Der Ring der Heiler
FAQ - Häufige Fragen Satzung des Rings Eid des Rings


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> Jeffreys Inn, Ab dem Conquest 2006
Lady Celeste
Geschrieben am: Aug 16 2006, 01:20 PM
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Das Jefreys Inn, ist eine gemütliche mittelgroße Taverne. Sie hat eine große Feuerstelle in Form eines Kamins und im Raum verteilt stehen 2,4,6 und 12 Tische. Sie alle sind mit Stühlen versehen die, welche in einer Ecke stehen haben Bänke. An der Wand hängt eine große Fensterfront mit Bunt und Weißglasfenstern.

An der Theke steht en kräftiger Wirt und vor der Theke tun zwei Schankmaiden ihre Arbeit und verteilen die Bier- und Methumpen. Eine Gardrobe hängt hinter der zweiflügeligen Eingangstür zu Taverne. In der Taverne riecht es nach Essen und heißem Met, außerdem nach verbranntem Holz.


Celeste betrat pitschnass und frierend die Warme Taverne sie ging zum Tresen und holte sich einen heißen Tee. Damit begab sie sich an die Feuerstelle wo sie ihren Umhang zum Trocken hinhängte und sich die Hände reibend zum Trocken ihrer Kleider niederließ. Keiner war in der Taverne den sie kannte aber sie war sich sicher das bald die ersten kommen würden. Sie versank in Gedanken und fur mit der kalten Hand über ihre Narbe auf der Stirn. Das Zeichen der Flammentänzer. Sie wird jene nie wieder loswerden. das wollte sich auch garnicht. Sie hat ein Lebensziel erreicht. Sie war eine Tochter Ignis geworden und somit an den Kontinent gefesselt zumindest die meiste Zeit. Denn die Leere kennt kein Urlaub und Celeste und den anderen Flammentänzerinnen war nunmal die Macht gegeben die Leere zu verjagen und die eigenen Leute damit zu schützen. So tief in Gedanken saß sie nun da und nippte an ihrem Tee während ihrer Gewand Dampf entstieg während sie trocknete.


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Frontheilerin und Herrin von Selfiran
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Lorian von Straumanis
Geschrieben am: Aug 20 2006, 09:15 AM
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Mit einem leisen Quietschen öffnete sich die Tür erneut, und von draußen drang der kräftige Geruch nach nasser Erde und feuchter Luft herein, zusammen mit dem rauschenden Geräusch des Regens, der immer noch gleichmäßig und dicht fiel.
Lorian warf die große Kapuze seines grünen Mantels nach hinten und entblößte seinen behelmten Kopf. Nachdem er sich kurz umgeblickt hatte, nahm er den Helm ab, klemmte sich das Panzerteil unter den Arm und stapfte zur Theke, wobei er große nasse Flecken auf dem Boden hinterließ. In Gedanken war er noch immer bei der großen Schlacht gegen die Antielemente und den dabei vorgefallenen Ereignissen. Infolge seiner Zerstreutheit bestellte er daraufhin beim Wirt "einen Sheldricks", ohne nachzudenken oder den verwunderten Gesichtsausdruck des Wirts zu bemerken.


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Im ersten Schritt 58% und im zweiten Schritt 85% - so soll es laut Meister William Sherman Sheldrick sein!

Lorian, hoher Paladin Innos'
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Sey o Karr
Geschrieben am: Aug 20 2006, 10:46 AM
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Nochmals geht die Tür auf, diesmal etwas schneller und herein kommt Sey, mit Aschure am Arm. Es tropft von seinem Umhang, doch sein ärgerlicher Gesichtsausdruck geht nicht darauf zurück. Durch den plötzlichern Regen hatte er wieder einmal das falsche Schuhwerk an und sowohl das Leder, als auch der Fuß darin war völlig durchnässt. Nachdem er ein wenig seine Schuhe ausgeschüttelt hat, bitte er Aschure an seiner Seite, die sich schon die ganze Zeit über seinen Ärger über die nassen Füße lustig machte, ihm doch etwas von der Theke mitzubringen, während er sich dem Feuer nähert, um wenigstens anstazweise trocken zu werden.

Bearbeitet von Sey o Karr am Aug 20 2006, 10:47 AM
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Aschure
Geschrieben am: Aug 20 2006, 11:11 AM
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Aschure warf Sey ihren nassen Umhang zu und ging hinüber zur Theke.

