kalt und zu Nass. Aber ihr habt recht. Viele meiner Landsleute sind traditionell Händler. So auch mein...

Der Südländer stockt und wirkt eine Sekunde lang abwesend bevor er seine Maske wieder anlegen kann und ein weiteres Lächeln hervorzaubert.

Verzeiht, ich vergass gänzlich mich vorzustellen. Mein Name ist Abu Dun. Ich komme aus einer Region die euch vermutlich unbekannt ist. Sie liegt weit weg von hier und hinter einer Bergkette. Weshalb mein Volk auch nicht viel Notiz von euch und den Problemen hierzulande nimmt. Wir haben vermutlich auch schon genug eigene Probleme, weshalb wir uns nicht die Mühe gemacht haben einen Kontakt zu euch herzustellen.

Abermals wechselt er das Thema ohne eine Antwort abzuwarten. Das Thema seiner Heimat scheint ihm sehr zu missfallen.

Dieser Ring der Heiler? Wie lange gibt es ihn schon?

Geschrieben von: Miriel am Mar 14 2006, 08:56 AM
Während Miriel dem schnellen Gemütswechsel auf Abu Duns Gesicht bemerkt, macht sie sich ihre eigenen Gedanken dazu, ohne eine Miene zu verziehen. Mittlerweile hat sie das Gefühl, dass Mythodea der Ort ist, wo die Menschen am liebsten nie von ihrer Heimat reden.

Als Abu Dun seine Frage stellt muss sie kurz überlegen bevor sie antwortet.

"Den Ring der Heiler gibt es noch nicht lange. Erst seitdem wir hier an diesem Siegel verharren und wieder einmal das schwarze Eis angreift hat er sich gebildet. Allerdings sind wir stolz in so kurzer Zeit schon viel erreicht zu haben." lächelt sie.

"Mein Name ist übrigens Miriel, ich bin eine der Ringsprecherinnen des Ringes und wie ich Euch schon erzählte komme ich weit aus dem kalten Norden." fügt sie hinzu.

"Wenn Ihr noch weitere Fragen zu dem Ring habt, dann setzt Euch doch zu uns hier an den Tisch." sagt sie, während sie mit der Hand eine einladende Geste vollführt.

Geschrieben von: Lady Celeste am Mar 14 2006, 06:00 PM
Celeste schaute den Fremden weiterhin sanft lächeln an. Als Miriel ihm einen Platz anbot, rutschte sie weiter an Miriel heran. Schließlich war sie ebenso Ringsprecherin wie Miriel und wollte für fragen zur Verfügung stehen. Dennoch bewunderte sie Miriel in gewisser Weise. Denn sie konnte so offen auf Fremde zu gehen, was Celeste nie schaffen wird. Dennoch wollte sie ihre Aufgabe gewissenhaft ausführen und Dem Ring ein Gutes mitglied zu sein. Sei es als Sprecherin oder als einfache Heilerin. Der Ring war hier auf Mythodea gleichsam ihre Familie geworden.

Nun ruhte ihr Blick auf Miriel die sich vorstellte. Sie wusste nicht ob sie sich ebenfalls vorstellen sollte oder lieber warten sollte bis der Fremde eine Frage an sie stellte. Oder Miriel sie alle vorstellte. Sie trank einen Schluck Wasser und wartete nun auf das was weiter gesehen würde.

Geschrieben von: Abu Dun am Mar 17 2006, 11:14 AM
Abu Dun schaute ein wenig erstaunt auf die junge Dame, war er ja nicht sehr oft an einen Tisch geladen worden, seit er auf Mythodea verweilte. Dennoch zögerte er. Mehrere Menschen auf einem Platz waren ihm unangenehm. Nach kurzem Zögern nickte er jedoch.

Gerne möchte ich eurer Angebot annehmen. Sprecherin. Doch werde ich auch willkommen sein, frage ich micht. Ich wurde nicht immer gut behandelt seit meiner Ankunft. Vielen Leuten scheint meine Haut eine Spur zu dunkel zu sein um ihnen zuzusagen.

Sorge zeichnet das Gesicht des Mannes. Zumindest soll sein Gegenüber Sorge sehen.

Geschrieben von: Miriel am Mar 19 2006, 09:37 PM
Miriel schaut ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, während sie sich selbst an den Tisch setzt.

