Suche Freiwillige(n) für Foto-Experiment

[Lares]

Ahoi

Ich hatte es auf dem Mittelalterfest mal kurz angesprochen, aber ich schreib's hier einfach nochmal:

Ich suche Opfer Freiwillige, die/der mir dabei hilft, eine kleine "Foto-Story" zusammenzubasteln. Das ganze soll eine etwas humorvolle Anleitung werden im Stil von "Wie versorge ich LARP-Wunden - Teil 1: Schnittwunden" usw. Nicht wissenschaftlich, sondern lustig, aber so, dass man schon nen guten Eindruck davon bekommt, wie man auf nem Con als Heiler vorgehen könnte.
Das ganze ist ne fixe Idee... ich hab halt grade irgendwie Lust auf sowas
Aber wenn da was draus wird, kann man damit natürlich auch ein bisschen Werbung machen N' vorläufiges kleines "Script" hätte ich hier schon irgendwo rumfliegen.

Also liebe Opfer, meldet euch

/Olli

[Miriel]

Hier hier!

Ich bin ein potentielles Opfer *g* Ich mach auf alle Fälle mit.

Bin ja für jeden noch so kranken Mist zu haben !

Anne

[Lares]

Klasse
Und du brauchst auch nicht unbedingt das Opfer spielen, wenn du lieber rumdoktern willst

[TanYongQi]

hört sich toll an, aber das würde wieder 4 Stunden zug fahren an einem Tag bedeuten, insofern kann ich mich da schlecht melden. Bin aber dennoch auf das Ergebnis gespannt

[Miriel]

Also ich würde lieber rumdoktorn *g* das ist eher meine Stärke, als das leidende Opfer zu mimen

Das kann Jörn bestimmt total gut *kicher*

[Lares]

Ok, dann wird Jörn dazu gezwungen sich sicher bereit erklären, das arme Opfer zu spielen, während wir ihn verarzten und dabei immer mal wieder Begriffe wie "Amputation" fallen lassen

Ich überarbeite mal das kleine Script und poste es die nächsten Tage mal hier.

[Miriel]

Ich freu mich drauf ^^

[Lares]

Ne Digicam könnte ich mir übrigens von meiner kleinen Schwester leihen, die hat sich vor kurzem so ein feines Teil zugelegt.

[Miriel]

ich hab auch eine und einen einigermassen it tauglichen vorgarten biete ich zumindest auch oder sonst hinterm haus ist das auch in ordnung ^^

joa...kunstblut, verbände etc habe ich en masse...

das wird suuuper ^^

[Sey o Karr]

ok...hab mnich komplett mitbekommen, warum ich n leidendes opfer machen muss, aber leiden kann ich gut (hatte oft genug gelegenheit zum üben...kein Kampf ohne lebensbedrohliche wunden)

[Lares]

hrhr, genau aus dem Grund. Du hast Erfahrung

[Miriel]

Okay...also mitmachen tun bisher:

-Olli
-Anne
-Jörn

Wir brauchen aber noch ein paar Personen, die panisch im Kreis rennen, in Ohnmacht fallen und den Patienten festhalten *grins*

[Lares]

Ok, hier ein kleiner Vorschlag für ein Storyboard. Schreibt einfach mal, was euch dazu einfällt, was fehlt, was gut ist, was man anders machen könnte usw..

Bild 1:
Eine Naturaufnahme, schön idyllisch.
Text: "Die Welt ist schön. Ganze Heerscharen von Barden und Dichtern werden nicht müde, uns dies mitzuteilen..."

Bild 2:
Gleiches Bild, allerdings etwas verdunkelt und mit ein paar reinkopierten rot glühenden, lauernden Augen und vielleicht hier und dort eine Schwertspitze, die aus dem Gebüsch ragt.
Text: "Doch bei aller Schönheit sollte man eines nie vergessen, wie jeder halbwegs erfahrene Abenteurer berichten kann: Die Welt ist auch ein sehr gefählicher Ort!"

Bild 3:
Weitwinkel. In einiger Entfernung sieht man eine Gestalt auf dem Boden liegen. Text: "Überall lauern Gefahren und ehe man sich versieht liegt man mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem kalten Boden und ist dem Tode näher als dem Leben."

Bild 4:
Nahaufnahme des Opfers. Ein bisschen Blut vielleicht, schmerzverzerrtes Gesicht, usw.
Text: "Ja, die Welt ist ein gefählicher Ort. Aber gebt die Hoffnung nicht auf, denn..."

Bild 5:
Zwei Heiler in Wir-sind-hier-um-die-Welt-zu-retten-PowerPosing-Pose!
Text: "Hilfe naht!"