"Oh, hallo Lorian, alles gut überstanden? Im Lazarett wart Ihr ja nicht..." Kritisch beäugte sie mit geschultem Blick die blauen Flecken und Kratzer an Lorian.

Beim Wirt bestellte sie schnell einen heißen Tee und einen Met für Sey. Der hatte es mal wieder nötig, befand sie.

Der Regen hatte auch sie ein wenig durchnässt, auch wenn der Mantel das meiste abgehalten hatte.
Aschure versuchte ihre Haare in irgendeine Frisurartige Form zu bringen. Sie hasste es in der Öffentlichkeit auszusehen als hätte sie sich tagelang nicht gewaschen.. was auf Mythodea ja keine Besonderheit war.



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Lady Celeste
Geschrieben am: Aug 20 2006, 12:16 PM
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die Tür öffnete sich und ein wohlbekannter Paladin trat ein. Es war Lorian...kurz darauf traten auch Sey und Aschure ein und flcuhten lautstark über ihre nasse Kleidung: "Hey Sey, Aschure, kommt her hier am Kamin ist es wunderbar und Platz ist auch Reichlich da."

Die Kleider der Heilerin waren mittlerweile wieder getrocknet und ihr war warm während sie wartete holte sie aus einen Beutel ihr Tagebuch und führte ihr Reisetagebuch weiter. Sie war schon froh wieder in Mythodea zu sein. Aber dreimal dem Tod von der Klinge zu springen das war schon ein Ereignis. Dreimal wurde sie von den Feinden niedergestreckt und dreimal wurde sie gerettet. Durch ihre Freundin Miriel und zwei Feldheiler. Sie trank einen Schluck vom bereits kalten Tee und genoß den warem Feuerschein.


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Frontheilerin und Herrin von Selfiran
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Lorian von Straumanis
Geschrieben am: Aug 20 2006, 06:23 PM
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Der Wirt hinter der Theke beäugt den abwesenden Lorian eine Weile ob seines Wunsches nach "Sheldrick's", und als von dem tropfenden Krieger immer noch nichts kommt, gibt er es schließlich auf. Lorian derweil findet sich von einer der (im Übrigen allesamt gutaussehenden Frauen) des Schweinehaufens angesprochen. Er hört die Worte wohl, doch sein Blick hat sich gerade an einem sonst nicht weiter interessanten Hocker hinter ihm festgeklebt, wie das oft bei ausschweifender Müdigkeit der Fall ist. Mit einer Willensanstrengung reißt er sich schließlich davon los und beginnt zu sprechen:
"Aschure, seid mir gegrüßt. Nein, das Lazarett blieb mir glücklicherweise erspart. Davon abgesehen heile ich sowieso lieber alleine zusammen, abseits von den anderen. Das gibt mir.."-und hierbei schaut er mit einem gespielt ernsten Heldenblick in die Ferne-"..den Anschein des einsamen Helden. Doch verzeiht, ich bin sehr müde und darum etwas unhöflich. Ich habe euch ja noch nicht einmal.."-er senkt die Stimme ob des Wirts zu einem Flüstern-"...etwas zu trinken angeboten." Er fingert eine Weile hinter seinem Rücken herum, und holt unter dem Tresen außer Sichtweite des Wirts schließlich eine mittelgroße Glasflasche hinter seinem Rücken hervor. "Sheldrick's?"

Bearbeitet von Lorian von Straumanis am Aug 20 2006, 06:28 PM


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Aschure
Geschrieben am: Aug 20 2006, 07:21 PM
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Aschure versuchte den leichten Brechreiz zu unterdrücken, der ihr beim Anblick der Flasche in den Magen stieg.
"Ähm... nein.. danke... wisst Ihr nicht mehr was passierte als ich das letzte mal davon getrunken habe? Außerdem bringt mir der Wirt ja gleich den Tee."

Sie winkte kurz zu Celeste hinüber. "Wollt Ihr euch nicht dazu setzen? Und wo habt Ihr überhaupt Phelia gelassen?"
Aschure musterte ihr Gegenüber von oben bis unten. Er sah verdammt müde aus.. aber typisch Mann, dachte sie, muss immer noch so tun als wäre er unbezwingbar. Aber wenn man ihnen die Wunden zuflickt, jammern sie wie kleine Kinder...