"Solche Vorbehalte sind hier völlig unangebracht." sagt sie und lächelt dann. "Setzt Euch, ich werde die Einladung nicht noch einmal aussprechen."

Geschrieben von: Abu Dun am Mar 20 2006, 01:57 PM
Wenn ihr euch so überzeugend ausdrückt,

Abu Dun lächelt.

kann ich gar nicht anders als eure Einladung anzunehmen.

Mit einem wieder ausdruckslosen Gesicht nimmt Abu Dun an dem Tisch platz und mustert alle Anwesenden mit Blicken bevor er zu sprechen anhebt.

Ich wünsche einen alllseits guten Tag. Mein Name ist Abu Dun und ich interessiere mich für den Ring der Heiler. Eure Sprecherin

Er deutet auf Miriel.

hat mich eingeladen bei euch Platz zu nehmen. Ich würde mich unermeßlich freuen eure Bekanntschaft zu machen, da wir ja scheinbar Waffenbrüder oder zumindest Brüder im Geiste sind.

Schweigend wartet er auf eine Reaktion.

Geschrieben von: Sey o Karr am Mar 20 2006, 03:49 PM
Sey lächelt den Fremden freundlich an und nickt ihm grüßend zu. Da er jedoch nicht im Ring der Heiler ist hält er sich sprachlich erstmal raus.

Geschrieben von: MewMew am Mar 24 2006, 12:02 PM
Ein kräftiger Windsturm und die Tür ist auf.
Im rötlichen Schein der untergehenden Sonne tritt eine kleinliche Gestalt in den Raum. Ihr Mantel weht im Wind. Hinter ihr taucht eine weitere Gestalt auf. Noch kleiner als sie selbst, auf vier Beinen. Die Katze streift ihr um die Beine und miaut so kläglich, das das Knurren ihres Magen nicht mehr gehört wird.

Die Gestalt schließt so schnell wie möglich die Tür hinter sich und schiebt die Katze in den Raum. Sie sieht sich um und erkennt, dass die Schanke für ihren Geschmack viel zu überfüllt ist.
Völlig kraftlos geht sie zu dem nächsten Krieger und bittet ihn alle Soldaten/Krieger in diesem Raum zu mobilisieren.

Orks haben mich angegriffen. Nicht weit von hier, sie folgten mir bis zum Wald, aber ich konnte nicht sehen, ob sie mir noch folgten.

Ihr Körper zittert und ihr Stimme ist heiser und ebenfalls zittrig. Der Krieger sieht sie an, dreht sich zu seinen Kumpanen um und beginnt:

Hört her! Kaum ist ein Schwein Herrscher geworden, weiß es nicht mehr, wo sein Stall ist! Sollen wir ihm helfen, ihn wieder zu finden? Packt eure Sachen, greift zu den Schwertern und treibt das Vieh dorthin, wo es herkam!

Wild grölend erheben die Krieger und Barbaren ihre Waffen und machen sich auf. Die junge Frau geht auf wackeligen Beinen zur Seite, um nicht uberlaufen zu werden und wartet. Sie braucht etwas zu essen, aber in Anbetracht der Situation scheint ihr dieser Gedanke geradezu grotesk. Dann fällt ihr ein, dass sie gar nicht erzählt hat, wie viele Orks sie verfolgten.

Schnell will sie dem Krieger, den sie angesprochen hatte, diese Information geben und ihm erklären, dass er mehr als nur diese paar Barbaren bräuchte, um die Horde zu überrumpeln. Doch da ist es zu spät. Die Barbaren sind hinausgerannt.
Sie dreht sich um und sieht noch einige Krieger:

Ihr müsst ihnen helfen! fleht sie. Sie sind zu wenige! Das werden sie nie schaffen. Dabei sieht sie den Sonnenmann, der ihr seltsam bekannt vorkommt und einen Jüngling, den sie fast für ihren Vater gehalten hatte. Mit staunenden Augen blickt sie ihn an.