Bild 6:
Die Heiler rennen in Richtung Opfer.
Text: "Das Zünglein an der Wage zwischen Leben und Tod, die (hoffentlich) gut ausgebildeten Heiler. Mit geschultem Auge und entschlossenem Handeln vermögen sie, selbst schwerste Verletzungen zu behandeln."

Bild 7:
Man sieht das Opfer in Großaufnahme, die Beine der Heiler, die bei ihm stehen sind noch zu sehen.
Text: "Schauen wir nun den Meistern bei der Arbeit zu..."

Bild 8:
Die Heiler hocken/knien beim Opfer und betrachten es.
Text: "Zuerst gilt es, Art und Schwere der Verletzung festzustellen. Dies erfordert schon einiges an Erfahrung, denn im Larp ist die Unterscheidung garnicht so leicht."

Bild 9:
Nahaufnahme von einem Arm.
Text: "Hier sehen wir ein Beispiel für eine leichte Schnittwunde von einem Schwert, einer Axt oder einer ähnlichen Waffe. Dies ist die häufigste Art von Verletzung, mit der ein Heiler es zu tun bekommt."

Bild 10:
Das gleiche Bild vom Arm.
Text: "Als Vergleich sehen wir hier eine Aufnahme von einem offenen Knochenbruch, wahrscheinlich verursacht von einer großen Wuchtwaffe oder einer steilen Treppe in Verbindung mit einem nicht besonders geringen Blutalkoholspiegel."

Bild 11:
Nochmal das gleiche Bild.
Text: "Pfeilwunden wie diese hier können selbst erfahrene Heiler vor eine große Herausforderung stellen. Steckt der Pfeil in der Nähe lebenswichtiger Organe birgt die Behandlung große Risiken und kann mitunter sehr lange dauern."

Bild 12:
Wieder das Opfer mit den Heilern daneben, die sich die Wunde anschauen.
Text: "Aber kehren wir nun zum Geschehen zurück, wo die beiden Heiler die Wunde begutachten; in diesem Fall eine tiefe Schnittwunde."

Bild 13:
Nahaufnahme der Wunde, auf die grade Wasser gegossen wird.
Text: "Nachdem Rüstungs- oder Kleidungsteile entfernt wurden, so dass die Wunde gut zugänglich ist, wird sie mit klarem, abgekochten Wasser provisorisch gereinigt."

Bild 14:
Der zweite Heiler verabreicht dem Opfer einen kleinen Trank.
Text: "Die Behandlung einer Wunde kann mitunter sehr schmerzhaft sein. Sowohl zum Wohle des Patienten als auch zum besseren Arbeiten empfiehlt es sich, ein schmerzhämmendes Mittel zu verabreichen. Diese benötigen meist einige Minuten, bevor die Wirkung einsetzt und auch Nebenwirkungen wie etwa leichte Halluzinationen oder der Verlust des Gehörsinns sind bekannt, negative Nachwirkungen sind aber in der Regel nicht zu befürchten."

Bild 15:
Ein Heiler presentiert mit leicht fiesem Grinsen seinen Dolch.
Text: "Ist der Patient weder mit schmerzstillenden Mitteln noch durch die Hilfe anderer Leute ruhigzustellen, gibt es als letzte Alternative die Möglichkeit, es mit einem gezielten Hieb mit dem Knauf einer Waffe ins Land der Träume zu schicken."

Bild 16:
Ein Heiler presentiert ein mit Lederband umwickeltes Stück Holz.
Text: "Da besonders die Vertreter der "Großer Böser Krieger"-Fraktion das laute Aufschreien bei der Behandlung unter allen Umständen vermeiden wollen, besitzen viele erfahrene Heiler ein Stück mit Leder umwickeltes Holz, auf das der Patient beißen kann. Zur Not reicht aber auf der Griff einer Waffe oder der Arm eines Schaulustigen."

Bild 17:
Die Heiler doktern an der Wunde rum. Mit einer Pinzette und mehr Wasser.
Text: "Es ist wichtig, dass sämtliche Fremdkörper aus der Wunde entfernt werden. Selbst ein kleiner Splitter kann zu gefählichem Wundbrand führen."

Bild 18:
Nahaufnahme auf ein Döschen mit Salbe.
Text: "Ist die Wunde gereinigt, wird sie großzügig mit einer Wund- und Heilsalbe eingerieben. Diese wirkt Entzündungen entgegen und beschleunigt das Zusammenwachsen der Haut."

Bild 19:
Opfer mit schmerzverzerrtem Gesicht während ein Heiler die Salbe aufträgt und der andere das opfer ruhighält.
Text: "Oft sorgt die Salbe kurzzeitig für ein brennendes Gefühl in der Wunde, wesshalb es ratsam ist, den Patienten ruhigzuhalten und ggf. auf die schon vorher genannten Hilfsmittel zurückzugreifen."

