Der Ring der Heiler
FAQ - Häufige Fragen Satzung des Rings Eid des Rings


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> Geschmiedetes Heilerbesteck
Merenwen
Geschrieben am: Mar 11 2007, 02:40 PM
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[Admin]: Beitrag zu einem eigenständigen Thread gemacht und ins entsprechende Forum verschoben

So, was lange währt wird endlich gut, hoffe ich...
wavey.gif
Hier also die Bilder des Heilerbestecks, welches mein potentieller Schwager, Stefan Klatzek selbst schmiedet und einigen von Euch auf den Katakomben vom 24.02. vorgestellt hat.
Änderungen und Extrawünsche, sofern sie sich schmiedetechnisch umsetzen lassen sollten kein Problem sein.
Der Preis pro Gerätschaft (nicht pro Set) liegt bei 8 Euro. Bei Abnahme von vier Teilen und mehr ist der Preis neu zu verhandeln.
Anfragen oder Bestellungen an Stefans e-Mail erzmagussergios@aol.com

Bearbeitet von Lares am Mar 11 2007, 04:46 PM

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Merenwen
Geschrieben am: Mar 11 2007, 02:43 PM
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Hier das zweite Photo, beide in einen Beitrag zu packen funktioniert leider nicht...
Wer die Photos größer sehen möchte einfach Rechtsklick auf das Photo und Graphik anzeigen wählen. E voila...

Bearbeitet von Merenwen am Mar 11 2007, 02:44 PM

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Lares
Geschrieben am: Mar 12 2007, 02:50 AM
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Erstmal danke für's Reinstellen.
Interesse hätte ich generell schon, ein paar Punkte würden mich aber noch interessieren:

1.) Kann man die Kanten irgendwie "begradigen"? Für den Griff finde ich den schmiedeeisernen Look toll, aber "Dellen" an der Klinge sehen für ein Skalpell nicht so toll aus. Soll schließlich ein Präzisionsintrument sein wink2.gif

2.) Kann die Klinge poliert werden, so dass sie schön reflektiert und richtig nach scharfer Klinge aussieht? Auch hier gilt: der schwarze Eisenlook am Griff ist toll, aber für die Klinge sieht es unsauber, fast "dreckig" aus, passt also gefühlsmäßig nur bedingt zu einem medizinischen Instrument.

3.) Gibt es die Möglichkeit von Gravur und/oder Prägung? Sowas würde dem Instrument dann natürlich noch die ganz persönliche Note geben.

/Olli


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Lares
Geschrieben am: Mar 12 2007, 02:55 AM
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Ach ja: Ich würde die Bilder vom Heilerbesteck gerne in den Fotothread "Ausrüstung für Heiler" aufnehmen, wenn du und dein "potentieller Schwager" damit einverstanden seid.


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Merenwen
Geschrieben am: Mar 12 2007, 12:46 PM
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Wie schon gesagt, Anfragen bitte an Stefan selbst unter erzmagussergios@aol.com. Ich kann da leider überhaupt nix zu sagen, weil ich von der Materie nichts verstehe. Ich bin bloß ausführendes Organ.

Nimm die Bilder aber ruhig in den Foto-Thread auf.
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Wintermute
Geschrieben am: Mar 12 2007, 01:41 PM
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Medikus
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Ich stimme Olli in den Punkten voll zu. Schwarzes Metall wirkt recht rustikal und ist darum war für Essbesteck recht nett, für chirurgisches Instrumentarium aber zu "unsauber". Die "Klingen" zu polieren sollte aber eigentlich kein großes Problem sein, oder?
Für's Gravieren braucht man schon passendes Werkzeug und ne ruhige Hand. Ich hab mit meinem Dremel (mit entsprechendem Aufsatz) mal versucht, ne Rose auf eine Metallplatte zu gravieren... ist ziemlich schiefgelaufen wink2.gif Nen Wellenmuster bekomme ich grade eben noch hin grin.gif
Was mich interessieren würde ist aber noch der Punkt Sicherheit. Ich nehme stark an, dass die Klingen stumpf sind, trotzdem kann ich nicht wirklich einschätzen, ob diverse Orgas diese Teile zulassen... jemand Erfahrung gemacht damit?
Toll an Metall ist natürlich, dass man die Instrumente nach der Operation schön abwaschen kann usw. Sieht bestimmt sehr stilvoll aus, wenn sich das Kunstblut am Skalpel langsam im Wasser auflöst wink2.gif


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"Es ist eine Kunst, sagt er, oder vielmehr ein Trick zu fliegen. Der Trick besteht darin, dass man lernt, wie man sich auf den Boden schmeißt, aber daneben."
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Yannick
Geschrieben am: Mar 12 2007, 04:07 PM
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Hallo - bin jetzt also auch bei euch registriert und kann auf die verschiedenen Fragen antworten..

