Der Ring der Heiler
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> Karima bint Mugajiza al el Djarar
Karima
Geschrieben am: Oct 8 2006, 06:30 PM
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Dann die IT Vorstellung
Den Namen habe ich oben gepostet(Karima Tochter der Zürnenden aus el Djarar)-aber das ist der auf dem Papier-ich werde nur Karima gerufen. Ich bespiele mit 3 Freunden seit einem Jahr einen Wüstenhintergrund (was derzeit scheinbar in Mode kommt) Wir legen sehr viel Wert auf einen komplexen,stimmigen Hintergrund,der nichts aber auch nichts mit dem Islam zu tun hat und kulturell an verschiedene orientalische Länder angelehnt ist. Wir 4 tragen schwarz,aber lediglich aus religiösen Gründen,da wir Mitglieder verscheidener Orden darstellen.

Charageschichte,stark gekürzte Version:
Karima wurde als erste Tochter einer alteingesessenen El Djararer Familie geboren, die seit der Stadtgründung in dieser lebt. Stolz trägt Karima daher den Namenszusatz „al El Djarar“
Als sie 7 Jahre alt wurde, gaben die Eltern sie in den Tempel damit sie dort der Familie Ehre macht. Ausgebildet wurde sie zu einer Nidraanerin, dem Zweig der Kirche, aus dem die Wächter und Ritter, Tempelkrieger und Feldherren stammen. Dort erlernte sie auch das Handwerk der Heilerin, so dass sie Leben schützt, wenn auch nicht mit dem Schwert, sondern mit Nadel und Skalpell .
Aus ihrer Kindheit kannte sie bereits Dajin ben Rahjad, der wie sie im Tempel ausgebildet wurde, wenn auch in einem anderen Zweig.
Nun kam es, dass Dajin mit einer Karawane zog, in der der mitreisenden Heiler schwer erkrankte. Dajin bot an, auf einer seiner Reisen in die Heimat Karima zu holen, um den Platz des kranken Heilers einzunehmen. So geschah es dann und Karima reist nun mit der Karawane.
Landeshintergrund wer es wirklich lesen will wink2.gif