Bild 20:
Die Heiler in "Experten-Laber-Pose".
Text: "Sehr wichtig während der gesammten Behandlung ist der Kontakt zum Patienten, solange dieser bei Bewusstsein ist. Die Heiler sollten dem patienten mitteilen, was sie tun und warum. Außerdem ist es nie verkehrt, hin und wieder Fachausdrücke wie "Wundbrand", "schwere muskelfaserdyflexie" oder "Amputation" fallen zu lassen - dies zeigt dem Patienten, dass er es mit Experten zu tun hat und er in guten Händen ist.

Bild 21:
Heiler mit Nadel und Faden und ggf. einem fiesen Grinsen.
Text: "Nun ist es an der Zeit, die Wunde zu nähen. Die Erfahrung zeigt, dass grade Patienten mit besonders dicker Panzerung und/oder großer Waffe zu panischer Angst vor Nadeln neigen. AUch hier gilt wieder: Dem Patienten sagen, was gemacht wird und ihn wenn nötig ruhigstellen.

Bild 22:
Die Heiler beginnen mit dem Verbinden der Wunde. Man erkennt noch die mit Fineliner aufgezeichnete Naht (oder eine Kunstnaht aus Latex?)
Text: "Ist die Wunde ordnunggemäß zusammengenäht, wird der Verband angelegt. Dieser schützt die Wunde vor Schmutz und fängt das Blut auf, dass für eine Weile in kleinen Mengen noch aus der vernähten Wunde austreten kann."

Bild 23:
Der Verband ist fast fertig angelegt. Ein wenig Blut "sickert" hindurch.
Text: "Der Verband sollte nicht zu locker aber auch nicht zu stramm angelegt werden. Verfärbt sich das behandelte Gliedmaß bläulich, ist dies ein gutes Indiz dafür, dass der Verband ein wenig gelockert werden sollte."

Bild 24:
Die Heiler helfen dem Opfer auf die Beine.
Text: "Bevor ein Heiler einen Patient aus seiner Obhut entlässt, sollte er diesen auf die Dinge hinweisen, welche er für eine Weile tunlichst unterlassen sollte. Bei zu starker Beanspruchung können Wunden sehr leicht wieder aufbrechen - ein sehr schmerzhaftes Erlebniss."

Bild 25:
Heiler unterhalten sich mit dem Opfer.
Text: "Oftmals lohnt es sich auch, eine Nachuntersuchung zu vereinbaren, in dem die Wunde noch einmal fachgerecht untersucht und neu verbunden werden kann."

Bild 26:
Opfer reicht den Heilern ein kleinen Beutel.
Text: "Die Arbeit ist getan. Es liegt am Heiler, ob er sich für seine Dienste entlohen lassen möchte, viele Patienten bieten dies aber meist auch schon direkt von sich aus an. Am Ende zählt für viele Heiler aber nur eines:"

Bild 27:
Heiler mit breitem Grinsen beim Zählen eines Haufens Münzen.
Text: "Das Gefühl, wieder einmal ein wenig Leid auf dieser Welt gemindert zu haben."

[Lares]

Ok, mir sind direkt zwei Ergänzungen eingefallen, die man einbauen könnte/sollte:

1.) bevor mit der Begutachtung der Wunden begonnen wird, kan dem Opfer erstmal nen umhang oder so unter den Kopf geschoben werden, damit er etwas bequemer liegt. (was natürlich das genaue Gegenteil der empfohlenen "Schocklage" ist *hrhr*). Einordenen könnte man sowas zwischen Bild 7 und 8.

2.) Bei stark blutenden Wunden oder wenn man Gift vermutet, sollte man das entsprechende Gliedmaß mit einem Lederband abbinden, damit das Gift nicht weiter in den Kreislauf gelangen kann bzw die Blutung etwas gestoppt wird. Einordnen würde ich dies zwischen Bild 12 und 13.

So, und jetzt her mit euren Kommentaren, Anregungen, usw

[Miriel]

Ich finds klasse und schlage folgendes vor:

Location: Heessener Wald -> perfekt geeignet dafür!

Zeit -> Irgendwann im Juni nach dem Abi bin ich zu jeder Schandtat bereit!

Teilnehmer
-> Elli als Kamerafrau ist unschlagbar! Sie macht die besten Fotos
-> Jörn als Opfer
-> Anne als Heilerin
-> Olli als Heiler
-> Bine vielleicht auch? (Dann könnten wir noch den Hinweis einbauen, dass es in ruhigeren Zeiten oft zu einem Wettstreit um den Patienten kommt, quasi ganz am Anfang ein Bild, wo vier Heiler oder mehr auf ein Opfer zupesen wie bekloppt und der schnellste gewinnt oder so ^^)
-> Der Rest als Schaulustige etc

Hinterher noch ein lustiges Waffentraining anschließen und alles ist super ^^