Geschrieben von: Orikon Damanda am Mar 24 2006, 05:23 PM
Orikon schiebt sich möglichst unbemerkt ein wenig rückwärts in eine Ecke, die nicht so stark vom Licht des Feuers erhellt wird.
"Dann sollen die Orks sie holen und sich an ihnen Genüge tun." dachte er sich. In seinen Augen hatte er kein weiteres Interesse an einer Schlacht. Dennoch zog er seine Schwerter zu sich und spannte schon einmal die Armbrust. Seltsam diese kleine Person, die da so reingetreten ist. Die Heiler sollten sich um sie kümmern. Interessante Haare trug sie....Fast wie seine kleine tote Schwester. Aber halt nur fast. Er fuhr sich kurz über das Emblem an seinem Hals, welches unter seiner Kleidung hing und somit für jeden anderen unsichtbar war.

Geschrieben von: Sey o Karr am Mar 24 2006, 08:06 PM
Sey wendet sich an Miriel:

"Kümmert euch bitte um die Frau und dann rafft alles zusammen was ihr habt, wenn es stimmt, was sie sagt, dann werdet ihr bal dzu tun haben!"

Er steht auf und geht zu Orikon:

"Kommt schon, träumen könnt ihr später! Der Kampf richtet sich nicht nach eurer Laune! Wir müssen die Stadtwache mobilisieren und dann folgen wir den Männern. Ist die Masse zu besiegen werden wir den Männern beistehen. Sind es derer zu viele, werden wir Verwundete rausholen und zum Sammelpunkt, den der Ring bestimmt bald aufbauen wird, bringen!"

Zum Schluss wendet er sich an die Fremde, die schon dabei ist, versorgt zu werden:

"Wie viele sind es und wie weit sind sie von hier entfernt?"

Geschrieben von: Miriel am Mar 25 2006, 09:41 AM
Während Miriel sich freundlich lächelnd der jungen Frau zuwendet, erkennt sie diese.

"Ach, hallo! Wir kennen uns doch oder? Wir sind uns in den letzten Schlachten und zwischendurch immer mal wieder über den Weg gelaufen nicht wahr? Ich hab nur leider deinen Namen vergessen. Aber komm, setz dich erstmal einen Moment und trink einen Schluck Tee, der wird dich aufwärmen." spricht sie ruhig und legt ihren Umhang um die junge Frau, damit diese sich aufwärmen kann.

"Aschure, in meiner Tasche befindet sich unser Banner und draußen an der Tür dürfte die Bannerstange liegen. Ich habe sie gestern Abend dort abgelegt."

Miriel überlegt kurz, während sie der Frau eine Tasse Tee reicht und dann zu Abu Dun aufschaut, der immer noch am Tisch steht.

"Abu Dun, würdest du mir einen Gefallen tun? Aschure wird das Banner schlecht alleine aufziehen können, könntest du ihr dabei behilflich sein?"

Vorsichtig löst sie den Korken aus der Flasche, die sie aus ihrer Tasche hervorgezogen hat und gibt etwas grüne Flüssigkeit in den Tee der Frau.

"Gleich wird es dir besser gehen. Hast du sonst noch irgendwelche Verletzungen?"

Ein Maunzen von unten lässt sie herabblicken und ein Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus.

"Ich hoffe deiner Katze geht es auch gut. Sie scheint sich sehr um dich zu sorgen."

Geschrieben von: Abu Dun am Mar 25 2006, 10:24 AM
Abu Dun schaut sich zweifelnd zu dem Banner um nur um dann zu antworten:

Nein, ich denke nicht dass ich das tun sollte. Wenn es wirklich viele Orks sind, die dort draußen warten, sollten wir uns nicht aufhalten lassen und... hier verschwinden. Wie viele Krieger waren das? Ein Dutzend? Zwei Dutzend? Wenn die Orks mehr sind, wird das Scharmützel nicht lange dauern ud es keine Verwundeten mehr zu versorgen geben. Sondern nur ein paar Leichen mit einer guten Absicht. Wir sind hier nicht auf einem Schlachtfeld mit hunderten, die die Heiler notfalls retten. Ihr werdet sterben, wenn ihr da hinaus geht. Und mit euch alle eure Freunde. Und der Ring wird aufhören noch bevor er ganz angefangen hat.

Beschwörend beugt er sich zu Miriel runter

Ohne den Ring, werden die Krieger am nächsten Siegel nicht standhalten können. Wir müssen überleben. Ihr müsst überleben!

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