Kurzüberblick über die Stadt El Djarar und den Gott Djar Spielerinfos bzw für SL

El Djarar heißt 'heilige Stadt Djars' in der Landessprache. Doch El Djarar ist mehr ein riesiger Wüstenstaat mit seiner gleichnamigen Hauptstadt direkt am Meer die sich auf Handel und ihrem Glauben aufbaut. Außer ihr gibt es nur wenige kleinere Oasen und einige aufständische Nomaden in der Wüste, letztere werden aber mit Schwert und Flamme bekehrt. Benannt wurde die Stadt nach dem Gott Djar, der hier vor ca. 1000 Jahren seine Präsenz durch seine heiligen Boten Koofrey (Rabe), Nidra (Schakal) und Simin (Schlange) zeigte und damit einen hundert Jahre lange dauernden Krieg zwischen Nordmännern, die dort eine Handelsstadt gegründet hatten und einheimischen Wüstenbewohnern beendet hatte, indem er sie zu einem Volk einte und damit die Stadt El Djarar schuf als Mischkultur aus Wüstenvolk und Nordmannen, in EL Djarar Gotländer genannt.
Djar, so sagt die es die Legende weiter, war einer der alten Götter, die aus gleichen Teilen von Gut und Böse geschaffen wurden um ein Gleichgewicht darzustellen. Diese alten Götter zeugten mit Ausnahme von Djar Kinder, die jungen Götter, die sich aber gegen ihre Eltern erhoben und alle in einer riesigen Schlacht töteten bis auf Djar, da dieser in den Augen der jungen Götter unwichtig war. Sie formten aus den toten Leibern ihrer Eltern die Erde und setzten ihre Kinder darauf, die Menschen. Djar nahm sich der Seelen der Toten aus der Schlacht an, hörte sie an und richtete sie, um sie dem Guten oder dem Bösen, aus dem sie geboren worden waren, zurückzugeben. So wacht er seither über die Seelen jedes Lebewesens der Welt und der anderen Götter, denen er Rache für den Mord an seinen Brüdern und Schwestern geschworen hat. So richtet er jede Seele eines Verstorbenen um sie zurückzugeben, wenn er jedoch keinen eindeutigen Richtspruch fällen kann, schickt er die Seele erneut in die Prüfung des Lebens zurück, um über sie ein weiteres Mal richten zu können. So erzählt es die Legende.
Deshalb sind die Todfeinde der Anhänger Djars Wesen, die den „Richtspruch“ verhindern, also die Seelen aufhalten oder fangen, Wesen, die mit den Leibern der Toten nicht respektvoll umgehen und Dämonen. Diese deshalb, da sie eine Ausgeburt aus den Körpern der alten Göttern sind und den Zorn der Alten verkörpern. Dieser kann erst besänftigt werden, wenn alle Herzen der alten Götter gefunden werden und in einer heiligen Prozession auf von Djar geweihtem Grund, also dem Tempelgelände in El Djarar, verbrannt werden um die Leiber der Alten von ihrer Qual zu erlösen. Die Suche nach den „Herzen der Alten“ ist die Aufgabe eines jeden Gläubigen.
Die Stadt El Djarar an sich wird in mehrere Bereiche gegliedert. An vorderster Stelle ist hier der Tempelbereich und der Kaufmannsbereich zu nennen. Jeder Bereich an sich bildet eine Einheit und ist von den anderen Bereichen abgegrenzt. Der Handels- oder Kaufmannsbereich, der fast ausschließlich am Meer liegt, ist der einzige wirklich liberale Teil El Djarars, hier gilt die Religionsfreiheit und es werden keine Steuern erhoben. Doch um Waren von diesem in andere Bereiche zu bringen ist ein Zwischenhändler von Nöten, der Zoll und Steuern eintriebt und den riesigen Bazar/Markt El Djarars regelt. Der Tempelbereicht ist der größte und prunkvollste unter den vielen Bezirken mit seinen riesigen Tempeln und Palästen, die in mitten von Gärten stehen. Dieser Teil ist aber der Öffentlichkeit nicht zugänglich und dient dem Propheten und den Vertretern der Religion als Regierungs- und Tempelgelände. (vergleichbar mit der „verbotenen Stadt“ in Peking)
El Djarar ist überbürokratisiert. Für jede Ware und jedes handwerkliche Erzeugnis, sei es ein Hammer oder ein Schiff, muss ein Beamter, ein niederer kirchlicher Vertreter mit Befugnis, gerufen werden um alles einzutragen und abzusegnen, bevor etwas auf den freien Markt kommt. Die gesamte Wirtschaft ist somit stark kontrolliert und unterliegt den Weisungen der Kirche, wie auch der Staat an sich. El Djarar ist eine Theokratie, keine fundamentalistische, sondern eine aufgeklärte, mit einem Propheten als Staats- und Kirchenoberhaupt. Es gibt einige Räte unter ihm, Kirchliche für Rechtssprechung und Verwaltung, so wie einen Gildenrat, einen weltlichen Handels- und Handwerksvertreter.