Aschure nahm den Tee und den Met entgegen und schleppte Lorian am Arm neben sich her, denn er sah nicht so aus, als würde er ohne fremde Hilfe noch sehr weit kommen.



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Lorian von Straumanis
Geschrieben am: Aug 20 2006, 07:33 PM
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"Hm? Was passierte denn das letzte Mal? Hab ich wohl...öh, vergessen?" Lorian drückte die kostbare Flasche eng an sich. Verdammt noch eins, schließlich war es das letzte "aus der Heimat", was er hier noch auf Mythodea hatte. Er war nicht böse auf Aschure, daß sie den Brand nicht trinken wollte - im Gegenteil. Als Aschure sich seinen Arm schnappte, ließ Lorian sich dankbar darauf fallen. Ein wenig, denn er wußte um die volle Wucht seiner 115 kg in voller Rüstung. Die jetzt ziemlich in Fetzen hing, dachte er mißmutig. Dahingehend deutete er auch Aschures taxierende Blicke. "Keine Sorge, nichts, was man nicht mit ein paar Stunden Hammer und Esse ausbessern könnte. Aber, hallo? Wozu habe ich Knappinnen? Die können das gleich mal lernen. Werden sie sowieso gebrauchen können."
Lorian ging vorsichtig mit Aschure mit hinüber zum Kamin, wo ihn bereits ein leerer Stuhl einladend anlachte. Seine rechte Hüfte schmerzte ziemlich...Lorian ließ sich nieder, und nahm, nachdem er sich in der Kneipe nach dem Wirt umgeschaut hatte, einen kleinen Schluck vom Destillat seines Meisters. Der Trank tat seine Wirkung, und Wärme durchrieselte seinen Körper. Mit einer schwerfälligen Bewegung wuchtete der Paladin seine Masse nach vorne und hielt die Flasche in Seys Richtung. "Sey! Wie wäre es mit Brand? Ihr seht durchgefroren aus - und mein Meister sagte immer: "Das heißt nikt nur Brraand, des ist auk Brrand!" Bei der Bewegung verzog er das Gesicht. Seine verdammte Hüfte...Lorian langte unbewußt unter seinen Waffenrock, um die schmerzende Stelle zu massieren. Er wurde mit einem feuchtwarmen Kleben belohnt. Als er seine Finger wieder ins Licht beförderte, waren sie rot. "Mist." murmelte Lorian.


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Miriel
Geschrieben am: Aug 20 2006, 11:25 PM
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Die Tür des Jeffreys schwingt erneut auf und Miriel huscht durch den entstandenen Spalt so schnell wie möglich in die warme und trockene Taverne.
Sie tritt rasch an den Kamin und hält die zitternden Hände an das wärmende Feuer, während ihr Umhang durch die plötzliche Wärme anfängt zu dampfen und sie in eine kleine Wolke einhüllt.
Nachdem sie sich ein wenig aufgewärmt hat, wendet die Heilerin sich zur Theke und bestellt einen warmen Apfel-Holunderbeersaft und mustert schweigend die Holzmaserung Tresen, während sie auf ihre Bestellung wartet.

Miriel sieht ernst und etwas besorgt aus, was darauf schließen lässt, dass sie erneut Neuigkeiten erfahren hat, die ihr nicht gefallen. Während sie auf ihr Getränk wartet, geht sie im Kopf nochmal die Liste an Dingen durch, die sie heute noch erledigen wollte und schaut wartend zu Tür, die sich kurz darauf öffnet.

Ein junger Bursche tritt ein und geht zielstrebig auf sie zu. Er drückt ihr eine Botschaft in die Hand und verabschiedet sich mit einem freundlichen Gruß und einer kurzen Verbeugung, was Miriel mit einem Lächeln quittiert. Nach dem Lesen der Depesche ist das Ernste aus ihren Zügen komplett gewichen und hat einer tiefen Freude Platz gemacht. Schon fast grinsend steckt sie die Botschaft in ihre große Heilertasche und nimmt ihren Trunk entgegen.

Ihr Blick schweift durch den Raum und bleibt an einem stark gepanzertem Rücken hängen, der zweifelsohne Lorian, dem Paladin des Innos, gehört. Neben ihm entdeckt sie Aschure, Sey und Celeste und schlängelt sich zwischen den Tischen und Bänken zu ihren Freunden hindurch.