Die Klingen auf dem Foto sind einfach gebürstet, also stahlgrau. Eine Schwarzbrünierung ist beim Schmieden selbstverständlich auch möglich. Die sehen dann so aus, wie die weit verbreiteten Essbestecke.

Selbstverständlich kann jedes Instrument im Bereich der Klinge komplett glattgeschliffen werden. Das sieht dann zwar nicht mehr rutikal aus, mach aber einen durchaus sterileren Eindruck. Die Oberfläche hätte dann nicht mehr diese Unregelmäßigkeit der Hammerschläge. Komplett kratzerfrei poliert - wie ein Schweizer armeemesser - bekomme ich leider die oberfläche nicht hin,da fehlen mir noch die industrieellen Poliermaschinen javascript:add_smilie(";)")
wink2.gif

Was die Formen der Instrumente angeht, sind (eigentlich) keinerlei Grenzen gesetzt - irgendwie werde ich schon den einzelnen Vorstellungen (mit ein wenig Fantasie) nahekommen.

Ich habe die Instrumente mit einem eigenen "Herstellerstempel" versehen. Ich kann auch einen individuellen runden Prägestempel mit einem einfachen Muster herstellen und diesen dann in das glühende Metall einschlagen. Diese Stempel sind jedoch sehr klein und nur für einfache Zeichen geeignet, weil die Instrumente auch nicht sehr viel Platz zum Prägen hergeben.

Was das Gravieren angeht, dauert es sehr lange und ist auch sehr schwierige. Da solltet ihr lieber eigene Erfahrungen mit einem Dremel machen. Ich bin auf diesem Weg nicht ganz so kreativ.

Was die Sicherheit angeht, machen unsere Orgas im Berlin-Hannover-Hamburg keinerlei Probleme. Die Nutzung von original ärztlichen Instrumenten ist hier weit verbreitet und die sind bedeutend spitzer und schärfer als die die ich schmiede. Hinzu kommt, dass ich alle diese Instrumente auch nicht messerscharf anschleife, sondern nur so, dass es aussieht, als ob es schneiden könnte.

Andererseits sind die meisten Metallkanten einiger spezieller Rüstungsschmieden (nein nicht Hammerkunst), die von den Spielern im hektischen Kampfgeschehen ins Gefecht getragen werden bedeutend schärfer als alle meine Instrumente, die ihr als Heiler dann in einer ruhigen Ecke einsetzt.javascript:emoticon(';D')
smilie

Ich werde in regelmäßigen Abständen reinschauen und auf Fragen antworten, ansonsten einfach eine mail direkt an mich, dann gehts schneller...

l.g. Stefan
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Lares
Geschrieben am: Mar 12 2007, 04:18 PM
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Ahoi

Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten. Die Sache mit dem Polieren klingt sehr gut... da habe ich definitiv Interesse dran. Es muss halt "steril" aussehen und schön im Licht blitzen. Das zeigt "vorsicht, scharf!" und macht dem Patienten Angst grin.gif

Das mit der Gravur wäre natürlich das Höchste der Gefühle gewesen, aber das mit dem Prägestempel klingt auch nicht schlecht. Wäre ein Blutstropfen machbar?

/Olli


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Lares
Geschrieben am: Mar 12 2007, 04:28 PM
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Nachtrag: Ich hab mal ein kleines Beispiel gemacht, wie ein Skalpel meiner Meinung nach aussehen könnte. Die Bildqualität ist mieserabel, aber hier auf der Arbeit hab ich leider nur MS-Paint undecided.gif
Ich hoffe, man erkennt, worauf ich hinaus will.. eine Doppelschwung-Klinge mit polierter Schneide und keinen auffälligen "Dellen" an der Klinge.

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Yannick
Geschrieben am: Mar 13 2007, 12:19 PM
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Ihr seid im Moment die einzigen, die bei dem Heilerbesteck so sehr auf Sterilität achten.
Dafür, dass im Mittelalter in erster Linie mit einfachen Messern und Brandeisen gearbeitet wurde, wären die einfachen Heilerbestecke, die ich schmiede ein gelungener Kompromiss. Meine Freunde aus dem Reenactment-Bereich stehen zumindest total drauf..

Das Skalpell, was du mir gezeichnet hast, wäre problemlos möglich, auch wenn jedesTeil ein Einzelstück ist. Abweichungen sind damit vorprogrammiert.

Im Moment habe ich lediglich mit einfachen Linien und punktuellen Vertiefungen graviert. Geschwungene Linien für den Stempel (Blutstropfen) sind schwer, aber ich würde mich da ausprobieren. Dann könnte ich Eure Ordensbestecke damit signieren. Wenns mit dem Blutstropfen nicht klappt, einigen wir uns halt auf etwas anderes..