Die Kirche an sich vertritt den Willen Djars, in erster Linie durch den Propheten. Dieser ist ausgestattet mit dem heiligen Zepter Djars und einer Sanduhr, die ihm sein noch verbleibendes Leben anzeigt. Der Prophet schreibt eine Geschichte, eine Weisheit in ein Buch, das sowohl für die Rechtssprechung, als auch für die Religion als heiliges Buch dient. Somit hat jeder Prophet genau eine Möglichkeit einen neuen Paragraphen und eine neue Lehre dem Staat hinzuzufügen.
Die Religion und die Kirche an sich sind unterteilt in 3 Zweige: Koofreyaner, Priester und Gelehrten, Kleriker und Rhetoriker; die Nidraaner, Wächter und Ritter, Tempelkrieger und Feldherren; Siminiten, Attentäter und Giftmischer, Alchimisten und Spione. Schon als Kinder werden viele Vertreter der Kirche im Tempel ausgebildet und früh nach ihren Leistungen und Verhaltensweisen einer der drei Zweige zugeteilt, wo sie dann ab dem 14. Lebensjahr ihre tatsächliche Ausbildung erhalten. Den Zweigen stehen die Vertrauten des Propheten vor: Koofrey-at, Nidra-at und Simin-at. Letztere, wie die Siminiten an sich auch, werden bis auf ein wenige öffentliche Vertreter in den Tempeln nicht gesehen, jeder weiß, dass es sie gibt, aber keiner wagt es laut zu sagen.
Gegner des Regimes oder der Religion werden „von Djar geholt“, was nicht anderes bedeutet, dass sie gesucht, gefunden und sofort von Siminiten getötet werden, ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon erfährt. Generell ist das Leben in El Djarar sehr friedlich. Durch den Mangel an Wasser ist dieses heilig und teuer im Gegensatz zu vielen Waren, die sich in anderen Ländern einem hohen Status erfreuen: Salz, Früchte, Edelsteine und Geschmeide aller Art wie Seide oder Brokat. El Djarar lebt durch und mit dem Handel und gilt bis in weite Regionen als Warenumschlagsplatz Nummer ein für seltene und zum Teil auch nicht sehr legale Dinge. Drogen aller Art sind, genau wie das Wasser, heilig und deshalb ein Exportgut El Djarars. Durch Drogen können Visionen hervorgerufen werden, durch die Djar mit den Gläubigen spricht und ihnen Hilfe und Weisung zu teil werden lassen kann. So ist auch der Traum eine Art von Vision, in der Djar einem den vergangenen Tag aufzeigt und richtet.
Es ist auch, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern nichts Unübliches „Sklaven“ zu halten, jedoch haben diese auch Rechte, wenn auch wenige. Häufig sind es Verbrecher, die ihren Bürgerstatus verloren haben und als „Freie“ oder „Bürger zweiter Klasse“ anderen dienen um sich selbst einen Namen zu machen um ihr Sklavendasein beenden zu können, was auch wieder nur unter Aufsicht und strenger Prüfung durch Vertreter der Kirche möglich ist. Der Harem gehört zu einer der festen Bestandteile der Kultur El Djarars. Der Harem eines Mannes zeigt seinen Status in der Gesellschaft, jedoch sind die meisten Frauen eines Harem freiwillig dort und haben auch innerhalb des Harems das Sagen und genießen den Schutz und den Wohlstand ihres „Herren“. Kein Mann würde es je wagen einer Frau eines Harems etwas anzutun. Frauen gelten auch generell als heilig, zumindest sind sie heiliger als Männer, da sie die Gabe haben neues Leben zu schenken und damit einer Seele eine neue Chance geben können. Auch müssen nur die Männer ihren Kopf bedecken.
Der vor einigen Jahren aufgekommene Expansionswille El Djarars ist nicht nur auf rein wirtschaftliche Interessen begründet, sondern auch auf Missionarische. So ist einerseits die Suche nach den Herzen der Alten ein religiöser Beweggrund, wie auch der Rachegedanke Djars. Ein junger Gott wird dann sterben, wenn keiner mehr an ihn glaubt und Djars Einfluss und Macht wird steigen, mit jedem, der an ihn glaubt. So wurden etliche Karawanen ausgesandt um den Einfluss von El Djarar und Djar selbst zu erweitern. In jeder dieser Karawanen sind hohe Vertreter jedes Zweiges so wie einige Anhänger Djars. Meist werden kleinere Truppen von 2 bis 5 Mann vorgeschickt ein Gebiet oder ein Land zu erkunden, bevor die Karawane selbst dorthin reist, um selbige vor Überfällen und anderen Gefahren zu schützen.
*ggg*Normalerweise sind meine posts nicht so lang!
Gruß Verena/Karima

Bearbeitet von Karima am Oct 8 2006, 06:33 PM
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Miriel
Geschrieben am: Oct 12 2006, 04:44 PM
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Wooow... cheesy.gif langer Post!

An dieser Stelle ein "Herzlich Willkommen" und hoffentlich fühlst du dich bald wohl bei uns hier im Forum und diskutierst fröhlich mit wink2.gif.


Liebe Grüße

Miriel


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