"Seid mir gegrüßt, ihr Lieben!" strahlt sie und setzt sich neben Lorian und Aschure nieder.
"Ihr glaubt nicht, was ich gerade für eine unglaubliche Nachricht erhalten habe." fügt sie atemlos hinzu.


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"Wir sind nicht die Heiler, die ihr sucht!"
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Lorian von Straumanis
Geschrieben am: Aug 21 2006, 12:00 AM
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Lorian begutachtet das rote Blut an seinen Fingerspitzen mißmutig. Er konnte sich gar nicht erinnern, daß er während des Kampfes an der Hüfte verwundet worden war. Allzugroß schien die Wunde auch nicht zu sein, denn die Finger waren lediglich bis zum zweiten Glied mit Blut verschmiert. Seufzend beschließt der Paladin, die Wunde für heute abend zu ignorieren und wischt das Blut an seiner ledernen Hose ab, die er unter der stählernen Panzerung trägt.
Dann dreht er sich zu Aschure um:"Ich vergaß eure Frage von eben volkommen zu beantworten. Bitte verzeiht. Ich habe leider keine Ahnung, wo Phelia sich gerade aufhält. Seid aber versichert, daß sie den Kampf gut überstanden hat. Die Panzerung, die ich ihr in Innos Namen geschmiedet und vor der Schlacht geweiht habe, hat sie sicher vor Schaden bewahrt. Auch wenn sie jetzt fast komplett ausgebessert werden muß... "
Als sich Miriel mit freudigen Worten neben ihm und Aschure niederläßt, blickt er sie an:
"Seid gegrüßt, Miriel. Ich sehe, auch ihr habt die Schlacht gut und unverletzt überstanden. Aber was läßt euer Gesicht so strahlen? Gute Nachrichten? Worum geht es? Los, erzählt schon!"
Die Wunde an seiner Hüfte und seine Müdigkeit vollkommen vergessend, wendet er sich zu Miriel.


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Sey o Karr
Geschrieben am: Aug 21 2006, 05:00 AM
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Sey kommt vom Feuer rüber zu den anderen und begrüßt die neuen mit einem kurzem nicken und lächeln. Er nimmt natürlich auch den Brand entgegen, denn ablehnen würde nicht in Frage kommen.

Als er sich setzt fällt sein Blick auf die Fingerspitzen Lorians, die Rot den Brand umfassen. Eine Augenbraue hochziehend nimmt er es hin. Falls der Paladin verwundet sien sollte - er konnte nichts dergleichen erkennen - würde er es spätestens kund tun, wenn er zusammen klappte und dann würden sich Heiler um ihn kümmern. Also nichts, womit er sich beschäftigen müsste, sein Dienst für den Tag war erstmal getan. Und mit dieser wohltuenden Gewissheit, die er sich selbst vortäuscht, nimmt Sey einen großen Schluck vom Brand.

"Miriel, was habt ihr für Nachrichten bekommen?"[I]
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Phelia
Geschrieben am: Aug 21 2006, 08:09 AM
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Die Türe geht erneut auf, Phelia huscht hinein. Sie ist bleich und gebeugt. In ihren Augen kein Ausdruck. Ihr Mantel tropft, während sie inne hält und durchatmet. Von ihrer Klinge tropft Orkblut. Langsam bewegt sie sich auf euch zu. Ihr könnt sie kaum hören, da ihre Rüstung, wahrlich von Meisterhand geschmiedet, keinerlei Geräusche von sich gibt. Leise setzt sie sich neben Lorian, sie grüßt nicht. Aber wenn man sie anschaut, kann man über ihrem Kopf eine kleine flackernde Leuchtschrift erkennen, die den Schriftzug "Brand" enthält; Diese scheint sich wohl abertausende Mal in ihren Augen wiederzuspiegeln. Sie schaut Lorian mit großen Augen an und rollt dabei ihre Unterlippe nach vorne...