Sollten einige von Euch Interesse an solchen Arbeiten haben, dann wäre mir eine Sammelbestellung am liebsten. Ich arbeite hier nur unregelmäßig an der Esse, weil es eigentlich nur ein Hobby von mir ist und ich mein Taschengeld mit einem seriösen Beruf verdiene.
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Lares
Geschrieben am: Mar 13 2007, 01:36 PM
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QUOTE (Yannick @ Mar 13 2007, 12:19 PM)
Ihr seid im Moment die einzigen, die bei dem Heilerbesteck so sehr auf Sterilität achten.
Dafür, dass im Mittelalter in erster Linie mit einfachen Messern und Brandeisen gearbeitet wurde, wären die einfachen Heilerbestecke, die ich schmiede ein gelungener Kompromiss. Meine Freunde aus dem Reenactment-Bereich stehen zumindest total drauf..

Das ist auch keine Kritik an deiner Arbeit, bitte nicht falsch verstehen!

Ich betreibe ganz bewusst Fantasy-Larp und kein Reenactment, daher sind meine "Anforderungen" an Ausrüstungsgegenstände ein wenig anders gelagert. Dinge müssen nicht authentisch, sondern ambientig sein.
Es geht hier um einen "psychologischen" Effekt und die Erwartunshaltung der Spieler: In den Köpfen der Menschen ist Sterilität mit Operationen eng verwachsen (und, dass Instrumentarium sauber zu sein hat, wusste man auch schon in der Antike), ein Skalpel ist, wie in dutzenden von Filmen zu sehen, sehr scharf und glänzt. Ein poliertes Skalpel vermittelt für mich also die Eigenschaften "sauber" und "scharf" und unterscheidet das Medizinische Instrument vom Essbesteck (wobei das natürlich eigentlich auch scharf und sauber sein sollte wink2.gif).

/Olli


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Yannick
Geschrieben am: Mar 13 2007, 03:05 PM
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Habe das alles auch nicht als Kritik gesehen Mein Heilerbesteck ist auch nicht brüniert javascript:emoticon(':lol:')
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Bernd
Geschrieben am: Mar 14 2007, 10:47 AM
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Heiler vom Dienst
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Das sieht sehr interessant aus klatsch.gif Ich hätte ggf. Interesse an drei oer vier Gerätschaften, da meine Angetraute mit dem Gedanken spielt, eine Heilerin darzustellen.

Was den Look angeht, würde ich polierte "Köpfe" bei den Instrumenten bevorzugen, aus den Gründen, die Olli dargelegt hat.

Hast du die Möglichkeit, eine Art Tropfen an die Spitze einer Stange zu machen? Das wäre dann ein schönes Brenneisen. Metall dürfte sich mit entsprechender Farbe per Airbrush gut bemalen lassen (Das Airbrush bei Ric Sattlers Ausbrenneisen sieht toll aus, man merkt, dass der Mann Künstler ist - aber die Form davon sagt mir leider so garnicht zu. Zu sperrig, zu eckig. Ein Stab mit einer kleinen Kugel/Tropfen am Ende. Damit kommt man in die Pfeilwunde gut rein und versengt nicht den halben Körper wink2.gif)

Gruß
Bernd


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"Jeder ist immer erreichbar. Die ganze Welt beschleunigt sich, alles ist dringend, und wo alles dringend ist, ist nichts mehr dringend, und damit schlittern wir in eine Bedeutungslosigkeit hinein." - Joseph Weizenbaum
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Yannick
Geschrieben am: Mar 14 2007, 09:37 PM
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Ersthelfer


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also das mit den blankgeschliffenen klingen (wie gesagt polieren kann ich aus techn. gründen nicht) ist gar kein problem.

ein brandeisen mit einem kugelartigen / tropfenartigen ende könnte klappen.

zum thema pfeilwunden kann ich sagen, dass das besteck 4. von links auf dem unteren foto ein spatel zum ziehen von verhakten speilspitzen sein soll. man sieht auf dem foto nicht sehr gut die winklig umgebogenen enden. das instrument wird parallel zur pfeilspitze entlang der wunde eingeführt und dann unter der pfeilspitze verankert. dann zieht man die pfeilspitze mit dem gerät einfach heraus.

die idee stammt übrigens von eurem admin olli, der versucht hat mir diese gerätschaft auf der letzten taverne zu erklären. ich hoffe, dass das halbwegs gelungen ist. wie gesagt skizzen sind weitaus besser als hand-fuss-fuchtel-beschreibungen..

l.g. stefan
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TanYongQi
Geschrieben am: Mar 31 2007, 04:50 PM
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Meister-Medikus
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Nice
wieviel hättest du denn gern für das komplette Set mit blanken Klingen?

Gruß
René


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