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Rough winds do shake the darling buds of May!
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Lorian von Straumanis
Geschrieben am: Aug 21 2006, 08:26 AM
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Als die Elfe Phelia sich mit tropfenden Haaren, tropfendem Mantel und tropfendem Schwert neben ihn setzt und ihn wortlos mit nach vorne gerollter Unterlippe anschaut, fragt sich Lorian kurz, was sie ihm sagen will. Allzu lange muß er aber nicht nachdenken, denn erst letzten Abend hatte er ja mit ihr und seinen Mitpaladinen sowie zugehörigen Knappinnen zusammen im Jeffreys Inn getrunken. Und zwar eine ganze Menge. Seine Gedanken schweifen zurück zu dem Abend, aber er kann sich nicht wirklich erinnern, wie lange sie getrunken hatten. Er ist sich nur sicher, daß er in seinem Zelt aufgewacht ist. Phelia war auch irgendwie in der Nähe... Die Erinnerung an Vergangenes schmerzt, und rasch wendet er sich vollends zu Phelia um:

"Phelia, seid gegrüßt. Eure Rüstung braucht scheinbar wirklich eine Überarbeitung. Das können wir aber auch zusammen erledigen, und am besten macht ihr eine Seite komplett selber, nachdem ich euch gezeigt habe, wie es gemacht wird. Schließlich..." er zögert kurz und verzieht das Gesicht "werde ich nicht so lange diese Rüstung ausbessern können, wie ihr lebt."

Dann bemerkt er die Taktlosigkeit seiner Worte, lächelt kurz und nimmt von Sey die Flasche Brand entgegen. Bunt auf einem Hintergrund eines schottischen Schloßes und derzugehörigen Landschaft leuchtet das nachdenkliche Antlitz William Sherman Sheldricks, ganz so als würde er das Destillat seines Schülers kritisch verkosten. Einen kurzen Augenblick blickt er auf seinen verschollenen Meister hinab, dann setzt er die Flasche an und nimmt einen tiefen Schluck. Ganz der Kenner, spült er ihn eine Weile im Mund herum, um das nussige Aroma zu erkunden, dann schluckt er ihn mit einem "AAAAAAH!" hinunter und reicht die Flasche an Phelia weiter.

"Nebenbei, Phelia, ihr seid total feucht und tropft..."


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Aschure
Geschrieben am: Aug 21 2006, 09:10 AM
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Aschure reicht Sey seinen Met hinüber und grinst frech. Sie lässt sich auf einen Hocker neben ihn fallen und zieht ihre Schuhe aus, die sie dicht neben den Kamin stellt, damit sie trocknen.

Als Lorian seine blutverschmierten Finger betrachtet, seufzt sie leicht. "Hab ich mir doch gedacht," murmelt sie und kramt in ihrer Tasche herum.

"Miriel! Schön euch zu sehen, was ist denn passiert? Ihr seht ja so erheitert aus!"
begrüßt sie ihre Freundin, die sie seit der Schlacht aus den Augen verloren hatte und sich fast schon Sorgen um sie machen wollte... hatte sie doch von ihren öfteren Begegnungen mit dem Sharuhn'ar gehört.

Immernoch mit der Hand in der Tasche scheint Aschure endlich gefunden zu haben was sie sucht.
Unauffällig streckt sie Lorian eine kleine Glasphiole entgegen und drückt sie ihm in die Hand. "Hoffentlich kann er lesen..." denkt sie und hofft, das dies nicht ihr letzter Wundheilungstrank war.

Sie stellt die Tasche zurück auf den Boden und lehnt sich gegen Sey, der kurz aufkeucht. Sie flüstert ihm ins Ohr "Du bist auch so einer! Warum sagst du nicht, das du dich verletzt hast?"


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Lorian von Straumanis
Geschrieben am: Aug 21 2006, 09:28 AM
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Lorian ist noch ganz mit dem Genuß beschäftigt, den der reinste Brand durch seine Adern jagt, als er die ihm von Aschure hingehaltene Glasphiole bemerkt. "Wundheilung" steht in geschwungenen Buchstaben darauf. Lorian will einen Moment den Trank ablehnen und erklären, die Wunde heile ja doch von alleine, als ihm einfällt, was seine Knappinnen zu dem blutverschmierten Waffenrock sagen werden. Besonders Geraldine mit ihrer beeindruckenden Dreckfresse. Also denn...

"Aschure, zum Wohl. Habt Dank für das Likörchen...Wenn ich mal was für euch tun kann, bin ich euer ergebener Diener. Bitte nehmt dieses Angebot auch ernst und an, sollte sich die Gelegenheit ergeben."

verkündet Lorian und gießt sich die Mixtur in den Mund. Dann lehnt er sich hinüber zu Phelia, die genüßlich an der Brandflasche saugt.

"Äh, Phelia? Kann ich euch bei eurer Beschäftigung kurz stören?"


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Lorian, hoher Paladin Innos'
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